vornehme junge Dame mit Blumenstrauß, an einem Blumenrondell unter zwei Kastanien, Gouache, rechts unten signiert und datiert "Franz Gaudeck 1917", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 33 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1889 Lindhardt bei Naunhof in Sachsen bis 1946 Kreischa bei Dresden), Schüler des Lehrerseminars Waldenburg, studierte 1912–14 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Georg Oskar Erler, P. E. Hermann und Oskar Seyffert, anschließend Kunsterzieher in Zwickau, später Zeichenlehrer in Dresden, 1925 Studienreise nach Italien und 1933 nach Paris, Österreich, Tschechien, Italien und Holland, 1943–45 Lehrauftrag an der Akademie Dresden, 1945 Verlust von Atelier und Wohnung bei Bombenangriff auf Dresden, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker und ab 1919 Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4150
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
der über die Schulter blickende Alte Fritz, lavierte Tuschefederzeichnung, rechts unten signiert und datiert "K. Greif 1912", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22 x 16,5 cm.
Katalog-Nr.: 4151
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
Mann mit lockigem Haar neben seiner Frau und in der Mitte ihr Kind, Bleistift und Aquarell, unter dem Kind datiert und ligiertes Monogramm "(19)30 KGü", an der unteren Blattkante diverse Angaben, auf Unterlagekarton kaschiert, Blattmaße ca. 35 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „Entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4152
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 420,00 €
auf einem Hocker sitzendes junges Mädchen mit Schürze und blondem, hochgestecktem Haar, Aquarell, Kreiden und Graphit auf Papier, links mittig betitelt, datiert und monogrammiert "Gudrun (19)41 KGü", auf Unterlagekarton montiert, leicht angeschmutzt, Blattmaße ca. 48 x 34,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „Entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4153
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zufrieden blickende junge Frau hinter ihrem Sohn, Aquarell und Kohle auf Papier, rechts oben datiert und monogrammiert "(19)39 KGü", auf Pappe kaschiert, Blattmaße ca. 48 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „Entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4154
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €
nackte Frau auf grauem Grund, Tuschefeder und Graphit, um 1925, unsigniert, in den Ecken Löchlein von Reißzwecken, etwas angeschmutzt, Blattmaße ca. 35 x 25,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „Entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4155
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 260,00 €
nackte Frau, mit angewinkelten Beinen auf dem Boden sitzend, Graphit und Aquarell auf Papier, links unten datiert und monogrammiert "(19)35 KGü", rückseitig angelegtes Kinderportrait, leicht gebräunt und etwas angeschmutzt, Blattmaße ca. 42 x 37 cm. Künstlerinfo: eigentl. Curt Georg Paul Günther, dt. Maler und Graphiker (1893 Gera bis 1955 Stadtroda), ab 1913 Studium an der Kunstgewerbeschule in Dresden, einer seiner Mitkommilitonen war der ebenfalls aus Gera stammende Otto Dix, ab 1914 zum Kriegsdienst eingezogen, in Davos Bekanntschaft mit Ernst Ludwig Kirchner, ab 1919 Fortsetzung seines Studiums an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller, Mitglied der Dresdner Dada-Gruppe, 1922 Umzug nach Bad Reichenhall, 1925 Rückkehr nach Gera, 1928 Ausstellung in der Galerie Nierendorf, 1929–31 Aufenthalt in Frankreich, ab 1934 Ausstellungsverbot durch die Nationalsozialisten, 1934 Besuch von Erich Knauf, 1937 Diffamierung seiner Werke als „Entartete Kunst“, 1944 im Alter von 50 Jahren zum Volkssturm eingezogen, ab 1945 als Volksschul- und Volkshochschullehrer tätig, 1946 Ernennung zum Professor, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4156
