Georg Lührig, "Vier Jahreszeiten"
Folge von vier Blatt allegorischer Darstellungen der vier Jahreszeiten, herausgegeben vom sächsischen Kunstverein seinen Mitgliedern auf die Jahre 1909/10, gedruckt in Dresden bei Wilhelm Hoffmann A.-G., Farblithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung im Stein monogrammiert "G. L.", leichte Altersspuren, Umschlag und ein Blatt mit kleinen Einrissen am Rand, Darstellungsmaße ca. 60 x 44 cm, Blattmaße ca. 74 x 56 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Friedrich Georg Lührig, dt. Maler und Graphiker (1868 Göttingen bis 1957 Lichtenstein bei Chemnitz), 1885–90 Studium an der Akademie in München bei Karl Raupp und Johann Caspar Herterich, Rückkehr nach Göttingen, bereits 1892 erregte er mit seinen Totentanzbildern auf der III. internationalen Ausstellung von Aquarellen in Dresden Aufmerksamkeit, 1898–1900 erster Aufenthalt in Rumänien – es folgenden zahlreiche weitere Reisen, 1908–12 Arbeit an den Fresken „Der Tag“, die „Nacht“ für das königliche Kultusministerium in Dresden, Anfang der 1930er Jahre Arbeit am Freskenzyklus in der Dreikönigskirche zu Dresden, ab 1916 Lehrer an der Kunstakademie in Dresden, 1932–33 Rektor an der Kunstakademie in Dresden, anschließend lebte er im Südflügel von Schloss Lichtenstein bei Chemnitz, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.