Kunst-Keramik München 1924-26, ungedeutetes Künstlermonogramm "EB", heller Scherben matt bemalt, in barocker Art gestaltete Pferdeskulptur, mit einem Drachen kämpfend, am Schweif geklebt, H 80 cm.
Katalog-Nr.: 2800
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
1920er Jahre, unleserlich signiert, Modellnr. 288, Rokokodame mit Barsoi, auf einem geädertem Marmorsockel montiert, guter altersgemäßer Zustand, L 50 cm.
Katalog-Nr.: 2801
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
datiert 1927, Prägemarke, Modellnummer 13, bezeichnet Schützenkränzchen Künstlerhaus, Terrakotta mit verlaufender Glasur, Putto, einen Hasen jagend, guter Zustand, L 16 cm.
Katalog-Nr.: 2802
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €
um 1920, Prägemarke, geritzte Modellnummer 526, Malermarke hp, Terrakotta mit Laufglasur, liegendes Rehkitz in naturalistischer Ausführung, ein Ohr minimal bestoßen, L 19 cm.
Katalog-Nr.: 2803
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Böhmen, 20. Jh., wohl Kunstgewerbeschule Bechyne, Steingut farblos glasiert, in Blei bezeichnet, geritzter Buchstabe D, Modellnummer 015, naturalistische Ausformung eines Sportlers im Kanu, auf einer Welle gleitend, Alterscraquelé, sonst guter unbeschädigter Zustand, L 50 cm.
Katalog-Nr.: 2804
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €
1920er Jahre, gemarkt Keramos Wien, Schriftzug Made in Austria, Modellnummer 1337 und weitere Nummern, unleserlicher Entwerfername Kostul?, Steingut bemalt und farblos glasiert, hohl gearbeitet und einflammig elektrifiziert, junge Frau mit Hut und Putto, auf einer stilisierten Blumenwiese stehend, originaler Seidenschirm, dieser mit Altersspuren und reinigungsbedürftig, geringe Farbfehlstellen und kleine Chips am Stand, Elektrik reparaturbedürftig, H total 64 cm.
Katalog-Nr.: 2805
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1930, grüne Stempelmarke mit Schriftzug Deutschland, Modellnummer 143 36P, Steingut bemalt und spritzdekoriert, junge Frau mit Blütenkorb, in weitem Kleid auf einem Rundsockel stehend, guter Zustand, H 28 cm.
Katalog-Nr.: 2806
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €
um 1930, grüne Stempelmarke V & B Mettlach, Modellnummer 3747, Dekorstempel 8308, Feinsteinzeug mit geometrischem Spritzdekor, guter Zustand, D 29 cm.
Katalog-Nr.: 2807
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 60,00 €
um 1920, Prägemarke, Modellnummer 4152, gelblicher Schamottescherben, braun glasiert, Putto mit Panflöte, seitlich flankiert von Vögeln auf stilisierten Zweigen, umlaufendes Wellenband, Alterscraquelé, fachgerecht restauriert, Maße 63 x 46 cm.
Katalog-Nr.: 2808
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €
1930er Jahre, unleserlich gemarkt, Modellnummer 1431, Steingut farbig glasiert, vergoldet und silberbronziert, in Pose auf einem ovalen Sockel stehend, Altersspuren, H 26 cm.
Katalog-Nr.: 2809
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 140,00 €
um 1925, blaue Stempelmarke, Steingut weiß glasiert, grün und schwarz bemalt sowie vergoldet, stilisierte Glockenblumen im Rapport, minimalste Glasurfehlstellen, insgesamt guter altersgemäßer Zustand, H 21 cm.
Katalog-Nr.: 2810
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 65,00 €
wohl Darstellung Mariens mit Jeanne d’Arc als Siegerinnen über das Böse in Gestalt eines Drachens, gering pastose Malerei, Öl über Bleistift auf Karton, rückseitig gestempelt "Hermann Dieckmann Goslar - Mal- und Zeichenbedarf für Kunst und Technik" und "Zet Nr. 135 L Günther Wagner" nebst diversen Annotationen wie "Erich Dieckmann 1921", farbschwundrissig, geringe Erhaltungsmängel, ungerahmt, Maße ca. 46 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Tischler, Hochschullehrer und Möbelentwerfer (1896 Kauernik/Westpreußen bis 1944 Berlin), 1918-20 Studium der Architektur an der technischen Hochschule Danzig, ab 1921 Studium am Bauhaus in Weimar und hier von 1921-24 Tischlerlehre, nach Weggang von Marcel Breuer wird Dieckmann kommissarischer Leiter der Möbelwerkstatt am Bauhaus, 1925-30 Leiter der Tischlerwerkstatt an der Bauhochschule Weimar, 1931-33 Tätigkeit als Leiter der Tischlerwerkstatt an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein, ab 1939 in Berlin ansässig, Quelle: Wikipedia und Internet.
Katalog-Nr.: 2811
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1923, rückseitig handschriftlich annotiert „Holz-Relief von Kurt Schmidt Gera“, sowie „Entwurf Kurt Schmidt M1:3“, moderne Komposition aus Weichholzsegmente in polychromer Farbfassung, skulpturale Arbeit, die je nach Betrachtungswinkel neue Farb- und Schattenspiele offenbart und die Wirkung des Objektes verändert, in schmaler cremefarbener Leiste gefasst, wohl Vorstudie zur sogenannten “Form- und Farborgel mit bewegenden Farbklängen”, welche in vergrößerter Form in der Bauhaustischlerei ausgeführt und in der Bauhausausstellung 1923 im selben Saal wie Paul Klees Einzelblätter aus dem Pädagogischen Skizzenbuch zu sehen war, leuchte Altersspuren, auf späterem Rahmen befestigt, Maße 52 x 51 cm. Quelle: vergleiche Ausstellungskatalog Kunstgalerie Gera Kurt Schmidt 1990, S 63, Abb 49.
Katalog-Nr.: 2812
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 10000,00 €