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Johann Adam Delsenbach, Drei Nürnbergansichten

Darstellung von Partien in Nürnberg, je unter der Darstellung bezeichnet, Kupferstiche, 1. Hälfte 18. Jh., je signiert „Dessine gravé par Delsenbach“, leicht gebräunt, identisch unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 21 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Kupferstecher, Maler u. Miniaturist (1687 Nürnberg bis 1765 Nürnberg), 3 Jahre Schüler des Portraitstechers A. C. Fleischmann, studierte an der Nürnberger Malerakademie, 1708 im Dienste Herzog Johann Georg zu Sachsen-Weißenfels, 1710 Reise über Wittenberg, Berlin, Dresden und Prag nach Wien, hier tätig für den kaiserlichen Oberlandbaumeister Johann Bernhard Fischer von Erlach, wegen Pestausbruch 1713 Rückkehr nach Nürnberg, ab 1718 Hofkupferstecher des Fürsten Anton Florian von Lichtenstein in Wien, ab 1721 in Nürnberg, 1733 Reise mit den niederländischen Gesandten nach Regensburg und in die Niederlande und zum Genannten des Größeren Rats der Stadt Nürnberg ernannt, ab 1755 Hinwendung zur Malerei, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4000
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Konvolut Reichsdrucke nach Albrecht Dürer

neun Blatt Faksimiles der Reichsdruckerei Berlin nach Druckgraphiken von Albrecht Dürer von max. ca. 39 x 28 cm und vier weitere Faksimiles nach Dürer von max. ca. 39,5 x 28,5 cm, 1. Hälfte 20. Jh., unterschiedliche Erhaltungen.

Katalog-Nr.: 4001
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Anthonis van Dyck, "Johannes Brueghel"

Bildnis des Malers Jan Brueghel in der Mode der Zeit mit Mühlsteinkragen, unter der Darstellung bezeichnet „Ioannes Brevgel Antverpiae Pictor Florum et Rvralium Prospectvvm“ Radierung, um 1630, unten links signiert „Ant. van Dyck fecit aqua forti“, im unteren Bereich Papierstreifen angesetzt, braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 24 x 14,6 cm. Künstlerinfo: flämischer Maler und Graphiker (1599 Antwerpen bis 1641 London), ab 1609 bereits im Alter von zehn Jahren Schüler des Malers Hendrick van Balen, 1615 schon eigenes Atelier, ab 1618 Freimeister der Lukasgilde, 1618 für Pieter Paul Rubens tätig, 1620 Reise nach England und tätig für James I., 1621–26 mit Unterbrechungen in Italien ansässig, 1626 Rückkehr nach Antwerpen, 1632 Übersiedlung nach London und hier Hofmaler von Karl I. und Erhebung in den Adelsstand, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4002
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Jacob Andreas Fridrich, In der Arena

Kampf eines Löwen mit einem Hund in einer gut besuchten Arena, im unteren Bereich Kartusche, Kupferstich, 17. Jh., unter der Darstellung, in der Platte signiert links „Gordiamus Senz del.“ und rechts „Iac. Andr. Fridrich sculps. A. V.“, minimal braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32,2 x 20,1 cm. Künstlerinfo: auch Jacob Andreas Fridrich d. Ältere, dt. Graphiker (1684 Nürnberg bis 1751 Augsburg), Quelle: Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4003
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wenzel Hollar, Schmiede mit Haupt der Medusa

Blick in eine Schmiede mit dem am Boden liegendem Haupt der Medusa und einem Drachen auf dem Ambos, auf der Werkbank ist eine sich windende Schlange zu erkennen, im Vordergrund verstreute Werkzeuge, Kupferstich, Mitte 17. Jh., rechts unten in der Platte signiert „W. Hollar f“, unterhalb der Darstellung in der Platte Nummer „27“, etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22 x 16,6 cm. Künstlerinfo: auch Wenceslaus oder Václav Hollar, böhmischer Zeichner und Kupferstecher (1607 Prag bis 1677 London), Spross einer wohlhabenden Beamtenfamilie, ab 1927 in Frankfurt am Main und hier Lehre bei Matthäus Merian und Mitarbeit an Merians Topographien, hielt sich nach 1930 in Koblenz, Mainz und Straßburg auf, 1633 wurde Lord Thomas Howard, Earl of Arundel in Köln auf ihn aufmerksam, Begleitung von Lord Thomas Howard an den Kaiserhof nach Prag und anschließend nach Wien, 1635 Veröffentlichung seines ersten Buchs mit Stichen, folgte seinem Förderer Lord Thomas Howard 1637 nach England, 1645 bei der Belagerung von Basing House Gefangennahme und Flucht nach Antwerpen und wieder Zusammentreffen mit Lord Thomas Howard,1668 Expedition nach Tanger, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4004
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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Giovanni Battista Piranesi, "Galleria grande..."

