Skulpturen & Bronzen

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Elefant mit erhobenem Rüssel

Mitte 20. Jh., unsigniert, Bronze dunkelbraun patiniert, Stoßzähne hell patiniert, bewegte Darstellung eines laufenden afrikanischen Elefanten mit aufgeregt erhobenem Rüssel, die Stoßzähne zum Himmel gereckt, auf dunklem Marmorsockel, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 28 cm, H gesamt ca. 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 3877
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Albert Wolf, Sachsenross

Entwurf 1866, posthumer Guss 20. Jh., signiert, Gießerstempel "Bildgiesserei Kraas Berlin S.42", Bronze dunkel patiniert, Darstellung des sogenanten Sachsenrosses, es wurde 1866 entworfen, ursprünglich ist das Motiv jedoch einer früheren Gruppe des Künstlers entnommen, der sogenannten Löwenkämpfergruppe (vor dem Alten Museum in Berlin), das Sachsenross steht im Original seit 1879 direkt vor dem Schloss der Welfen, deren Wappen das steigende weiße Ross wohl schon seit ca. 1418 ziert, die Statue wurde jedoch im Volksmund sehr schnell zum Sachsenross interpretiert und wird heute auch offiziell so bezeichnet, auf naturalistisch gestalteter Plinthe, auf dunklem Marmorsockel, gut erhalten, 37 cm, H gesamt ca. 40,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Conrad Albert Carl Wolff, deutscher Bildhauer und Medailleur (1815 Neustrelitz bis 1892 Berlin), Sohn des Ende des 18. Jh. nach Neustrelitz eingewanderten Bildhauers und Architekten Christian Philipp Wolff, 1831 (wie sein älterer Bruder bereits 1825) nach Berlin in die Werkstatt des Freundes und Lehrgenossen seines Vaters Christian Daniel Rauch, 1844–1846 nach Carrara gesandt, um die Skulpturen für die oberste Terrasse des Schlosses Sanssouci in Marmor auszuführen, dann zurück nach Berlin und Mithilfe bei Rauchs Friedrichs-Denkmal, aber auch selbstständig tätig, nach abgeschlossener Ausbildung eigene Werkstatt, schuf die Reliefs am National-Kriegerdenkmal im Invalidenpark zu Berlin, eine der Gruppen auf der Schlossbrücke und die Kolossalstatuen der vier Evangelisten für die neue Schlosskirche in Neustrelitz in gebranntem Ton, bekannteste Werke sind das 1861 enthüllte Ernst-August-Denkmal in Hannover und das 1946 zerstörte Reiterstandbild Friedrich Wilhelms III. in Berlin, 1866 als Professor für das Modellieren nach der Antike an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin, ab 1868 Senator der Akademie. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3878
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Wiener Bronze Schale "Wellensittiche auf Kaktus"

Firma Bergmann, um 1900, Krugmarke, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Visitenkartenschale aus grünem Onyx, darauf zwei turtelnde Wellensittiche auf einem blühenden Kaktus, geringe Farbverluste, sonst gut erhalten, H Bronze ca. 13 cm, D Schale ca. 21 cm.

Katalog-Nr.: 3879
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Römhild, sitzender Dackelwelpe

1920er Jahre, signiert Römhild fec., am Boden geritzte Nummern 1095 IX 143, Alabaster eingefärbt, eingesetzte Glasaugen, Darstellung eines kleinen sitzenden Dackelwelpen mit traurigem Blick, eine Zehe geklebt, sonst altersgemäß gut erhalten, H ca. 14 cm.

Katalog-Nr.: 3880
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ferdinand Liebermann, Pelikan und Froschkönig

Anfang 20. Jh., signiert, Bronze braun patiniert, minimal abstrahierte Darstellung eines Pelikans, auf seinem ausgestreckten Bein ein Froschkönig sitzend, beide augenscheinlich im Zwiegespräch, auf getreppter runder Plinthe, gute Erhaltung, H ca. 23 cm. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1883 Judenbach bis 1941 München), besuchte die Industrieschule Sonneberg, erlernte bei Reinhard Möller das Modellieren, weiteres Studium in München an der Königlichen Kunstgewerbeschule und der Akademie, Studienreisen nach Italien und Frankreich, 1910 Große Österreichische Staatsmedaille, Professur für Monumental- und Portraitplastik in München, auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen im Münchener Haus der Deutschen Kunst seit 1938 mit 16 Werken vertreten, sein Werk umfasst, neben Bildnisbüsten und Kleinplastiken weiterhin Bauplastiken, Denkmäler und Brunnen, für die Firma Rosenthal AG ab 1909 tätig als der bedeutendste Figurenentwerfer in der Anfangszeit der Kunstabteilung des Werke. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3881
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 850,00 €

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Kleinbronze Pudel Karlsbad

Ende 19. Jh., unsigniert, am Boden unleserlich alt handschriftlich bezeichnet "aus Carlsbad...", hell patiniert, kleiner Pudel auf rötlichem Marmorsockel, dieser gebrochen, sonst gut erhalten, H Bronze ca. 4 cm, H gesamt ca. 6 cm.

