Lilla Gäde, attr., „Schafstall“
kleine Hütte am Waldrand, umgeben von blühender Heide, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und auf Karton kaschiert, Anfang 20. Jh., rückseitig in Blei bezeichnet „Lilla Gäde „Schafstall“, Auszug aus Thieme-Becker und Rahmungsetikett „D. C. H. Köster, Kiel ...“, geringe Retuschen, leichte Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 23 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentl. Lilla Pauline Emilie Gäde, dt. Malerin (1852 Gut Knoop bei Kiel bis 1932 Kiel), in den 1870er Jahren ersten Unterricht bei Clara Krüger von Sievers in Kiel und Anthonie Christensen, anschl. Lehre bei der Blumenmalerin Helene Stromeyer in Karlsruhe, 1882–1907 als Lehrerin für Blumenmalerei in Hamburg tätig, durch Vermittlung von Alfred Lichtwark Schülerin von Ernst Eitner, 1908 Umzug nach Kiel, stellte ab 1896 mehrmals im Münchner Glaspalast aus, sie war Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Ernst Rump „Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs...“, Thieme-Becker, „Käthe, Paula und der ganze Rest“ und Wikipedia.