prachtvolle überwölbte Eingangshalle mit Figurenstaffage und unter der Darstellung Schrift auf Extraplatte, Werksverzeichnis Robinson 2, Radierung, Entstehung um 1740, späterer Abzug, unter der Darstellung in der Platte bezeichnet "Gio. Batta. Piranesi Arch. inv. ed. incise in Roma", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaß ohne Schrift ca. 35,7 x 25 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der erste Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji Rückreise nach Venedig, 1743-47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4005
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Giovanni B. Piranesi, Tempel der Speranza Vecchia

Blick auf die bewachsene Ruine einer Tempelanlage mit Personenstaffage im Vordergrund, unter der Darstellung im Druck bezeichnet „Venzo del Tempio della Speranza Vecchia“, weiterhin bezeichnet links oben „Tav. XVIII.“ und rechts oben „Fig 1“, Radierung, Entstehung der Platte um 1750, rechts unten im Druck signiert „Piranesi Archit. dis. Inc.“, minimal braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 11,7 x 19,3 cm. Künstlerinfo: bedeut. italienischer Kupferstecher, Zeichner, Archäologe, Verleger, Architekt und Architekturtheoretiker (1720 Mogliano Veneto bei Treviso bis 1778 Rom), Ausbildung als Architekt am Magistrato delle Acque bei seinem Onkel Matteo Lucchesi in Venedig, anschließend Ausbildung zum Bühnenbildner bei Giovanni Scalfarotto und Radierung und Perspektive bei Carlo Zucchi, 1740 Reise als Zeichner im Gefolge des venezianischen Gesandten beim Vatikan Marco Foscarini nach Rom, hier zunächst als Architekt tätig, aus wirtschaftlichen Gründen Hinwendung zur Malerei und Kupferstich, 1741 Schüler in Kupferstich und Radierung bei dem Vedutenzeichner Giuseppe Vasi, 1743 Veröffentlichung der ersten Kupferstichvedutensammlung, 1743 über Neapel und die eben begonnenen Ausgrabungen von Pompeji Rückreise nach Venedig, 1743–47 Aufenthalt bei Giovanni Battista Tiepolo in Venedig, 1748 wieder in Rom und schuf bis 1774 weitere Folgen von Veduten barocker und antiker Baudenkmäler, gefördert von Papst Benedikt XIV., 1757 Aufnahme in die Londoner Gesellschaft für Altertumsforscher, 1761 Gründung des eigenen Verlages und Aufnahme in die Accademia di San Luca, 1763 Auftrag von Papst Clemens XIII. zum Umbau des Chores von San Giovanni in Laterano, 1764 durch Kardinal Giovanni Battista Rezzonico mit der Neugestaltung von Santa Maria del Priorato beauftragt, 1767 durch Clemens XIII. zum Ritter ernannt, signierte seine Werke fortan mit "Cavalier Piranesi F.", Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4006
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €

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Matthäus Seutter III., Plan von München

Ansicht von München in verschiedenen Perspektiven sowie von Nymphenburg, kolorierter Kupferstich, um 1730, links in Kartusche bezeichnet „...verlegt Matth. Seutter kays. Georg. in Augsburg“, minimale Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 49 x 57 cm. Künstlerinfo: auch Saiter, Seiter, Seuter Seyder, dt. Kartograph, Kupferstecher und Verleger (1678 Augsburg bis 1757 Augsburg), Sohn des Goldschmieds Matthäus I., ab 1697 Lehre bei Johann Baptist Homann in Nürnberg, nach Augsburg zurückgekehrt Mitarbeit im Verlag Jeremias Wolff, 1710 Gründung eines eigenen Verlages mit Druckerei, 1731 zum kaiserlichen Geographen ernannt, nach Seutters Tod 1757 wurde der Verlag durch seinen Sohn Albrecht Karl (1722–1762), den Schwiegersohn Tobias Conrad Lotter (1717–1777) und den langjährigen Mitarbeiter Johann Michael Probst (gest. 1805) weitergeführt, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4007
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 250,00 €

