Bernard Schultze, "Zwiegespräch"
stark abstrahierte Figuren in den Farben Blau, Rot und Gelb, Farbradierung, unter der Darstellung in Blei nummeriert "46/100" sowie signiert und datiert "Bernard Schultze (19)67", links unten Prägestempel "Galerie Thomas München" und Nummerierung in Blei "60/70", braunfleckig und im ehemaligen Passepartoutausschnitt gebräunt, Darstellungsmaße ca. 39 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 64,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (1915 Schneidemühl/Westpreußen bis 2005 Köln), 1921 Umzug der Familie nach Berlin, 1934–39 Studium an der Hochschule für Kunsterziehung in Berlin und an der Kunstakademie in Düsseldorf, 1939–45 Soldat im Zweiten Weltkrieg, bei den Bombenangriffen auf Berlin Zerstörung seines gesamten Werkes, 1947–68 in Frankfurt am Main tätig, 1949 lernte er seine spätere Frau, die Künstlerin Ursula Blum kennen, ab 1951 regelmäßige Parisaufenthalte und erste informelle Bilder, 1964 Teilnahme an der documenta 3, 1968 Übersiedlung nach Köln, 1972–92 Mitglied der Akademie der Künste, zahlreiche Studienreisen. Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.