Gertraud Rostosky, Grafikkonvolut
enthält elf Blatt, davon ein Motiv siebenmal vorhanden, erschienen in einer Mappe der Lovis-Presse, Lithographien und Offsetlithographien, 1947, zehn Blatt in Blei signiert und datiert "G. Rostosky (19)47", teils geringe Erhaltungsmängel, Blattmaße ca. 44,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: eigentl. Gertraud Maria Sophie Rostosky, dt. Malerin und Graphikerin (1876 Riga bis 1959 Würzburg), Schulbesuch in Plauen und Würzburg, Studium an der Zeichenschule des Frauen-Erwerb-Vereins in Dresden und 1899 Abschluss mit dem staatlichen Fachlehrerinnen-Examen, ab 1900 Studium an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins bei Angelo Jank, Simon Hollósy und Anton Azbe, 1902 bis 1904 Schülerin von Olga Boznanska in Paris, 1908 erstmals Ausstellung ihrer Werke im Kunstsalon von Walther Zimmermann/München, zahlreiche Malreisen nach Italien, in den 1920er Jahren Gründung einer Künstlerkolonie in Würzburg, hier arbeiteten unter anderen Otto Modersohn, Friedrich Ahlers-Hestermann und Anton Kerschbauer in den Sommermonaten, ab 1927 Mitglied im Verein der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin, Teilnahme an der Großen Berliner Kunstausstellung und an Ausstellungen in der Galerie Nierendorf, Quelle: Wikipedia.