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Johann Baptista Homann, Kupferstichkarte Bayern

oben rechts prächtige figürliche Kartusche und hierin betitelt „Bavariae Circulus et Electorat in suasquasque Ditiones tam cum Adiacentibus quam Insertis Regionibus … Jo: Baptistam Homannum“, Darstellung des Gebietes zwischen Bayreuth im Norden, Wels im Osten, Innsbruck im Süden und Nördlingen im Westen, grenzkolorierter Kupferstich, um 1710, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 56 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg), vermutlich Schüler von David Funck, gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", 1715 Mitglied der königlich preußischen Societät der Wissenschaften, Kaiser Karl VI. verlieh ihm den Titel eines "Kayserlichen Geographen" und der russische Zar Peter der Große ernannte Homann zum "Kayserlich russischen Agenten", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4008
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prospect der Stadt Erlangen

Ansicht der Stadt Erlangen mit Figurenstaffage im Vordergrund, im Himmel zwei Kartuschen, in der linken bezeichnet „Prospect der Hochfürstlichen Brandenburg Culmbach Haupt, und Universitaets Stadt Erlangen ...“, unter der Darstellung Legende, Kupferstich, Abzug des 20. Jh., links unten in der Platte unleserliche Signatur, im Randbereich wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 37,5 cm.

Katalog-Nr.: 4009
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Paar Guckkastenblätter

Darstellung einer spielenden höfischen Gesellschaft vor einem Wasserschloss und Ansicht des Platzes Louis des XV. in Paris mit Figurenstaffage, kolorierte Kupferstiche, 18. Jh., jeweils mit Verlegerangaben, unter der Darstellung kurze Legende „Vue perspective d´un Jeu de Bague en Eypagne“ und „ Vue perspective de la Place de Louis XV á Paris dont la Statue Equestre a eté Posée le 14 Fevrier 1763“, geringe Erhaltungsmängel, ansprechend unter Passepartout und hinter Glas jeweils in Rahmen mit Rocaillenverzierung gerahmt (mit geringen Verlusten), Darstellungsmaße max. ca. 26,5 x 41,5 cm.

Katalog-Nr.: 4010
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Drei Kupferstiche

a.) edel gekleideter Herr mit Schild und hierauf Monogramm „ER“, b.) posierender Männerakt und c.) Mann mit Stab in Landschaft, unten links Monogramm „ER“, Kupferstiche, 16./17. Jh., unterschiedliche Erhaltungen, unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße max. 18,5 x 11,5 cm.

Katalog-Nr.: 4011
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Jean-Jacques de Boissieu, "Der Hufschmied"

ländliche Szene mit verfallenen Häusern und Hufschmied, der seiner Arbeit nachgeht, Radierung, unter der Darstellung links monogrammiert und datiert „J. J. B. 1808“ und in Blei an der Blattkante rechts unten betitelt „Der Hufschmied“, braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 18,8 x 30,3 cm. Künstlerinfo: französischer Maler, Zeichner, Kunsthändler und Kupferstecher (1736 Lyon bis 1810 Lyon), weitestgehend Autodidakt, studierte an der École gratuite de dessin in Lyon bei Lombard und Jean Charles Frontier, Schüler im Kupferstich bei Robert Menje Pariset, 1758–64 als Kupferstecher tätig, 1762–64 in Paris, hier beeinflusst von Johann Georg Wille, Joseph Vernet, Jean-Baptiste Greuze und Jacques Germain Soufflot, 1765–66 Italienaufenthalt im Gefolge des französischen Botschafters Louis Alexandre duc de La Rochefoucauld d’Enville, hier Bekanntschaft mit Voltaire, anschließend als Kupferstecher und Reproduktionsstecher in Lyon, ab 1771 Amt des Trésorier de France (Steuerbeamter) von Lyon, 1806–10 Bürgermeister von Lentilly/Département Rhone, Quelle: AKL, Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4012
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Alfred L. Brunet-Debaines, Blick auf Westminster

Blick über die Themse auf Palace of Westminster mit Big Ben und Westminster Abbey sowie im Vordergrund die im Bau befindliche Westminster Bridge, Radierung, rechts unten in Blei signiert „Brunet-Debaines“, rechts oben in der Platte bezeichnet „Copyright 1894 by Thomas Agneur and Sons...“, leicht gebräunt, im Bereich des Himmels leichte Spuren blauer Farbe, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45 x 74 cm, Falzmaße ca. 64 x 92 cm. Künstlerinfo: frz. Zeichner und Graphiker (1845 Le Havre bis 1939 Hyères), Sohn des Architekten Charles-Louis-Fortuné Brunet-Debaines, ab 1863 Studium an der Ecole des Beaux-Arts in Paris bei Maxime Lalanne und Jules-Ferdinand Jacquemart, 1866 erste Ausstellung seiner Werke im Pariser Salon, um 1870 lud der Schriftsteller und Kritiker Philip Gilbert Hamerton ihn nach England ein, um Radierungen für die Zeitschriften The Portfolio und Etching and Etchers anzufertigen, 1872–1886 stellte er regelmäßig in den Ausstellungen der Royal Academy aus, ab 1882 Mitglied der Royal Society of Painter-Etchers and Engravers, Quelle: Wikipedia England.

