Sächsische Künstler

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Hendrik Hondius, Karte Gebiet Meißen und Vogtland

links oben Kartusche und hierin bezeichnet "Marchionatus Misniae una cum Voitlandia Authore Olao Ioannis Gotho S. R. M. Seuciae Geographo", rechts unten weitere Kartusche und hier unter anderem Verlegerangabe "Henricus Hondius", Darstellung des Gebiets zwischen Halle im Norden, Prag im Osten, Eger im Süden und Weimar im Westen, teilkolorierter Kupferstich, 1. Hälfte 17. Jh., mittig übliche Faltlinie, etwas beschnitten, gebräunt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 41,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: auch Hendrik Hondius der Jüngere, niederl. Kupferstecher, Kartograph und Verleger (1597 Amsterdam bis 1651 Amsterdam), Sohn und Schüler des Jodocus Hondius (1563–1612), zunächst Mitarbeit im väterl. Verlag, welcher nach des Vaters Tod von ihm und seinem älteren Bruder Jodocus II. fortgeführt wurde (ab 1633, unter Teilhaberschaft seines Schwagers, des niederl. Verlegers Jan Jansson), 1621 Gründung eines eigenen Verlags in Amsterdam, 1623 Übernahme und Fortführung des von seinem Vater begründeten Mercator-Hondius-Atlas und 1641 Veröffentlichung einer neuen ergänzten Auflage, tätig in Amsterdam, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4250
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 75,00 €

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G. Döbler, Portrait Casparine Fürstin von Reuß

Bildnis der Gattin von Fürst Heinrich XIX. von Reuß, gekleidet in der Mode der Zeit, unter der Darstellung bezeichnet rechts "grave par G. Döbler" und links "peint par F. Bn. de Lütgendorf 1822" sowie unten mittig betitelt "Casparine Regierende Fürstin Reuss-Greiz gebohrene Prinzess von Rohan-Rochefort", Punktierstich, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 10,5 x 8,5 cm. beigegeben Portrait eines Herrn mit Perücke im Profil, 1. Hälfte 19. Jh., Gouache auf Papier, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 14,5 x 10 cm.

Katalog-Nr.: 4251
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Max Klinger, "Verfolgter Centaur"

Reiter, einen Centaur in einer Ebene jagend, Blatt aus "Intermezzi", siehe Werksverzeichnis Singer 54, Radierung auf kaschiertem Japanpapier, 1881, wohl späterer Abzug, links unten in der Platte bezeichnet "Max Klinger" und links nummeriert "III", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 16,3 x 37,5 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4252
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Hermann Pampel, attr., Bauernhof in Kochel

Blick auf einen sonnenbeschienen Bauernhof in ortstypischer Architektur, unter locker bewölktem Himmel, Aquarell und Deckweiß, rechts unten ligiertes Monogramm "HP", datiert 8./8. (18)93" sowie bezeichnet "Kochel", kleiner Fleck im Himmel, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17,5 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Hermann Pampel, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1867 Mohlsdorf bei Greiz bis 1935 München), 1881–86 Lehre als Porzellanmaler in der Porzellanmanufaktur Fraureuth, 1887–89 Wanderschaft, unter anderem nach Bonn, Ilmenau und Teplitz in Böhmen, studierte 1889–93 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Alfred Diethe, fertigt parallel als Broterwerb Gebrauchsgraphiken (Einladungskarten, Zeitungsillustrationen, Plakate und Exlibris) und wird auf Grund dieser Arbeiten bei der Lithographischen Anstalt in Dresden angestellt, 1893 Wanderung aus Dresden zu Fuß, über das Erz- und Fichtelgebirge, durch die Fränkische Schweiz nach Nürnberg und weiter über Regensburg nach München, studierte 1893–97 bei Wilhelm von Dietz zeitweise mit Meisteratelier an der Akademie München, 1899 für ein Jahr freischaffend im Vogtland (Möschlitz und Burgk), ab 1900 freischaffend in München, unter anderem Lehrer an der Schule des Münchner Künstlerinnenvereins, beschickte den Münchener Glaspalast, wurde hier mit diversen Auszeichnungen wie der Goldmedaille bedacht, 1914 Internationale Graphische Ausstellung in Leipzig, während des 1. Weltkriegs Kriegsgegner, 1909 und 1917 Italienreisen, 1927 Verleihung des Titels eines "Professor der Bildenden Künste" durch das Bayerische Ministerium für Unterricht und Kultur, Mitglied der Münchner Luitpoldgruppe, im Verband Deutscher Illustratoren, im Bund zeichnender Künstler, in der Münchner Künstlergenossenschaft, in der Münchener Sezession und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in zahlreichen Sammlungen vertreten, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Wikipedia und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4253
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Sascha Schneider, Aktstudie

