Gemälde

Katalog-Nr. 4251

Félix Courché, "Sirenen"

nackte Frauengestalten auf glutrotem Tuch, im Wiederschein eines Leuchtfeuers am Meer, der griechischen Mythologie nach bestand die Lebensgrundlage der in verschiedener Gestalt auftretenden Sirenen darin, die an ihrer Insel vorbeifahrenden Seeleute durch ihren betörenden Gesang anzulocken und zu töten, in vorliegendem mystischen Gemälde wurde den Fabelwesen zusätzlich der Reiz weiblicher Erotik der Femme fatale verliehen, gering pastose Mythenmalerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "F. Corché 1926", rückseitig auf dem neuen Keilrahmen wohl als Übertrag vom alten frz. betitelt und datiert "Sirènes 1926", das Gemälde wurde nachträglich oben und rechts beschnitten, Craquelure, farbschwundrissig, etwas restaurierungsbedürftig, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 79 x 95 cm. Künstlerinfo: eigentlich Félix Courché, frz. Maler, Graphiker, Freskant, Dekorateur und Symbolist (1863 Paris bis 1944 Rueil-Malmaison), studierte an der Pariser École nationale des beaux-arts bei Léon Bonnat und Luigi Loir, beschickte 1885–1900 den Salon des Artistes Français und ab 1902 den Salon des Indépendants, 1906 Bronzemedaille auf der Weltausstellung in Mailand, beherbergte neben anderen Künstlern 1912 in seinem Haus Kees van Dongen, als dieser an der Pariser Académie Vitti lehrte, tätig in Paris, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bénézit und frz. Wikipedia.

Limit:
600,00 €
Zuschlag:
600,00 €

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