Gemälde

Katalog-Nr. 4444

Siegfried Burmeister, attr., Hoffnungszeichen

schwebendes leuchtendes Kreuz über Abgrund mit brennenden Schlangen, abstrakte, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1980, unsigniert, Farbplatzer, ungerahmt, Maße ca. 80,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Musiker, Sänger und Schriftsteller (1906 Anklam bis 1998 Ilmenau), ab 1907 Kindheit in Weimar, künstlerisch Autodidakt, zunächst Lehre zum Geigenbauer in Weimar, später Musikstudium an der Musikhochschule Weimar bei Pianist Bruno Hinze-Reinhold und Kammersänger Stratmann, ab 1928 als Sänger auf Konzertreisen durch Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Italien und der Schweiz, 1937 Verlust der Gesangsstimme, ab 1938 als Silberfuchsfarmer im Allgäu tätig, 1944 Gestapohaft wegen "Wehrkraftzersetzung", 1944–48 Kriegsdienst und -gefangenschaft in der Sowjetunion, 1949–56 Betrieb einer Silberfuchsfarm in Buchfart bei Weimar, ab 1956 als Kunstmaler in Weimar tätig, unternahm Studienreisen in den Kaukasus, nach der Krim, Jalta und Sotschi, 1964 Umzug nach Ilmenau, 1977–78 entstehen Gedichte und Bühnenwerke, ab 1978 wieder verstärkt Hinwendung zur Musik, 1991 Aufgabe der Malerei, tätig in Ilmenau, Quelle: Wikipedia.

Limit:
20,00 €
Zuschlag:
150,00 €

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