Darstellung eines über einem Balken hängenden bärtigen Mannes, Kohle und weiße Kreide auf Papier, links unten ligiertes Monogramm "S.S." und datiert "1895", Papier braunfleckig, in Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 46 x 25 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider, russisch-dt. Maler, Bildhauer, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1870 Sankt Petersburg bis 1927 Swinemünde), Kindheit als Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers, Kinderjahre in der Deutschenkolonie St. Petersburg, ab 1881 in Zürich und kurz darauf in Dresden ansässig, 1889-93 Studium an der Akademie Dresden bei Leonhard Gey, 1903 Studienabbruch und Gemeinschaftsatelier mit Richard Müller in Dresden, 1898-99 Aufenthalt in Florenz, Freundschaft zu Max Klinger, Oscar Zwintscher und Hans Unger, ab 1900 eigenes Atelier in Meißen, ab 1903 Freundschaft mit Karl May, welcher ihn mit einem Wandgemälde "Der Chodem" und kurz darauf mit der Neugestaltung der Buchdeckelabbildungen für seine Romane beauftragte, 1904-08 Berufung zum Professor an die Kunstschule Weimar, 1908 Flucht nach Italien, Reise mit Robert Spieß in den Kaukasus, kurzzeitig Rückkehr nach Leipzig und anschließend bis 1914 in Florenz, ab 1914 im Künstlerhaus Dresden Loschwitz und in Dresden-Hellerau tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4254
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Gotthardt Tendler, Pastorenbildnis

Brustbildnis eines würdevollen Herrn, im schwarzen Talar mit weißen Beffchen, mit der rechten Hand auf ein Buch weisend, unten Schriftfeld "Herrn Karl Gotthelf Hardtmann Pastor zu Seyfersdorf wurde von mehreren Mitgliedern der Kirchfahrt am 5. Juni 1838 bei seinem 50 Jährigen Amts-Jubiläo dieses Bild gewidmet", Karl Gotthelf Hardtmann war Pfarrer der evangelischen Kirche in Seifersdorf bei Dippoldiswalde, dessen Portrait schmückt heute noch die Kirche, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, rückseitig als Kopie bezeichnet "Copie nach dem Originale in der Kirche zu Seifersdorf i./S [in Sachsen] gemalt im August 1925 von Gotthardt Tendler Dresden." und auf dem Keilrahmen Stempel einer Dresdner Malutensilienhandlung, farbschwundrissig, etwas restaurierungsbedürftig, aufwendig mit Schriftfeld gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 87 x 70,5 cm, Rahmenaußenmaße ca. 123 x 84 cm.

Katalog-Nr.: 4255
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Ansicht von Treuen

Blick auf einen Hügel mit Rittergut, aus Gustav Adolph Poenicke: Album der Schlösser und Rittergüter im Königreiche Sachsen, Lithographie über Tonplatte, unten mittig bezeichnet und datiert "Treuen. Obern Theils 1838" sowie unter der Darstellung rechts bezeichnet "Druck v. L. Blau & Co. Leipzig", Erhaltungsmängel, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 18 x 24 cm.

Katalog-Nr.: 4256
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Konvolut Burg- und Schlossansichten Sachsen

neun Arbeiten aus A. Schiffner "Beschreibung von Sachsen", enthalten ist Schloss Wolkenstein, Schloss Posterstein, Schloss Frauenstein, Schloss Trebsen an der Mulde, Burgruine Lauterstein bei Marienberg, Schloss Kriebstein, Schloss Rochlitz, Schloss Voigtsberg (Oelsnitz im Vogtland), Schloss Stein in Hartenstein, Stahlstiche, teils coloriert, um 1840, je einzeln gerahmt, Darstellungsmaße max. ca. 7,5 x 9,8 cm.

