Gemälde

Katalog-Nr. 4645

Ernst Reinhard Zimmermann, Junge mit Hund

Brustbildnis eines Knaben, einen Plüschhund im Arm haltend, gering pastose, impressionistische Portraitmalerei, hierzu bemerkt Bruckmann: "... Während der Künstler anfangs vor allem das Portrait pflegte – er schuf Bildnisse hochgestellter Persönlichkeiten wie beispielsweise des spanischen Königs Alphons XIII. –, malte er nach 1918 überwiegend Blumen und Landschaften. In der Tradition des Impressionismus beziehungsweise Pointillismus stehend, malte er mit unruhigem, teils breitem, teils dünnem Pinselauftrag, bei pastoser Farbgebung. ...", Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links oben signiert und datiert "Ernst R. Zimmermann 1923", doubliert, minimale Craquelure, ungerahmt, Maße ca. 46,5 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Landschafts- und Blumenmaler sowie Graphiker (1881 München bis 1939 München), zunächst Schüler seines Vaters Ernst Karl Georg Zimmermann (1852–1901), studierte ab 1900 an der Akademie München bei Rudolf von Seitz, Gabriel von Hackl, Martin Ritter von Feuerstein und Wilhelm von Diez, unternahm 1908–14 ausgedehnte Studienreisen mit Aufenthalten in Paris, Rom, Madrid, Frankreich, Nordafrika, Spanien, Holland, Italien und der Schweiz, ab 1911 in München tätig, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und der Münchner Sezession sowie im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Verein „Luitpoldgruppe“ München, beschickte den Münchner Glaspalast und 1938 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, erhielt diverse Ehrungen wie 1910 das Ritterkreuz des Spanischen Ordens Por Isabel la Catolica, tätig in München Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Müller-Singer und Internet.

Limit:
240,00 €
Zuschlag:
300,00 €

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