Gemälde

Katalog-Nr. 4584

Hermann Rüdisühli, Abend am See

melancholische abendliche Spätsommerlandschaft, mit Blick von einer Terrasse über stillen See mit Enten und zwei Kähnen, fein lasierende Malerei, Öl auf Karton, um 1920, links unten signiert und ortsbezeichnet "Hermann Rüdisühli München", rückseitig altes Nummernetikett "363", restauriert, im prächtigen, ca. 12 cm breiten Vergolderrahmen (Gehrungen mit Schwundrissen) gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 73 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermann Traugott Rüdisühli, schweizerischer Maler und Bildhauer (1864 Lenzburg/Kanton Aargau bis 1944 München), Bürgerort Sennwald-Frümsen, entstammt der Schweizer Künstlerfamilie Rüdisühli, 1880–82 Schüler seines Vaters Jakob Lorenz Rüdisühli (1835–1918), 1882–83 Schüler der Kunstgewerbeschule Basel, studierte 1883–87 an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller und Karl Brünner, 1888–92 Leiter einer Damenmalschule in Stuttgart, betrieb 1892–98 eine Damenmalschule in Basel, 1898 Übersiedlung nach München, hier zunächst vor allem in adligen Kreisen berühmt, zunächst Mitglied der Schweizerischen freien Künstlervereinigung (Sezession), später Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler und der Münchner Künstler-Genossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Sikart, Müller-Singer, Bruckmann "Münchner Maler im 19. Jahrhundert", Bénézit, Boetticher und Wikipedia.

Limit:
480,00 €

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