Katalog-Nr.: 4257
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Die Hänselmühle im Loschwitzgrund

Blick auf die bereits 1545 erwähnte und 1875 durch ein Unwetter zerstörte Brettschneidemühle in der Grundstraße im Dresdner Stadtteil Loschwitz, welche nach Ihrem letzten Besitzer Hänselmühle genannt wurde, das romantische Mühlenanwesen diente zahlreichen Dresdner Künstlern und Fotografen als Motiv, so verewigten Adolph Kunkler (1792–1866) bereits das Motiv, Ludwig Richter (1903–1884) und sein Schülerkreis hielten das Motiv mehrfach fest und der Dresdner Pionier der Fotografie August Kotzsch (1836–1910) überlieferte das Anwesen in Fotos um 1870, fein erfasste Bleistiftzeichnung, partiell mit sparsamster Kolorierung, wohl Blatt aus einem Skizzenbuch, rechts unten undeutlich monogrammiert wohl "P.J." und französisch datiert "Juin [18]58", rückseitig Studie mit Stiefmütterchen, das Blatt stammt aus einem Konvolut mit einer weiteren Darstellung der Hänselmühle und dem Eingang zur Burg Schreckenstein, wohl von gleicher Hand, siehe nachfolgende Positionen, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaße ca. 25 x 34 cm.

Katalog-Nr.: 4258
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Die Hänselmühle im Loschwitzgrund

sommerlicher Blick auf die bereits 1545 erwähnte und 1875 durch ein Unwetter zerstörte Brettschneidemühle in der Grundstraße im Dresdner Stadtteil Loschwitz, welche nach Ihrem letzten Besitzer Hänselmühle genannt wurde, das romantische Mühlenanwesen diente zahlreichen Dresdner Künstlern und Fotografen als Motiv, so verewigten Adolph Kunkler (1792–1866) bereits das Motiv, Ludwig Richter (1903–1884) und sein Schülerkreis hielten das Motiv mehrfach fest und der Dresdner Pionier der Fotografie August Kotzsch (1836–1910) überlieferte das Anwesen in Fotos um 1870, fein erfasstes Aquarell über sparsamer Bleistiftvorzeichnung, auf Karton aufgeheftet, hier rechts unten französisch betitelt, datiert und bezeichnet "Moulin á Loschwitz – 9. Juin 1858 (dápres nature [nach der Natur])", das Blatt stammt aus einem Konvolut mit einer weiteren Darstellung der Hänselmühle und dem Eingang zur Burg Schreckenstein, wohl von gleicher Hand, siehe vorhergehende und nachfolgende Positionen, Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaße ca. 25,5 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4259
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Aufgang zur Burg Schreckenstein bei Aussig

sommerliche Ansicht des Burgtors zur Burg Schreckenstein [Hrad Střekov] bei Aussig [Ústi nad Labem] in der böhmischen Schweiz, das altehrwürdige Gemäuer lockte in seiner wechselvollen Vergangenheit zahlreiche berühmte Besucher an, Alexander von Humboldt erwies der Burg seine Reverenz, Richard Wagner diente das Gemäuer als Anregung für seine Oper "Tannhäuser", besonders die Maler der (Spät-)Romantik wie Caspar David Friedrich (1774–1840), Ludwig Richter (1903–1884), Heinrich Dreber (1822–1875) und Ernst Gustav Doerell (1832–1877) setzten der Burg malerische Denkmale, die bekanntesten dürften Ludwig Richters "Überfahrt am Schreckenstein" bzw. "Aufsteigendes Gewitter am Schreckenstein" sein, Ludwig Richter und seinem Schülerkreis diente die Burg mehrfach als Ort des Zeichnens vor der Natur, fein erfasstes Aquarell, um 1858, rückseitig Studie eines Bauernhauses am Fluss, das Blatt stammt aus einem Konvolut mit zwei Darstellungen der Hänselmühle im Loschwitzgrund bei Dresden, wohl von gleicher Hand, siehe vorhergehende Positionen, geringe Montierungsspuren und Erhaltungsmängel, ungerahmt, Blattmaße ca. 32,5 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 4260
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Walter Arnold, "Dagmar"

