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Katalog-Nr. 17

Meistervioline Paul Knorr

mit Klebeetikett Paul Knorr Markneukirchen 1955, geteilter, überaus gleichmäßig geflammter Boden in bernsteinfarbenem Lack, dreiteilige umlaufende Randeinlage, rissfreie Decke, im Etui, beigegeben Publikation der internationalen Musikakademie Anton Rubinstein, welche Meisterinstrumente der Werkstatt Paul Knorr vorstellt, sehr gepflegter, spielbereiter Zustand, L Korpus 35,5 cm. Info Paul Knorr: (1882 Markneukirchen bis 1977 ebenda), Sohn des Bogenmachers Friedrich Wilhelm Knorr, Handwerksausbildung bei M. Dölling in Markneukirchen, Gehilfenjahre bis 1906 in Breslau bei E. Liebig und H. Gütter, bis 1912 Werkführer bei R. Beyer in Berlin, danach bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs Arbeit mit H. Brenner nach dem Verfahren des Professor Miehte, von 1921 bis zum Tod selbstständig tätig in Markneukirchen, Paul Knorr ist bekannt durch seine Kopien alter italienischer Meister (Stradivari, Guarneri del Gesú und Amati), kopierte aber auch Stainer und Klotz.

Limit:
7000,00 €
Zuschlag:
7000,00 €

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