Katalog-Nr.: 3882
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Wiener Bronze Teppichhändler

2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert sowie zaponiert, stehender Teppichverkäufer in typischer orientalischer Aufmachung mit weit ausgebreitetem Teppich, partielle Farbverluste, H ca. 17 cm.

Katalog-Nr.: 3883
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wiener Bronze Mops auf der Ofenbank

um 1900, unsigniert, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, kleiner Mops, neben der Schokoladentasse auf einer Bank sitzend, Farbfassung teils stärker abgenutzt, H ca. 4,6 cm, L ca. 4,8 cm.

Katalog-Nr.: 3884
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wiener Bronze drei Laubfrösche als Golfspieler

um 1900, unsigniert, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, zwei Frösche mit Schlägern und einer mit Golftasche und Fahne, alle mit kleinen Farbverlusten und minimal verbogenen Schlägern, sonst gut erhalten, H max. ca. 7,9 cm.

Katalog-Nr.: 3885
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Wiener Bronze Kamel

wohl 2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, mit vielen Taschen bepacktes Kamel, gute Erhaltung H ca. 11 cm.

Katalog-Nr.: 3886
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wiener Bronze Bulldogge

um 1900, Bronze fein ziseliert und hellbraun patiniert, sitzende Bulldogge mit grimmigem Gesichtsausdruck, auf rechteckigem Onyxsockel, H Bronze ca. 8,5 cm, H gesamt ca. 10,4 cm.

Katalog-Nr.: 3887
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wiener Bronze, kaukasischer Kosake

um 1915, Krugmarke, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Darstellung eines spähenden Kosaken in typischer Aufmachung, gekleidet in die kaukasische Tschocha, auf seinem Pferd, auf naturalistisch gestalteter Felsenplinthe, auf dunklem mehrteiligen Onyxsockel mit abgerundeten Kanten, dieser bestoßen, sonst gut erhalten, H Bronze ca. 29,5 cm, H gesamt ca. 35 cm.

Katalog-Nr.: 3888
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Kauba, Soldat

um 1920, signiert, Bronze nuanciert in Kaltbemalung staffiert, Darstellung eines spähenden US-amerikanischen Soldaten, kleine Altersspuren, sonst gut erhalten, H Bronze ca. 24 cm, H gesamt ca. 29,2 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer (1865 Wien bis 1922 ebenda), besuchte die Klasse der Kunstakademie in Wien von Professor Laufenberg und war befreundet mit Gustav und Ernst Klimt sowie Carl Geiger, seine Vorliebe galt der Darstellung von Indianern und Figuren aus der amerikanischen Geschichte, berühmt ist die Plastik " Der ländliche Festzug" und seine Lösung des Mechanismus von bewegbaren "Wiener Bronzen" wie der bekannten "Monna Vanna", Quelle: Wiener Bronzen, von Dietmar Seiler und Peter Stauber 1991.

Katalog-Nr.: 3889
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Wiener Bronze Krieger unter Palme

um 1900, auf dem Felsen Krugmarke, Bronze fein ziseliert und polychrom in Kaltbemalung staffiert, afrikanischer Krieger mit Turban, auf einem Felsen Wache haltend, Schwert und Schild kampfbereit in der Hand, dahinter eine Palme, zwei Palmwedel fehlen, sonst gute altersgemäße Erhaltung, H gesamt 22,5 cm.

Katalog-Nr.: 3890
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wiener Bronze, Kleiner Nachtwächter

1. Drittel 20. Jh., unsigniert, Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, kleiner Junge, eine Laterne anzündend, dabei im anderen Arm einen Krug eingehängt sowie ein weiteres Utensil, gute Erhaltung, H ca. 9,7 cm.