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 450,00 €
zwei feinst erfasste Früchtearrangements, einmal mit hellen Weintrauben, Esskastanien, Apfel und Feigen, das Gegenstück mit dunklen Trauben, Erdbeeren, Quitte und Feige, wohl Originalentwürfe für Tellerdekore, Aquarelle, um 1900, rechts unten je undeutlich signiert "U. Hagmann", rückseitig je Rahmungsetikett Nürnberg, gebräunt und lichtrandig, als Pendants hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18 x 18,5 cm bzw. 18 x 17 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Lithograph, Kunstmaler und Entwerfer für Porzellandekore (1869 Sevelen bis 1951 Buchs/St. Gallen), Primarschule in Sevelen, 1882–85 Sekundarschule in Rapperswil, 1885–89 Lehre zum Lithographen bei seinem Onkel Stephan Hagmann (1840–1925) an der "Lithographischen Anstalt Max Seeger" in Stuttgart, parallel Ausbildung in Malen und Zeichnen, 1889 kurzzeitige Rückkehr nach Sevelen, 1889–91 erneut Lithograph an der "Lithographischen Anstalt Max Seeger" in Stuttgart, 1892 als Lithograph in Leipzig und zeitweise in Berlin, ab November 1892 als Lithograph für die "Graphische Kunstanstalt Ernst Nistler" in Nürnberg tätig, 1894–97 im Auftrag der Firma Nistler als Dekorentwerfer und Blumenmaler in der Londoner Filiale, anschließend wieder für Nistler in Nürnberg tätig, parallel als Kunstmaler freischaffend, ab 1903 Mitglied im Nürnberger Künstlerverein, ab 1912 Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte 1902–17 diverse Ausstellungen in Nürnberg, 1923 Auswanderung nach New York, 1932 Übersiedlung nach East Liverpool/Ohio, Annahme der amerikanischen Staatsbürgerschaft, 1949 Pensionierung, Mai 1949 Rückkehr in die Schweiz und in Buchs/St. Gallen ansässig, Quelle: Werner Hagmann "Aus dem Leben des Seveler Kunstmaler Ulrich Hagmann" im Werdenberger Jahrbuch 1988 [als Kopie beigefügt] und Grieb "Nürnberger Künstlerlexikon".
Katalog-Nr.: 4157
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Brustbildnis einer brünetten Frau mittleren Alters, in weißer Spitzenbluse, vor lichtem Grund, Pastellzeichnung, rechts unten signiert und datiert "Aug. Heijn 1911", hinter Glas gerahmt (Rahmung gelockert), Falzmaße ca. 66 x 49 cm. Künstlerinfo: signierte "Aug. Heijn", auch August Hayn, dt. Genre- und Bildnismaler (1837 Sophienau/Sachsen-Meiningen bis 1920 Ohlstadt bei Murnau), erlernte zunächst sein Handwerk als Kopist alter Meister in Dresden und München, studierte ab 1853 an der Akademie München bei Karl Raupp und Franz von Defregger, ab 1855 Weiterbildung an der Akademie Dresden, unternahm Studienreisen durch Hessen, Süddeutschland, Schwarzwald, Franken, Italien, Tirol und England, beschickte ab 1864 den Münchner Glaspalast, ab 1868 tätig in München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, erhielt diverse Ehrungen wie 1886 die König-Ludwig-Medaille, 1900 Ernennung zum Königlichen Professor, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, Neuwirth "Porzellanmalerlexikon", Ries, Seubert, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Matrikel der Münchner Akademie, Schülerliste der Dresdner Akademie, Dressler, Kataloge Glaspalast München und Internet.
Katalog-Nr.: 4158
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Blick von einer Anhöhe mit Kapelle, über ein breites Tal mit vereinzelten Häusern, auf ein imposantes Gebirgsmassiv, Aquarell, um 1930, links unten signiert "J. Hering", auf der Rahmenrückwand bezeichnet "Johan Hering 1875-1938 ...", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1875 Lützen bis 1938), war vornehmlich in den Alpen tätig.
Katalog-Nr.: 4159
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 100,00 €
Bildnis eines sitzenden älteren Mannes mit Pfeife, Kohle partiell aquarelliert und weißgehöht, um 1910, links unten signiert „W. Hunt“, leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30,7 x 22,5 cm.
