Alexander Kirchner, Segelschiff auf hoher See
unruhige See mit schäumender Gicht und Segelschiff, im hellen Licht des Vollmondes, teils pastose maritime Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert „Alex Kirchner“, farbschwundrissig, reinigungsbedürftig, in ca. 14 cm breiter, goldbronzierter Stuckleiste gerahmt (mit geringen Verlusten), Falzmaße ca. 27 x 37 cm. Künstlerinfo: dt.-österr. Marine- und Landschaftsmaler sowie Illustrator (1867 Triest bis 1939 Berlin) schlug in der K. u. k. Kriegsmarine eine Seeoffizierslaufbahn ein, nach Fußverletzung ab 1888 Studium der Malerei an der Akademie in Berlin bei Hermann Eschke und Hans Fredrik Gude, es folgten ausgedehnte Studienreisen nach Nordamerika, Asien und Europa, 1893 Mitwirkung an der Ausschmückung der Bauten auf der Weltausstellung in Chicago sowie an Panoramen des Marinemalers Hans von Petersen, 1895–1900 Professur in Triest, auch als Illustrator für verschiedene deutsche und europäische Zeitschriften tätig, 1904 Übersiedlung nach Dresden, 1906 Umzug der Familie nach Moritzburg, 1922 in Niederlößnitz wohnhaft, 1933–35 wohnhaft in Kötzschenbroda, 1939 Umzug nach Klotzsche, zahlreiche Persönlichkeiten förderten den Künstler, darunter waren Kaiser Wilhelm II. und Kaiser Franz Joseph I., Quelle: Wikipedia.