Eugen Croissant, Im Seerosenteich
Mann, umschwirrt von Libellen, in einem Seerosenteich stehend und eine Zeitung lesend, Illustrationszeichnung, Tuschefeder und Aquarell, um 1920, rückseitig Stempel der Fliegenden Blätter in München und hier handschriftlich bezeichnet „Eug. Croissant“ und Nummer „6462“, leichte Altersspuren, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 31,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Karikaturist und Zeichner (1898 Landau in der Pfalz bis 1976 Breitenbrunn am Chiemsee), Sohn des Kunstmalers August Croissant, 1918–20 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule in München, 1920–22 Studium bei Julius Diez und Willi Geiger und ab 1922 an der Münchner Akademie bei Karl Caspar, in den 1920er bis 1930er Jahren zahlreiche Malreisen nach Frankreich, Nordafrika, Griechenland und an den Balkan, durch Brand des Münchner Glaspalastes und 1943 die Zerstörung seines Ateliers in München, Vernichtung eines Großteils seiner Werke, nach Kriegsende Umzug an den Chiemsee, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und in der Münchner Sezession, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.