Katalog-Nr.: 3891
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wiener Bronze, Till Eulenspiegel

um 1930, mit Widmung auf dem Spiegel: "Dem lb. Papa zum 21.VII.36" Bronze polychrom in Kaltbemalung staffiert, Darstellung mit befiedertem Hut und umgehängter Laute, auf seiner Schulter eine Eule sitzend, auf naturalistisch gestalteter Felsenplinthe, gute Erhaltung, H ca. 13,5 cm.

Katalog-Nr.: 3892
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wiener Bronze, liegende Dame

Ende 19. Jh., unsigniert, Bronze in Kaltbemalung staffiert, liegende Modedame im üppigen Kleid, auf reich verziertem Diwan ruhend, auf ovalem Serpentinsockel, partiell berieben und kleine Farbverluste, H Bronze ca. 12,0 cm, H gesamt 12,7 cm, L gesamt ca. 22,2 cm.

Katalog-Nr.: 3893
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Oskar Höfinger attr., moderne Bronzegruppe

Mitte 20. Jh., unleserlich signiert, weiteres ligiertes Zeichen NR?, Bronze braun patiniert, abstrahierte Darstellung zweier Männer in kameradschaftlicher Haltung, bewegte Oberflächengestaltung, auf quadratischer Plinthe, gut erhalten, H ca. 21 cm. Künstlerinfo: österreichischer Bildhauer, Maler und Zeichner (1935 Golling an der Erlauf, Niederösterreich), 1950 - 1952 Lehre zum Keramik-Modelleur bei Hans Scheibner in der Keramik- und Schamottfabrik Rath von August Rath in Krummnußbaum, anschließend 1952 - 1956 Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei in Hallein bei Rudolf Scherrer, ab 1956 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien unter Hans Andre und ab 1959 bei Fritz Wotruba, schloss sein Studium 1961 ab, ansässig in Wien. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3894
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rattenfänger von Hameln

um 1930/40, gestempelt H, Bronze hell patiniert, abstrahierte Darstellung eines Flöte spielenden und tanzenden Rattenfängers, zu seinen Füßen zwei verzauberte Ratten, auf rechteckiger Plinthe, gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 15 cm.

Katalog-Nr.: 3895
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Drei Musikanten

2. Hälfte 20. Jh., unsigniert, Bronze dunkel patiniert, abstrahiert dargestellte und mit übergroßen Instrumenten ausgestattetes Trio Musiker mit Geigen und Kontrabass, Bögen leicht gedellt, sonst gut erhalten, H max. ca. 34 cm.

Katalog-Nr.: 3896
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Michael Odenwaeller, "Zeitwächter"

datiert (19)94, signiert, bezeichnet "Zeitwächter" und nummeriert 19/30, Bronze braun patiniert, abstrakte Komposition aus verschiedenartigen Formen, die teils an einen Krieger mit Schild und Speer, teils an einen Fisch mit Gräten erinnernd, gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 58 cm. Info: die Skulptur ist auf der Webseite des Künstlers auch in anderer Größe sowie anderem Material (250 cm in Stahl) zu finden. Künstlerinfo: deutscher Bildhauer (1853 Unna), studierte 1976–1978 Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum, 1978–1982 Design an der Fachhochschule Dortmund, nahm an zahlreichen Ausstellungen im internationalen Raum teil, beispielsweise in Lettland, Korea, Rumänien, England, Holland usw., schuf neben kleineren Skulpturen und Jahresgaben auch zahlreiche Werke für den öffentlichen Raum, beispielsweise in Dortmund, Hagen-Holthausen und Alytus/Litauen, Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler, der Künstlervereinigung "Dortmunder Gruppe" sowie dem ArToll Kunstlabor. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3897
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Seff Weidl, Relief Musizierende

2. Hälfte 20. Jh., verso signiert, Stukko mehrfarbig patiniert, rundliche singende Dame mit Laute in sitzender Haltung, partielle Materialabplatzungen, Farbfassung wohl übergangen, H ca. 35 cm. Künstlerinfo: eigentl. Josef Weidl, dt. Maler und Bildhauer (1915 Eger bis 1972 Inning am Ammersee), 1936–38 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, nachfolgend ging er nach Italien und Frankreich, Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, nach Rückkehr Vertreibung aus dem Sudetenland und ließ sich in Kreuth nieder, 1955 Ausstellung in der Galerie Kleemann in New York, 1968 Umzug nach Unterhaching und 1971 weiterer Umzug nach Inning am Ammersee, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3898
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Seff Weidl, Kniende

