1920er Jahre, Platte und das Gestell jeweils mit Brandstempel, gemarkt W. Dünnebeil Weimar Nummer 2, Buche, massiv, zweiteiliger Korpus mit zwei Schraubzwingen und breiter Ablage, funktionstüchtig, Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 81 x 225 x 105 cm. Info: Die Schreinerei Dünnebeil war an der Ausstattung des Schiller-Gymnasiums in Weimar maßgeblich beteiligt (errichtet 1927-36 in zwei Bauphasen). Die Hobelbank war in der Ausstellung „bauhaus - form & reform“ im Landesmuseum Mainz anlässlich des 100. Jubiläums des Bauhauses ausgestellt.
Katalog-Nr.: 3000
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 1100,00 €
Entwurf Margarete Schütte-Lihotzky 1926, Wandschrank aus Tischlerplatte, dreitürig, mit zehn Schütten aus Aluminiumblech und neun Vorratsgefäßen mit Glaskorpus, gemarkt "Original Haarer Hanau", die Seitenwände später aufgedoppelt, Alters- und Gebrauchsspuren, H 88 x B 82 x T 25 cm.
Katalog-Nr.: 3001
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 1400,00 €
Ausführung Grumbach, für das städtische Hochbauamt Frankfurt, Weichholz-Rahmenkonstruktion, taubenblau lackiert, verschiedene Holzarten, in der ursprünglichen blauen Farbfassung rekonstruiert und teils restauriert, mit originalem Gusseisen-Doppelspülbecken, allen Schränken, Arbeitsplatte sowie Alu- und Holzschütten vorhanden, Höhe ca. 215 cm. Info: Exemplar einer originalen Frankfurter Küche aus der Ernst May-Siedlung Römerstadt, Frankfurt. Gesamtplanung: Ernst May, Herbert Brehm und Wolfgang Banger. "Abteilung Typisierung" des städtischen Hochbauamtes Frankfurt, u. a. zuständig für die Entwicklung der Frankfurter Küche: Margarete Schütte-Lihotzky.
Katalog-Nr.: 3002
Limit: 4500,00 €, Zuschlag: 3500,00 €
Entwurf Erich Dieckmann attr., Ausführung Bauhochschule Weimar, 1930er Jahre, eine Platte mit Brandstempel der Bauhochschule gemarkt, Eiche massiv und Schichtholz, Platte aus bordeauxfarbenen Resopal, Alters- und Gebrauchsspuren, etwas rest.bed., Maße 66 x 56 x 40 cm.
Katalog-Nr.: 3003
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 800,00 €
wohl Tschechien, 1930er Jahre, aus verchromtem Stahlrohr mehrteilig verschraubt, mit originalen Gummiauflagen, Glasscheiben fehlen, Chrom Z 3, Maße 98 x 90 x 35 cm.
Katalog-Nr.: 3004
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 300,00 €
Modell 251, Entwurf Mies van der Rohe 1929, Ausführung wohl Knoll International, 1960er Jahre, vierteiliges verschraubtes Gestell aus verchromtem Bandstahl, Auflagen und Bespannung aus schwarzem Leder, ein Sitzkissen mit Einriss, das andere bereits alt repariert, Maße je 37 x 55 x 57 cm.
Katalog-Nr.: 3005
Limit: 1300,00 €, Zuschlag: 1300,00 €
Modell B 34, Entwurf Marcel Breuer, Ausführung wohl 1970er Jahre, Unterseite mit Resten altem Firmenetiketts, Chrom Z 2, Bezug aus schwarzem Schweinsleder, guter Zustand, Maße 84 x 50 x 64 cm.
Katalog-Nr.: 3006
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 550,00 €
1920er Jahre, gemarkt, grünlich gefasstes Eisengestänge zur Wand- oder Deckenmontage, schlanker, ebenfalls grünlich emaillierter Glockenschirm, einflammig elektrifiziert, restaurierungsbedürftig, H max. ca. 70 cm.
Katalog-Nr.: 3007
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
1960er Jahre, Ausführung GMF Gotha, vergoldetes Messinggestell, der ovale Fuß mit großer Taste aus geschwärztem Kunststoff, c-förmiger Leuchterarm, variabel neigbarer Schirm aus streifig grün überfangenem, satiniertem Klarglas, einflammig, alt elektrifiziert, Alters- und Gebrauchsspuren, H 25 cm.