sitzende Frau, den Betrachter anblickend, Holzschnitt in Oliv auf Japanpapier, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "W. Arnold" und links bezeichnet, datiert und betitelt "Holzschnitt 1971 Dagmar", leicht knitterspurig, minimal lichtrandig, in Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 35,5 x 22 cm, Blattmaße ca. 42 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Graphiker (1909 Leipzig bis 1979 Dresden), 1924–28 Ausbildung zum Holz- und Steinbildhauer, anschl. bis 1932 Studium an der Leipziger Kunstgewerbeschule, 1933–40 freischaffend tätig, Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, ab 1946 Lehrtätigkeit an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1949–70 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, ab 1970 Professor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, 1958–64 Vorsitzender des VBK der DDR, Quelle: Vollmer und Thieme-Becker.

Katalog-Nr.: 4261
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Annemarie Balden-Wolff, "Vogel Greif"

abstrakte Komposition auf olivfarbenem Grund, Lack und Silberpapier auf leichtem Karton, auf Unterlagekarton in Blei signiert und datiert "Balden-Wolff (16)65", auf Unterlagekarton montiert, Darstellungsmaße ca. 10,3 x 14,9 cm, Künstlerinfo: geb. Romahn, dt. Malerin, Grafikerin und Kunstgewerblerin (1911 Rüstringen, jetzt Wilhelmshaven bis 1970 Dresden), in Berlin aufgewachsen, Lehre als Modezeichnerin an der Fachschule für Textil und Bekleidungsindustrie, Besuch der Marxistischen Arbeiterschule, 1932 Beitritt zur KPD, 1933 Emigration nach Prag und als Entwurfszeichnerin für Textilien und als Pressezeichnerin tätig, ab 1937 Mitglied im Oskar Kokoschka Bund, hier Bekanntschaft mit ihrem späteren Ehemann Theo Balden, Flucht über Polen und Schweden nach England, 1939 Heirat mit Theo Balden, 1947 Rückkehr nach Berlin, 1956 Heirat mit dem Maler Willy Wolff, Quellen: Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4262
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Fritz Beckert, attr., Blick auf die Frauenkirche

die sich majestätisch über den Dächern von Dresden erhebende Frauenkirche, im warmen Licht der untergehenden Sonne, Vedutenmalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, unsigniert, hierbei könnte es sich um eine verkleinerte Vorstudie des 1997 bei Neumeister in Dresden versteigerten Gemäldes von Fritz Beckert handeln, Rissbildung, in silberbronziertem Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894-96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896 bis 1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe "Die Elbier" die 1909 in der "Dresdner Secession" aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925-45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der Technischen Universität Dresden, beschickte 1942-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerks bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Dresdner Akademie, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4263
Limit: 950,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wolfgang E. Biedermann, "Phallische Landschaft"

großformatige abstrakte Komposition, Radierung in Rotbraun, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "W. E. Biedermann (19)76", links nummeriert 58/100-100/100" sowie mittig betitelt "phallische Landschaft", in der Platte nochmals signiert und datiert "Biedermann (19)76", leichte Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 43 x 58,5, Blattmaße ca. 56,5 x 79,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1940 Plauen bis 2008 Leipzig), studierte 1961–67 an der HGB Leipzig bei Gerhard Kurt Müller, ab 1967 freischaffend in Leipzig, 1994–95 Aufbau eines Kunsthauses in Leipzig-Gohlis, ab 2001 Studienreisen nach Italien, Indonesien, Frankreich und den USA, 2003 Brand und anschließender Wiederaufbau des Kunsthauses, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Tokio, Berlin, Paris, Stockholm und Teilnahme an der Expo 2000, ab 1996 Mitglied der Freien Akademie der Künste Leipzig, tätig in Leipzig-Gohlis, Quelle: AKL und Internet.

Katalog-Nr.: 4264
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fredo Bley, Weg bei Herlasgrün

vogtländische Sommerlandschaft mit Laubbäumen am Weg, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Hartfaserplatte, links unten monogrammiert und datiert "F.B. [19]70", rückseitig von Fredo Blei beschriftet "Herlasgrün/Vogtl. – gemalt August 1970 Fredo Bley – Buchwald/Vogtl.", original gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 59,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia..