Katalog-Nr.: 4160
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick auf die reichlich mit vergoldetem Schnitzwerk und vergoldetem Stuck geschmückte Kanzel, eine Perle des Rokoko, Pastell, Mitte, 20. Jh., links unten signiert "Franz Huth", rückseitig bezeichnet "Kirche i. Amorbach i/Odenwald", hinter Glas gerahmt (Rahmen mit Abplatzern), Falzmaße ca. 75 x 56 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz O. Richard Huth, dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1896-97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897-98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 Gründung einer Porzellanmanufaktur in Heidelberg, 1907 Übernahme der väterlichen Porzellanhandlung und Porzellanmalerei zusammen mit dem Bruder Hermann Huth, ab 1909 künstlerisch freischaffend in Heidelberg, 1911-18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom, Darmstadt und Weiterbildung in München, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Neuwirth "Porzellanmalerlexikon", Müller-Singer, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001-2010", Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4161
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 0,00 €
prächtiger, mit Parkett ausgelegter Saal, mit aufwendiger Wandvertäfelung, Kronleuchtern und Kamin, Pastell, rechts unten signiert und datiert "Franz Huth 1936.", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 68 x 77,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Franz O. Richard Huth, dt. Aquarellmaler und Pastellzeichner (1876 Pößneck in Thüringen bis 1970 Weimar), zunächst Porzellanmalerlehre beim Vater Louis Huth, ab 1892 bei Volkstedt/Rudolstadt als Porzellanmaler, ab 1894 Glasmalerlehre im Riesengebirge, befreundet sich hier mit Arthur Julius Barth, 1896–97 einige Semester an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1897–98 Studienreisen durch Oberitalien, Südfrankreich und Schweiz, ab 1900 an der Königlichen Porzellanmanufaktur in Berlin, ab 1903 Gründung einer Porzellanmanufaktur in Heidelberg, 1907 Übernahme der väterlichen Porzellanhandlung und Porzellanmalerei zusammen mit dem Bruder Hermann Huth, ab 1909 künstlerisch freischaffend in Heidelberg, 1911–18 wechselnde Aufenthalte in Cuxhaven, Heidelberg, Rom, Darmstadt und Weiterbildung in München, 1918 Übersiedlung nach Bensheim an der Bergstraße, ab 1922 in Weimar tätig, 1946 zum Professor ernannt, malte neben Landschaften vorwiegend Kirchen- und Schlossinterieurs, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, im Verband Bildender Künstler in Hessen und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler und später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Neuwirth "Porzellanmalerlexikon", Müller-Singer, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 2001–2010", Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4162
Limit: 900,00 €, Zuschlag: 1700,00 €
unregelmäßige, grau changierende Form, überzogen mit feinen Strukturen, Aquarell, Tusche und Deckweiß, um 1960, rechts unten ligiertes Monogramm Kreuz und „ae“, minimalst fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 28,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Aquarellist der abstrakten Kunst (1907 Eilenstedt bis 1989 Nebel/Amrum), Besuch des Stephaneums in Aschersleben, ab 1923 in Berlin und Mitglied Novembergruppe, 1927 fand seine erste Ausstellung in der Galerie von Herwarth Walden statt, ab 1928 Beschäftigung mit den Werken von Wassily Kandinsky und Paul Klee und bis 1933 unterrichtete er an der Kunstschule „Der Weg“, während der Zeit des Nationalsozialismus Teilausstellungsverbot, im 2. Weltkrieg Einberufung zur Wehrmacht, 1943-45 als amerikanischer Kriegsgefangener in den USA, 1953-76 Professor an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin, 1966-72 Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbundes, war u.a. Mitglied der Berliner Secession, der Neuen Münchner Gruppe und im Bundesverband Bildender Künstler, das Fritz-Winter-Haus in Ahlen verwahrt seinen Nachlass, Quelle: Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4163
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick in einen Hinterhof, mit kahlen Bäumen und dem ersten Grün auf der Wiese, im Hintergrund ist eine Kirche zu erkennen, Mischtechnik auf Papier, um 1960–70, rechts unten in Kugelschreiber signiert "H. Jarham", Einriss und leicht wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,3 x 17,8 cm.
Katalog-Nr.: 4164
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €
von knorrigen Bäumen gesäumter Feldweg in leicht hügeliger Landschaft, pastellfarbige Landschaftsmalerei, Deckfarben auf Karton, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "Bruno Jüttner", auf Rahmenrückwand in Blei zweifach betitelt "Frühlingsahnen", Malträger etwas gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50,5 x 64 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1880 Wernigerode bis 1965 Berlin), studierte an der Akademie Kassel und München, zahlreiche Studienaufenthalte in Holland, Belgien und Frankreich, tätig in Wernigerode und Berlin, Quelle: Vollmer und Internet.