2. Hälfte 20. Jh., verso signiert, Stukko mehrfarbig patiniert, kniender Damenhalbakt mit um die Beine geschlungenem Tuch, partiell Farbverluste, H ca. 27 cm. Künstlerinfo: eigentl. Josef Weidl, dt. Maler und Bildhauer (1915 Eger bis 1972 Inning am Ammersee), 1936–38 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, nachfolgend ging er nach Italien und Frankreich, Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft, nach Rückkehr Vertreibung aus dem Sudetenland und ließ sich in Kreuth nieder, 1955 Ausstellung in der Galerie Kleemann in New York, 1968 Umzug nach Unterhaching und 1971 weiterer Umzug nach Inning am Ammersee. Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 3899
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Umberto Volante, Mädchenakt

Ende 20. Jh., signiert, Bronze hell patiniert, moderne Darstellung einer nackten Frau ohne Hände und Füße, auf einem Stein sitzend, mit dem Stein nur durch Steckverbindung verbunden, gute altersgemäße Erhaltung, H Bronze ca. 23,1 cm, H gesamt ca. 26,2 cm. Künstlerinfo: italienischer Bildhauer (1925 Cona bis 2016 Meran), besuchte das Staatliche Kunstinstitut in Ortisei, wurde Kunstlehrer unter der Leitung von Ludwig Moroder, enger Kontakt mit Augusto Murer, Bruno Visentin und Claudio Trevi, danach Carmini Art Institute in Venedig unter der Leitung von Prof. Dr. Giorgio Wenter Marini, dann Magisterium für Kunst und die Akademie der bildenden Künste in Venedig unter der Leitung von Alberto Viani, 1948 begann er seine Tätigkeit als Bildhauer in seinem Atelier in Meran sowie Schnitzunterricht am Carmini Art Institute, der bis 1965 andauerte (mit Ausnahme eines Zeitraums zwischen 1950 und 1956), vertiefte auch die Verwendung anderer plastischer Techniken wie Majolika, Mosaik, Bronze, geprägtes Metall sowie die Bildtechniken von Fresko und Graffiti und die grafischen Techniken der Xylographie, kam mit verschiedenen Künstlern des damaligen venezianischen Umfelds in Kontakt, wie Federico De Rocco, Mario Dinon, Bruno Saetti, Giulio Alchini, Amedeo Renzini, Sergio Schirato, Riccardo Schweizer, Yvan Beltrame und Eronda (Mario De Donà), Gazar Ghazikian, 1950–1956 lebte er wieder in Meran, wo er das künstlerische Umfeld der Stadt Passirio besuchte und sich mit anderen Künstlern wie Ugo Claus, Oswald Kofler, Oskar Müller, Peter Fellin, Anton Frühauf und Emilio Dall anfreundete, bereiste einige europäische Städte, danach wieder in Meran, forschte an künstlerischen Produktionsmethoden und Materialien, unterrichtete Kunstpädagogik an der G. Segantini Middle School, schuf Fresken und dekorative Graffiti für zahlreiche Gebäude in Meran, Lagundo, Roverè della Luna, Malosco, Anterselva und Castello Tesino, entwarf und dekorierte Gräber auf dem Friedhof von Meran, 1963–1973 organisierte er Keramikkurse, an denen viele Bürger teilnahmen, forschte und arbeitete künstlerisch bis zu seinem Tod. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3900
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ernst Neizvestny, abstrakter Keramikkopf und Grafik

2. Hälfte 20. Jh., signiert, Keramik bunt bemalt sowie beigegeben möglicherweise Entwurfszeichnung, diese ebenfalls signiert, Tuschzeichnung, partiell aquarelliert auf getöntem Papier, die Keramik als abstrakte Darstellung eines länglichen, phantasievoll bemalten Kopfes mit asymmetrischen Gesichtszügen, H Kopf 24 cm, Maße Zeichnung Passepartout 40 x 30 cm, Außenmaße 63 x 47,5 cm. Künstlerinfo: russisch-amerikanischer Bildhauer, Maler, Grafiker, Kunstphilosoph (1925 Swerdlowsk bis 2016 New York), studierte ab 1947 an der Kunstakademie Lettlands in Riga, danach Ausbildung am Surikov Moscow Art Institute und am Philosophy Department der Moscow State University, Vertreter des Expressionismus, bekanntestes Werk ist die "Maske der Trauer", ein 15 Meter hohes Denkmal für die Opfer sowjetischer Säuberungen in Magadan, 1996 Staatspreis der Russischen Föderation, 2004 Ehrenmitglied der Russischen Akademie der Künste. Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 3901
Limit: 1500,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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