Katalog-Nr.: 4265
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 2200,00 €

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Fredo Bley, Weg zur Fabrik

Weg in sommerlicher Landschaft, mit Durchblick auf Industriearchitektur mit Schornstein, Mischtechnik (Aquarell über Filzstiftzeichnung), links unten monogrammiert und datiert "F.B. [19]70", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", etwas geblichen, gebräunt und lichtrandig, Pendant zu nachfolgenden Positionen, original hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 31,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4266
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 650,00 €

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Fredo Bley, Baumstämme am Waldrand

vogtländische Sommerlandschaft mit Holzlagerplatz, im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Aquarell über Filzstiftzeichnung), rechts unten monogrammiert und datiert "F.B. [19]70", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", etwas geblichen, gebräunt und lichtrandig, Pendant zu nachfolgenden und vorhergehenden Positionen, original hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4267
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Fredo Bley, Gehöft unter Bäumen

vogtländischer Bauernhof in sommerlicher Landschaft, im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Aquarell über Filzstiftzeichnung), links unten monogrammiert und datiert "F.B. [19]70", rückseitig Rahmungsetikett "Bilder-Geyer ... Plauen", etwas geblichen, gebräunt und lichtrandig, Pendant zu vorhergehenden Positionen, original hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23 x 31 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4268
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Walter Bodenthal, Tümpel bei Leipzig

Blick über eine Wasserlache mit Kopfweiden, in eine weite Landschaft mit vereinzelten Baumgruppen und einem Dorf am Horizont, teils pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten ligiertes Monogramm und datiert "WB (19)68", gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1892 Klitten bis 1988 Leipzig), 1906–10 Lehre als Dekorationsmaler in Falkenberg/Elster, 1910 Umzug nach Leipzig, 1914–18 Kriegsdienst, bis 1944 Tätigkeit als Malergeselle, in der Freizeit autodidaktische Beschäftigung mit der Malerei, 1944–45 durch Denunziation im KZ Osterode-Petershütte inhaftiert, ab 1952 als freischaffender Maler in Leipzig tätig, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4269
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Richard Böhm, Tänzerin

in einem Varieté tanzende junge Frau im roten Kleid, Pastell, um 1910, rechts oben signiert und bezeichnet "R. Böhm Dd. (Dresden)", auf Rahmenrückwand unkorrekte Zuschreibung zu Rudolf Böhm, hinter Glas in aufwendig verziertem Rahmen gerahmt, (minimale Verluste), Falzmaße ca. 66,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1858 Dresden bis 1947 Lauscha/Thüringen), studierte 1875-79 an der Akademie Dresden bei Ferdinand Pauwels und Leon Pohle, Kontakt zu Ludwig Richter und seinen Umkreis, unternahm Studienreisen nach Venedig, Rom, Paris und Darmstadt, 1882 Ehrung mit dem akademischen Reisestipendium der Dresdner Akademie und zweijähriger Aufenthalt in Rom, 1885-1900 vor allem als Portraitmaler des Adels unter anderem in Schlesien, Danzig, Posen und Darmstadt tätig, dann in Dresden als Historienmaler freischaffend, spätestens ab 1909 Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Mitglied der Dresdner Künstlergenossenschaft, spätestens ab 1921 in Lauscha in Thüringen lebend, hier entstehen Landschafts- und Blumenbilder, 1929-40 jährlicher Sommeraufenthalt bei der Schwester Frida Böhme (geb. Böhm) in Hosterwitz bei Dresden, Quelle: "Künstler am Dresdener Elbhang", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Ausstellungskatalog der Dresdner Akademie 1882, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4270
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gerhard Bondzin, "Wolgograd" und "Thaimädchen"