Katalog-Nr.: 4165
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 60,00 €
Ansicht der 1358 am Hauptmarkt von Nürnberg erbauten Kirche mit vereinzelten Figuren im Vordergrund, Aquarell, links unten signiert und datiert "Kley 1904", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Radierer und Illustrator (1863 Karlsruhe bis 1945 München), 1880–85 Studium an der Karlsruhe Kunstschule, ab 1901 lieferte er für die Krupp-Gussstahlfabrik in Essen Vorlagen für Postkarten, in den kommenden Jahren war auch als Industriemaler für verschiedene Firmen wie Voith, Grün & Bilfinger und MAN tätig, Mitarbeiter des Simplicissimus und der Jugend, beendete mit der Machtergreifung Hitlers die Zusammenarbeit mit allen Verlagen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4166
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €
zwei kräftig leuchtende, an Tulpen erinnernde rote Blüten, vor dunklem Grund, Aquarell, unten mittig kaum lesbar signiert und datiert "... (19)70", in Passepartout montiert und hier rückseitig Zettel "1.10.(19)70 Alfred Kohler "2 grosse rote Blüten auf dunklem Grund", hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 61 x 46,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Mosaikgestalter und Glasfensterentwerfer (1916 Schwabach bis 1984 Schwabach-Unterreichenbach), 1933–35 Studium an der Staatsschule für angewandte Kunst (Kunstgewerbeschule) Nürnberg bei Hans Werthner und Hermann Gradl, 1935–37 Studium an der Akademie München bei Carl Caspar, 1938 Rückkehr nach Schwabach, ab 1938 als "entartet" verfemt und 1938–45 mit Verkaufsverbot belegt, 1941 Zerstörung des Schwabacher Ateliers durch Luftangriff, nach 1945 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung "Der Kreis" und der Schutzvereinigung Bildender Künstler, Mitglied der Künstlergruppe „Die Hütte“, 1949 Gründungsmitglied der Künstlerhilfe, 1959 als Kunsterzieher in Nürnberg tätig, ab 1960 Bohèmedasein mit wechselnden Arbeitsaufenthalten, 1974–75 tätig in Paris, 1975 Rückkehr nach Nürnberg und ab 1981 in Schwabach ansässig, beschickte Ausstellungen in Nürnberg, München, Berlin, Paris, Amsterdam und Bologna, vertreten in den Sammlungen des Louvre Paris, der Neuen Pinakothek und der Städtischen Galerie München sowie im MoMA New York, Quelle: Wikipedia und Artikel "Selbst der Louvre kaufte seine Bilder" von Friedrich Seyferth.
Katalog-Nr.: 4167
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Portrait eines den Betrachter anblickenden Herrn mit Brille, Tuschefeder und Aquarell, links oben monogrammiert und datiert "KK 1949", auf Passepartout rechts unten signiert und datiert "K. Kuhnert 1949", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47,5 x 37 cm.
Katalog-Nr.: 4168
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €
Hunde vor einer Hütte, an einem mit Wasser gefüllten Bottich, Aquarell, um 1970, rechts unten signiert "Kunitzer", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: dt.-poln. Maler, Zeichner, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1907 Predecz bis 1998 Stift Katzenelnbogen im Taunus), Vertreter der “Verschollenen Generation”, ab 1909 Kindheit in Jaroslawl an der Wolga, 1918 in Zuge der Revolutionsereignisse Flucht nach Lodz, studierte ab 1926 an der Akademie in Krakau bei Fryderyk Pautsch und W. Jaraocki, 1929 kurzzeitig an der Akademie in Berlin und anschließend Studienaufenthalt in Worpswede, 1930 Studium an der Filiale der Krakauer Akademie in Paris bei Jozef Pankiewitsch, studierte ab 1936 mit Stipendium an der Akademie in München und Meisterschüler bei Karl Caspar, 1937 in Brannenburg am Inn, nach Kriegsdienst und Gefangenschaft 1946–49 in Alsfeld, 1949–59 in Wiesbaden, ab 1954 Mitglied der Künstlergilde Esslingen, 1959 Übersiedlung nach Kördorf, 1970 Gründer und langjähriger Vorsitzender der Künstlergemeinschaft Westerwald–Taunus–Lahn, ab Herbst 1996 im Stift Katzenelnbogen im Taunus, Quelle: Vollmer, R. Zimmermann und Internet.