Katalog-Nr.: 3008
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
in der Art von Eberhard Schrammen, um 1925, ungemarkt, Obstholz klar lackiert, schlichte gemuldete Schale und flache Runddose mit aufgelegtem, abnehmbarem Flachdeckel aus Klarglas mit zylindrischem Holzknauf, min. Altersspuren, D 9 und 22 cm.
Katalog-Nr.: 3009
Limit: 110,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Bauhochschule Weimar 1926/30 oder Walther & Wagner, Schleiz, Messing gedrückt, innen verzinnt, ungemarkt, abnehmbarer Deckel mit gebogtem Ösenhenkel, an der Schulter eine umlaufende Wulst, etwas gedellt, H 14 cm. Lit. vgl: Täglich in der Hand, Industrieformen von Wilhelm Wagenfeld aus sechs Jahrzehnten, Wagenfeld-Stiftung, Bremen 1994, S. 82, Nr. 23 und vgl. Ausst.-Kat. Die Metallwerkstatt am Bauhaus, Bauhaus-Archiv, Berlin 1992, S. 304.
Katalog-Nr.: 3010
Limit: 2800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
runde und wolkenähnliche Strukturen, Kohle auf Papier, um 1922 unter Passepartout montiert und hierauf signiert „Dieckmann“, gebräunt und Passepartout mit leichten Erhaltungsmängeln, Passepartoutausschnitt ca. 31,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Tischler, Hochschullehrer und Möbelentwerfer (1896 Kauernik/Westpreußen bis 1944 Berlin), 1918-20 Studium der Architektur an der technischen Hochschule Danzig, ab 1921 Studium am Bauhaus in Weimar und hier von 1921-24 Tischlerlehre, nach Weggang von Marcel Breuer wird Dieckmann kommissarischer Leiter der Möbelwerkstatt am Bauhaus, 1925-30 Leiter der Tischlerwerkstatt an der Bauhochschule Weimar, 1931-33 Tätigkeit als Leiter der Tischlerwerkstatt an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, ab 1939 in Berlin ansässig, Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3011
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 600,00 €
Blick entlang der Nordseeküste auf ein kleines Dorf unter blauem Himmel, Aquarell auf dünnem Papier, auf Passepartout in Blei rechts signiert und datiert „Erich Dieckmann 1929“ und links ausführlich betitelt „Landschaft bei St. Peter an der Nordsee, Schleswig“, Papier materialbedingt knitterspurig, Passepartoutausschnitt ca. 21,5 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Tischler, Hochschullehrer und Möbelentwerfer (1896 Kauernik/Westpreußen bis 1944 Berlin), 1918-20 Studium der Architektur an der technischen Hochschule Danzig, ab 1921 Studium am Bauhaus in Weimar und hier von 1921-24 Tischlerlehre, nach Weggang von Marcel Breuer wird Dieckmann kommissarischer Leiter der Möbelwerkstatt am Bauhaus, 1925-30 Leiter der Tischlerwerkstatt an der Bauhochschule Weimar, 1931-33 Tätigkeit als Leiter der Tischlerwerkstatt an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, ab 1939 in Berlin ansässig, Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3012
Limit: 750,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wohl Darstellung Mariens mit Jeanne d’Arc als Siegerinnen über das Böse in Gestalt eines Drachens, gering pastose Malerei, Öl über Bleistift auf Karton, rückseitig gestempelt "Hermann Dieckmann Goslar - Mal- und Zeichenbedarf für Kunst und Technik" und "Zet Nr. 135 L Günther Wagner" nebst diversen Annotationen wie "Erich Dieckmann 1921", farbschwundrissig, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 46 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Tischler, Hochschullehrer und Möbelentwerfer (1896 Kauernik/Westpreußen bis 1944 Berlin), 1918-20 Studium der Architektur an der technischen Hochschule Danzig, ab 1921 Studium am Bauhaus in Weimar und hier von 1921-24 Tischlerlehre, nach Weggang von Marcel Breuer wird Dieckmann kommissarischer Leiter der Möbelwerkstatt am Bauhaus, 1925-30 Leiter der Tischlerwerkstatt an der Bauhochschule Weimar, 1931-33 Tätigkeit als Leiter der Tischlerwerkstatt an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, ab 1939 in Berlin ansässig, Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 3013
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €