herbstlicher Blick, über Wiesen und bunt gefärbte Laubbäume, zur Silhouette der Stadt Berchtesgaden, mit den markanten Türmen der Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer und der Pfarrkirche St. Andreas, vor der imposanten Kulisse des Watzmannmassivs in den Berchtesgadener Alpen, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1940, rechts unten unscheinbar signiert "Curt Söllner", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 79 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Otto Söllner, dt. Maler (erwähnt 1912–1949), studierte ab 1912 an der Akademie Dresden, beschickte die "Zweite Ausstellung: Dresdner Künstler die im Heeresdienste stehen: 27. September bis 29. Oktober 1916." der Dresdner Galerie Ernst Arnold zusammen mit Otto Dix, Erich Fraas, August Böckstiegel und anderen, 1949 in Leipzig ansässig erwähnt, Quelle: Schülerlisten der Dresdner Akademie, Ausstellungsprospekt 1916 und Adressbuch der Stadt Leipzig 1949.
Katalog-Nr.: 4075
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf eine Gruppe sich bewegender Personen, Farblithographie auf Velin, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Weber (19)76", minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 46 x 58 cm, Blattmaße ca. 51,5 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1932 Olbersdorf bei Zittau bis 1999 Dresden), 1947–50 Ausbildung zum Dekorationsmaler, 1952–57 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Heinz Lohmar, Hans Christoph und Erich Fraaß, ab 1957 freischaffend in Dresden tätig, von 1976–92 Lehrbeauftragter im Abendstudium an der Hochschule für Bildenden Künste Dresden, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4076
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
historische Ansicht des Plauener Topfmarktes mit buntem Markttreiben, vor der Zerstörung im 2. Weltkrieg, gering pastose Vedutenmalerei, Öl auf Karton, um 1920, rückseitig sekundär mit Kugelschreiber bezeichnet "Johannis Kirche zu Plauen im Vogtland – gemalt von Ewald Weise Stadtbaurat von Plauen" und Stempel einer Plauener Firma "Spezialgeschäft für Tapeten und Maler-Artikel – Otto Rudolph – Jössnitzerstrasse 23", etwas fleckig, original gerahmt, Falzmaße ca. 65 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Architekt und Baumeister sowie Maler, erwähnt um 1925 in Plauen im Vogtland, Quelle: Adreßbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1925.
Katalog-Nr.: 4077
Limit: 260,00 €, Zuschlag: 260,00 €
Blick entlang eines Weges am Fluss, vorbei an bunt verfärbten Laubbäumen und mit rotem Weinlaub umwucherter Parkmauer mit Gartenpavillon, unter effektvoll bewölktem Himmel, wohl Motiv an der Elbe am Park Pillnitz bei Dresden, gering pastose, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus im leuchtenden Colorit, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1940, links unten signiert und ortsbezeichnet "Otto Westphal Dresden", rückseitig auf dem Rahmen bezeichnet "Otto Westphal Dresden A." und unscheinbare Ergänzung der Künstleranschrift "Nöthnitzer Str. 22", etwas reinigungsbedürftig, randdoubliert, schön im originalen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 84 x 112 cm. Künstlerinfo: eigentlich Wilhelm Otto Westphal, dt. Maler, Zeichner, Kunstgewerbler, Illustrator und Graphiker (1878 Leipzig bis 1975 Dresden-Loschwitz), ab 1885 in Schmalkalden und privater Zeichenunterricht, 1894–96 Schüler der Kunstgewerbeschule Kassel, 1896–99 Ausbildung zum Textilzeichner an der Preußischen Höheren Fachschule für Textilindustrie-Webschule Krefeld, ab 1899 Abendkurse bei Eugen Hanetzog an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin und Atelierschüler der Lewin-Funcke-Schule Berlin, 1904–07 Studium bei Richard Müller und ab 1906 bei Carl Bantzer an der Akademie Dresden, mit Bantzer 1906 und 1907 in Willingshausen, Mitglied des Goppelner Künstlerkreises, ab 1907 freischaffend in Dresden, unternahm Studienreisen nach Danzig, Thüringen, Hessen, der Lausitz, ins Erzgebirge und auf die Insel Rügen, 1914–16 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, 1924 Studienaufenthalt in Italien und der Schweiz, 1930 für das Deutsche Archäologische Institut in Rom und Pompeji tätig, Mitglied der Willingshauser Malerkolonie, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Deutschen Künstlerbund, im Dresdner "Märzbund" und der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Loschwitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, "Künstler am Dresdner Elbhang", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Wollmann "Die Willingshäuser Künstlerkolonie und die Künstlerkolonie Kleinsassen", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4078
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €
einsames Haus an einer vom Wind gezeichneten Tanne, mit sie umgebenden Schneeresten unter rot leuchtenden Wolken, Farbholzschnitt mit Irisdruck, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "E. Buchwald-Zinnwald (19)42" und links betitelt "Vorfrühlingsabend in Zinnwald" sowie bezeichnet "Originalholzschnitt", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 16 x 18 cm. Künstlerinfo: eigentlich Buchwald, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Holzschneider (1884 Dresden bis 1972 Krefeld), zunächst gefördert von Hofrat Professor Weiland Simonson Castelli, studierte 1903–12 an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler und Richard Müller, später bei Carl Bantzer, ab 1907 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, 1904 Genesungsurlaub und erster Aufenthalt in Zinnwald im Osterzgebirge, fortan hier regelmäßige Aufenthalte und Beiname “Zinnwald”, 1928–30 Reisen nach Italien (Florenz, Venedig) und 1932–36 in die Schweiz, zunächst in Oberrochwitz, später in Loschwitz bei Dresden tätig, 1968 Übersiedlung nach Krefeld, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4079
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 450,00 €
Bergkuppe mit lockerer Bebauung und vereinzelten Schneeresten unter hohem, bewölktem Himmel, Öl auf Pappe, links unten signiert und datiert "E. Buchwald-Zinnwald (19)48", links unten knickspurig, im Bereich des Himmels Kratzspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 68,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Buchwald, dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer und Holzschneider (1884 Dresden bis 1972 Krefeld), zunächst gefördert von Hofrat Professor Weiland Simonson Castelli, studierte 1903-12 an der Akademie Dresden bei Osmar Schindler und Richard Müller, später bei Carl Bantzer, ab 1907 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, 1904 Genesungsurlaub und erster Aufenthalt in Zinnwald im Osterzgebirge, fortan hier regelmäßige Aufenthalte und Beiname “Zinnwald”, 1928-30 Reisen nach Italien (Florenz, Venedig) und 1932-36 in die Schweiz, zunächst in Oberrochwitz, später in Loschwitz bei Dresden tätig, 1968 Übersiedlung nach Krefeld, Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4080
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 1900,00 €
auf einem Stuhl stehendes Mädchen, im langen Kleid mit Weißstickerei, vor grauem Grund, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, links unten signiert, datiert und ortsbezeichnet "F. Bethke 1903 Meerane Sa. [Sachsen]", etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 66 x 44,5 cm.
Katalog-Nr.: 4081
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 170,00 €
Blick über weite sonnige Wiese mit äsendem Reh auf leuchtend bunt gefärbten Laubwald, im Hintergrund schlängelt sich ein im hellen Gelb leuchtender Fluss durchs Gebirge und bildet mit dem lichtgelben Himmel einen effektvollen Kontrast zu dem blau und violett schimmernden Gebirgsmassiv am Horizont, pastose Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, um 1930, rechts unten im Falz undeutlich lesbar signiert, laut Vorbesitzerangabe sächsischer Künstler aus Reudnitz, Craquelure, gerahmt, Bildmaße ca. 74,5 x 100,5 cm.
Katalog-Nr.: 4082
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 55,00 €
Gemeinschaftsarbeit der Künstler Egbert Herfurth, Christa Jahr, Volker Wendt und Karl-Georg Hirsch, Holzstiche, von jedem Künstler in Blei signiert und von Karl-Georg Hirsch gewidmet und datiert "Für Herrn Päßler (19)89", Größe der Holzschnitte je 7,9 x 5 cm, Blattmaße 48 x 34 cm.
Katalog-Nr.: 4083
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €