Gemälde

Katalog-Nr. 4550

Arnold Moeller, "Hubertusjagd"

Reiter mit Hundemeute, während der Fuchsjagd über einen Weidezaun übersetzend, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "Arnold Moeller", rückseitig altes Etikett "Sammlung Kurt Emil Harkotte: Moeller – Hubertusjagd, Öl auf Leinwand, 1. Drittel d. 20. Jahrhunderts", Craquelure, reinigungsbedürftig, minimale Farbplatzer, original im prächtigen, ca. 11 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 81 cm. Künstlerinfo: eigentlich Arnold Wilhelm Moeller, auch Möller, dt. Tier- und Landschaftsmaler (1886 Bückeburg bis 1963 Bruckmühl an der Mangfall), Sohn eines Hoflakaien aus Bückeburg im Fürstentum Schaumburg-Lippe, zunächst Lehre und Tätigkeit als Anstreicher, studierte dann ein Jahr an der Akademie Berlin bei Christian Kröner und Paul Friedrich Meyerheim, 1911–17 mit Stipendium der fürstlichen Adolf-Georg-Stiftung Bückeburg Studium an der Akademie München bei Heinrich von Zügel, mit Zügel Sommeraufenthalte in Wörth am Rhein, 1919–24 in Dachau-Etzenhausen tätig und zeitweise Anschluss an die dortige Malerkolonie, anschließend bis ca. 1940 meist in München tätig, unternahm Studienreisen nach Italien, Griechenland, in die Lüneburger Heide und nach Hiddensee, um 1930 erneut in Etzenhausen bei Dachau, beschickte 1916–32 die Ausstellungen im Münchner Glaspalast und 1938–43 die Ausstellungen der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, im 2. Weltkrieg Umzug nach Haslangkreit bei Aichach, dann nach Au in der Hallertau und letztlich nach Bad Aibling, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Limit:
300,00 €
Zuschlag:
360,00 €

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