Katalog-Nr.: 4169
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick über einer Bucht auf den Ort Taormina in Sizilien und im Hintergrund der schneebedeckte Ätna, Aquarell über Graphit, Mitte 20. Jh., links unten signiert und betitelt "Arturo Lazzari Taormina", auf Rahmenrückwand bezeichnet "Taormina mit Ätna/Sizilien", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 37,5 cm.
Katalog-Nr.: 4170
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Blick auf ein Regal mit zahlreichen Flaschen, Tuschefeder auf Karton, in Darstellung Maßangaben in Blei, eingelegt in Ausstellungseinladung aus dem Jahre 1971 mit handschriftlicher Widmung in Blei "Viele herzliche Grüße Lehmden", Blattmaße ca. 10,5 x 18 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Illustrator und Grafiker (1929 in Neutra/Slowakei bis 2018 Wien), 1945–50 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Albert Paris Gütersloh, 1962–63 Lehrtätigkeit an der Akademie für angewandte Kunst Istanbul, 1969 und 1975 Leiter der Malereiklasse an der Sommerakademie Salzburg, 1971–75 Professor an der Akademie der Bildenden Künste Wien, wird der "Wiener Schule des phantastischen Realismus" zugerechnet, lebt und arbeitet in Deutschkreutz/Österreich, Quelle: Vollmer, Wikipedia und Internetseite des Künstlers.
Katalog-Nr.: 4171
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
nackte Figur im Interieur, Aquarell über Graphit auf Aquarellkarton, rechts unten signiert und datiert "H. Leifer (19)84", Blattmaße ca. 36 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1939 Altreichenau/Schlesien bis 2002 Sanz), 1946 Umsiedlung der Familie nach Langenau bei Freiberg, Lehre im Bergbau, 1960 Besuch der Arbeiter- und Bauernfakultät an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, 1961–66 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Paul Michaelis, 1967–69 Aspirant an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, ab 1969 freischaffend, Freundschaft mit Otto Niemeyer-Holstein, 1988–93 Oberassistent von Gerhard Kettner, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4172
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerliche Chiemseeansicht mit Frauenwörth auf der Insel Frauenchiemsee, vor imposanter Gebirgskulisse, stimmungsvolle Landschaftsmalerei, Aquarell, um 1960, links unten signiert "M. Märtens", gering stockfleckig, freigestellt hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 20,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1887 Braunschweig bis 1970 Gstadt/Chiemsee), zunächst Schüler der Kunstgewerbeschule Braunschweig, studierte an der Unterrichtsanstalt am Kunstgewerbemuseum Berlin, danach als Kirchenmaler und Kunstgewerbler zeitweise in Hamburg, Köln, Frankfurt und Stuttgart, ab 1908 in München, unternahm Studienreisen nach Ungarn und Italien, ab 1918 Hinwendung zur Landschaftsmalerei, 1928 erster Aufenthalt in Gstadt am Chiemsee, in der Folge regelmäßige Aufenthalte am Chiemsee, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerbund Niedersachsen, beschickte 1938–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1943 in München ausgebombt und Übersiedlung nach Gstadt am Chiemsee, hier 1948 Gründungsmitglied der "Notgemeinschaft Bildender Künstler Gstadt", die sich später in "Gemeinschaft Bildender Künstler Chiemsee" umbenannte, 1956–69 deren Vorsitzender, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler und Internet.
Katalog-Nr.: 4173
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
auf dem Boden ruhende, nackte junge Frau, Kohle, partiell gewischt, um 1920, rechts unten monogrammiert "RPH", unter Passepartout montiert und hierauf betitelt "Kniender Akt", leicht fleckig, Passepartoutausschnitt ca. 25,5 x 43,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler (1877 Graz bis 1959 Wien), Lehre bei dem Theatermaler Robert Kautsky und Besuch der Malschule Streblow in Wien, 1893–96 Studium an der Wiener Akademie bei Josef Mathias Trenkwald und Christian Griepenkerl, anschl. Besuch der Kunstgewerbeschule Wien bei Alfred Roller und Felician Myrbach, hier ab 1914 Assistent von Franz Cicek, ab 1925 Mitglied des Hagenbundes und verstärkt Beschäftigung mit der Malerei, Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4174
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 190,00 €