Katalog-Nr.: 4013
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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J. Duthé, "La Bordeuse"

auf einem Stuhl sitzende junge Frau beim Nähen ihrer Schuhe, unter der Darstellung bezeichnet „La Bordeuse“, farbiger Punktierstich, partiell übermalt, 1. Hälfte 19. Jh., unter der Darstellung im Druck bezeichnet rechts „Duthé sculp.“ und links „Busset del.“, Erhaltungsmängel, hinter Glas im Rahmen der Zeit gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 20,7 x 16 cm.

Katalog-Nr.: 4014
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Theodor Götze, Erinnerungsblätter

zwei Blatt, jeweils betitelt „Erinnerungsblatt an den 27ten October 1842 Dem Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn Carl Alexander und der Durchlauchtigsten Fürstin Sophie Erbgroßherzog und Erbgroßherzogin von S. Weimar-Eisenach Königliche Hoheiten“ und bezeichnet „in unterthänigkeit zugeeignet von Theodor Goetze“, jeweils mit Darstellung eines Festzugs in drei Ebenen, Lithographie koloriert, braunfleckig, je hinter Glas gerahmt, Falzmaße je 41 x 55 cm.

Katalog-Nr.: 4015
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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William Skelton, Die Engel erscheinen den Hirten

Frauen wecken die schlummernden Hirten, um die erscheinenden Engel zu sehen, Radierung, rechts unter der Darstellung bezeichnet „Engraved by William Skelton“ und mittig betitelt „The Angels appearing to the Shepherds“ und datiert „... July 15.1794 ...“, Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 43 x 58,5 cm. Künstlerinfo: engl. Kupferstecher (1763 London bis 1848 London), Bruder des Joseph Skelton, Studium an der Royal Academy bei James Basire und William Sharp, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4016
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Prof. Friedrich Voltz, Floriansplatz in Garmisch

idyllischer Blick auf einen belebten und von urwüchsigen Häusern gesäumten Platz mit angedeutetem Bergpanorama im Hintergrund, nach Peter Hess, Radierung, unter der Darstellung und in der Platte links signiert „Voltz aq.f.“ und mittig bezeichnet „Hess Pet.“, in der Darstellung signiert und datiert „Peter Hess 1879“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift 15,5 x 14,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Friedrich Voltz, dt. Graphiker, Tier- und Landschaftsmaler (1817 Nördlingen bis 1886 München), zunächst Schüler seines Vaters Johann Michael Voltz (1784–1858) sowie tätig als Radierer und Lithograph, studierte ab 1834 an der Münchner Akademie, blieb jedoch weitestgehend Autodidakt, unternahm 1843–46 diverse Studienreisen zum Tierstudium zu württembergischen Gestüten und durch die bayerischen Hochgebirge, nach Oberitalien, Tirol, Belgien und Holland sowie nach Wien, Berlin und Paris, ab 1835 beeinflusst von Albrecht Adam, erhielt in Holland Anregungen durch Barend Cornelis Koekkoek sowie seit den 1850er Jahren von seinen Freunden Eduard Schleich dem Älteren und Carl Spitzweg, zunächst bis Anfang der 1840er Jahre vorwiegend Maler der bayerischen Alpen, anschließend Hinwendung zur Landschaftsmalerei mit Tierstaffage, vor allem Rindern, 1871 mit Schleich Studienreise nach Italien, ab 1864 Ehrenmitglied der Akademie München, 1869 Mitglied der Berliner Akademie und 1870 der Wiener Akademie, vertreten unter anderem in der Neuen Pinakothek München und der Berliner Nationalgalerie, erhielt diverse Ehrungen und wurde von König Ludwig II. 1863 mit den königlich bayrischen Professorentitel und 1867 mit dem Ritterkreuz 1. Klasse des bayrischen Verdienstordens vom Heiligen Michael bedacht, später Ehrung mit dem Roten Adlerorden, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie, Allgemeine Deutsche Biographie, Bruckmann "Münchner Maler des 19. Jh.", Seubert, Müller-Klunzinger, Müller-Singer, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4017
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Bele Bachem, "Ein Sommerfrühstück"

