Gemälde

Katalog-Nr. 4640

Prof. Josef Wenglein, "Dachauer Moos"

weite herbstliche Landschaft des Dachauer Mooses mit weidenden Rindern, unter hohem, dramatisch bewölktem Himmel, hierzu bemerkt Thieme-Becker "... Der letzte bedeutende Vertreter der alten Münchner Landschaftsschule ... (kam) bereits in der 2. Hälfte d. 70er Jahre zu einer auf kraftvoller Koloristik aufgebauten, oft mit starken Beleuchtungseffekten arbeitenden Naturwiedergabe. In der 1. Hälfte der 80er Jahre erreichte Wengleins Kunst, namentlich in den bei Tölz entstandenen Bildern, ihren Höhepunkt. ...", pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1910, links unten ritzsigniert "J. Wenglein", rückseitig in Blei bezeichnet "Josef Wenglein – Dachauer Moos", unten partielle Lösung eines original angesetzten Malkartons, gering restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 37,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: auch Joseph Wenglein, dt. Landschaftsmaler (1845 München bis 1919 Bad Tölz), studierte Jura an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, parallel ab 1866 Studium an der Akademie München, hier bis 1870 Schüler bei Johann Gottfried Steffan und anschließend 1870–73 bei Adolf Heinrich Lier, gefördert von Eduard Schleich dem Älteren, beeinflusst von Karl Hagemeister und Rousseau, 1883 Berufung zum Professor, ab 1886 Ehrenmitglied der Münchner Akademie, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Seubert, Müller-Singer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher und Wikipedia.

Limit:
500,00 €
Zuschlag:
600,00 €

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