Prof. Max Unold, "In Memoriam René Beeh"
die Künstler Max Unold, Richard Seewald und René Beeh im Gespräch, Holzschnitt, 1922, siehe Söhn HDO 114-6, rückseitig typographisch bezeichnet "Max Unold In Memoriam René Beeh/Holzschnitt", gleichmäßig leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 18 x 14 cm, Blattmaße ca. 27,5 x 20,3 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Zeichner, Illustrator, Entwerfer und Schriftsteller (1885 Memmingen bis 1964 München), Vertreter der "Neuen Sachlichkeit", studierte 1904–06 an der Münchner Universität klassische Philologie, ab 1906 Schüler der Kunstschule Moritz Heymann, ab 1908 Studium an der Akademie München bei Hugo von Habermann, zunächst beeinflusst von Wilhelm Leibl und Wilhelm Trübner, ab 1910 Hinwendung zum Expressionismus, beschickte 1912 die Frühjahrsausstellung der Münchner Sezession und ab 1913 den Münchner Glaspalast, 1911–13 Studienreisen nach Südfrankreich, schließlich um 1920 Hinwendung zur "Neuen Sachlichkeit", 1915 Gründungsmitglied der "Neuen Münchner Sezession (auch "Neue Gruppe")", deren Präsident er zeitweise war, darüber hinaus Mitglied der Münchner Künstlervereinigung "Der Bund", des Deutschen Künstlerbundes Weimar, des Vereins Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands und des Deutschen Werkbundes, ab 1927 Professor an der Münchner Akademie, ab 1946 Präsident des Berufsverbandes bildender Künstler München, Professor an der "von Parish-Kunstschule" in München, 1947–57 Mitglied des Bayrischen Senats, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem das Bundesverdienstkreuz und Ehrenmitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.