zwei weibliche, teils unbekleidete Personen an einem Frühstückstisch, Farblithographie, 1973, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und bezeichnet „Bele Bachem E. A.“ sowie links betitelt und gewidmet „ein Sommerfrühstück für Frau Brigitte“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 64 x 43,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Graphikerin, Illustratorin, Bühnenbildnerin und Schriftstellerin (1916 Düsseldorf bis 2005 München), zunächst Schülerin ihres Vaters, des Malers Gottfried Maria Bachem, studierte 1934–38 an der Akademie Gablonz und Berlin bei Ludwig Bartning, Max Kraus und Professor Rössner, 1933–45 Ausstellungsverbot, 1937 erste Veröffentlichungen von Miniaturen in den Zeitschriften "Die Dame" und "Elegante Welt" sowie Buchillustrationen für den Verleger Woldemar Klein in Baden-Baden, 1943 erstes Bühnenbild bei Otto Falckenberg in München und Übersiedlung nach Sonnenburg bei Frankfurt/Oder, 1945 Übersiedlung nach Feldafing am Starnberger See und 1947 Umzug nach München, ab 1954 als Bühnenbildnerin und Filmausstatterin tätig, 1951–60 künstlerische Mitarbeiterin der Porzellanmanufaktur Rosenthal in Selb, 1954–56 als Dozentin am Lehrstuhl für Illustration an der Werkkunstschule in Offenbach/Main, 1977 erste Buchveröffentlichung als Schriftstellerin, erhielt zahlreiche Preise und Ehrungen, u. a. 1997 "Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland", tätig in München, Quelle: Vollmer, AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 4018
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Bachmann, Pirolpärchen am Nest

Pirolpärchen beim Füttern der Brut, Farbholzschnitt, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts teils unleserlich signiert „… Bachmann“ und links bezeichnet „Holzschnitt“, etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 4019
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Bachmann, Blumenstillleben

prachtvoller Blumenstrauß in einer Vase, Farbholzschnitt, um 1930, unter der Darstellung in Blei rechts teils unleserlich signiert „… Bachmann“ und links bezeichnet „Orig. Holzschnitt“, etwas braunfleckig, unter Passepartout und hinter Glas montiert, Darstellungsmaße ca. 27,5 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 4020
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Otto Bachmann, Harlekin mit Konkubine

eine nackte junge Frau in den Armen von Harlekin, Farblithographie auf faserigem Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert „Otto Bachmann (19)75“ sowie links nummeriert „XXVII/L“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 56 x 45 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Maler, Graphiker und Illustrator (1915 Luzern bis 1996 Ascona), Lehre als Graphiker an der Kunstgewerbeschule Luzern, anschließend Umzug nach Zürich und hier in einer Werbeagentur tätig, gab seine Anstellung auf, um als freier Künstler tätig zu sein, 1943 erhielt er mit seiner Faustmappe große Anerkennung, Mitglied der „Schlaraffia“, 1944 Übersiedlung nach Ascona, 1995 Verleihung des Premio Cultura der Gemeinde Ascona, Quelle: Wikipedia und sikart.

Katalog-Nr.: 4021
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Marc Chagall, "Paradies mit grünem Esel"

träumerische Komposition aus Eselskopf in Grün und zweier Frauengestalten vor dunklem Grund, Werksverzeichnis Mourlot 233, Farblithographie, 1960, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 34,7 x 25,6 cm. Künstlerinfo: bürgerlich Moishe Zakharovich Shagalov, bedeutender russisch-frz. Maler, Graphiker und Bildhauer jüdischer Herkunft (1887 Liosno/Witebsk bis 1985 Paul de Vence), Schüler des Malers Jehuda Pen, 1907 an der Kaiserlichen Gesellschaft zur Förderung der Künste St. Petersburg, 1908 Privatschule Saidenberg und bei Léon Bakst an der Swansewa-Schule, ab 1910 eigenes Atelier in Paris, Pionier des Surrealismus, berühmt für seinen mystischen Symbolismus, tätig unter anderem in St. Petersburg, Paris, Montrouge, USA, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4022
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Bernard Charoy, Paar Graphiken

zwei junge Frauen und leicht bekleidete stehende junge Frau, Farblithographien, um 1990, jeweils in Blei signiert „Bernard Charoy“, je eines von 250 Exemplaren, unterschiedliche Erhaltungen, je unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. ca. 38 x 27,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler und Graphiker (geboren 1931 in Lothringen), tätig in Paris, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4023
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Jean Paul Cleren, Jünglingskopf

fantasievolles Seitenportrait eines jungen Mannes, Farblithographie auf türkisfarbenem Papier, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Jean Paul Cleren“ und links nummeriert „25/275“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 40,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: frz. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1940).

Katalog-Nr.: 4024
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 25,00 €

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