G. Rosen, "Amor und Psyche" nach Picot
Darstellung der romantischen, mystischen Liebesgeschichte von Amor und Psyche, der römische Gott des sich Verliebens und die sterbliche Königstochter Psyche, diese war so schön, dass sie alle Aufmerksamkeit auf sich zog, verärgert darüber befahl Venus ihrem ergebenen Sohn Amor, dafür zu sorgen, dass Psyche einen schlechten Mann heirate, die Götter richteten es so ein, dass die Schöne im Brautkleid auf einem einsamen Felsen mit einem Dämon verheiratet werden sollte, Amor jedoch verliebte sich unsterblich in Psyche und ließ sie mit Hilfe des Windgottes Zephyr in ein Märchenschloss entführen, hier besuchte sie Amor jede Nacht anonym, um bei Tagesanbruch unerkannt wieder zu entschwinden, die Szene zeigt den jugendlichen, geflügelten Amor, wie er das gemeinsame Bett mit der noch schlafenden Psyche verlässt und im Begriff ist, nach seinem Bogen und Pfeilköcher zu greifen, fein lasierende Kopie nach dem 1817 entstandenen Gemälde von François-Edouard Picot (1786–1868), Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und bezeichnet "G. Rosen d'apres Picot", rückseitig gestempelte Kopiererlaubnis von 1974, schön gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 81 cm.