1.) Wolgograd-Blick über die Wolga auf die Stadt, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "G Bondzin (19)66"sowie links betitelt "Wolgograd" und gewidmet, Darstellungsmaße ca. 48,5 x 61,5 cm, Blattmaße ca. 58,5 x 74,5 cm, 2.) Thaimädchen – tanzende junge Frau, Linolschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "G Bondzin (19)65" sowie links betitelt "Thaimädchen" und gewidmet, Darstellungsmaße max. ca. 72 x 26,5 cm, Blattmaße ca. 83,5 x 59 cm, je geringe Erhaltungsmängel. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Entwerfer baugebundener Kunst (1930 in Mohrungen/Ostpreußen bis 2014 Dresden), 1946–48 Lehre zum Keramikmodelleur an der Industrieschule für Spielzeug und Keramik in Sonneberg, studierte 1948–51 an der Kunsthochschule Weimar bei Hans-Hoffmann Lederer und Kirchberger, 1951–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden bei Fritz Dähn und Rudolf Bergander, unternahm diverse Studienreisen, unter anderem in die UdSSR, nach Vietnam, Kuba, Italien und Bulgarien, Mitglied des VBK der DDR, 1970–74 als Nachfolger von Lea Grundig Präsident des VBK, 1953–57 Aspirantur an der HfBK, ab 1957 Assistent, 1962 Dozent und ab 1965 Professor an der HfBK Dresden, 1965–70 Rektor der HfBK, 1969–91 Mitglied der Akademie der Künste der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR und weitere nationale und internationale Ausstellungen wie Hanoi, Leningrad, Florenz, Sofia, Moskau, Neustadt an der Weinstraße, Lüneburg, Berlin, Livorno und Rostock, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem den Kunstpreis und den Nationalpreis der DDR, tätig in Dresden-Pappritz, Quelle: AKL, Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4271
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Richard Burkhardt-Untermhaus, "Nürnberg im Sommer"

Blick auf die Dachlandschaft von Nürnberg im Sonnenlicht, leicht pastose Malerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe und auf Pappe kaschiert, an der Unterkante und an den Seiten Pappe angesetzt, um 1930, rechts unten signiert "Burkhardt-Untermhaus", rückseitig betitelt und bezeichnet "Nürnberg im Sommer Burkhardt-Untermhaus Dresden Blasewitz, Wägnerstr. 27.", leichtes Craquelure, Farbschicht sich partiell lösend mit Verlusten, Ecken bestoßen, Maße ca. 60 x 69,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Richard Paul Burkhardt-Untermhaus, dt. Maler und Graphiker (1883 Gera-Untermhaus bis 1963 Dresden-Blasewitz), Lithographenlehre, 1901–05 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in Dresden, 1905–13 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Eugen Bracht, Richard Müller und Oscar Zwintscher, Studienreisen in die Ukraine und nach Italien, Mitglied im Reichsverband der Bildenden Künstler und der Dresdner Kunstgenossenschaft, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4272
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gertrud Caspari, Es gibt Neuigkeiten

zwei Frauen, in vom Schnee bedeckter Altstadt, im Gespräch, Farblithographie, um 1910, rechts unten im Stein signiert "Caspari", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 42 cm. Künstlerinfo: bedeut. dt. Kinderbuchillustratorin (1873 Chemnitz bis 1948 Klotzsche), 1894 Umzug der Familie nach Dresden, 1895–98 Besuch einer Zeichenschule, 1897 Erkrankung an der Basedowschen Krankheit, 1903 erschien mit „Das lebende Spielzug“ ihr erstes Kinderbuch, 1906 erschien das mit ihrem Bruder gestaltete Kinderbuch „Kinderhumor für Auge und Ohr“, während des Nationalsozialismus Illustration von pädagogischen Büchern für das Reichspropagandaamt, verbrachte nach dem Krieg ihre letzten Jahre in Lößnitz/Erzgebirge, zog kurz vor ihrem Tod nach Dresden zurück, Quelle: AKL und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4273
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Walter Damm, Ernst Thälmann spricht

Kundgebung des Rot-Front-Kämpferbundes mit dem Vorsitzenden der KPD Ernst Thälmann (1886–1944) als Redner, Auftragsarbeit des sozialistischen Realismus, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten signiert und datiert "W. Damm [19]54", Fehlstellen in der Leinwand, restaurierungsbedürftig, Maße ca. 100,5 x 150 cm. Künstlerinfo: eigentlich Walter Ferdinand Damm, dt. Maler (1889 Dresden bis 1961 Bad Elster), studierte ab 1907 an der Akademie Dresden bei Richard Müller und Oskar Zwintscher, bei Lovis Corinth in Berlin und bei Hermann Groeber in München, tätig in Bad Elster/Ortsteil Reuth, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schülerlisten der Dresdner Akademie, Adressbuch des oberen Vogtlandes 1929 und 1937, Info der Nachfahren sowie Internet.

Katalog-Nr.: 4274
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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