Sächsische Künstler

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Matthäus Merian d. Ä., Leipzig aus der Vogelschau

Ansicht von Leipzig mit Befestigungsanlagen, aus "Topographia Superioris Saxoniae, Thuringiae, Misniae, Lusatiae ...", in den beiden oberen Ecken Legende mit Wappen, Kupferstich, um 1650, schöner kräftiger Druck, mittig geglättete Faltlinie, minimale Verluste, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 28 x 35,5 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Kupferstecher, Buchhändler und Verleger (1593 Basel bis 1650 Schwalbach), 1606–09 Schüler des Kupferstechers Dietrich Meyer und des Glasmalers Christof Murer in Zürich, 1610 bei Friedrich Brentel in Straßburg, 1625 Übernahme der Kunsthandlung seines Schwiegervaters Johann Theodor de Bry in Frankfurt am Main, nach seinem Tod führten seine Söhne Matthäus der Jüngere und Caspar sowie später deren Nachkommen den Verlag unter der Bezeichnung ”Merians Erben” bis 1727 weiter und vervollständigten seine Hauptwerke ”Topographia Germaniae” und ”Theatrum Europaeum”, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4300
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Homanns Erben, Kupferstichkarte Vogtland

links oben Landschaftsdarstellung mit Wappenkartusche und hierin bezeichnet "Delineatio Geographica, Territoriuii... Vogtlandiae... Homannianorum Heredum", Dargestellt ist die Gegend zwischen Gera im Norden, Zwickau im Osten, Hof im Süden und Saalfeld im Westen, teilkolorierter Kupferstich, unten mittig in Tusche datiert "1740", mittig Faltlinie, fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße 47,5 x 53 cm. Info Homanns Erben: Johann Baptist Homann (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit) gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Dr. Johann Christoph Homann (1703−1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod 1730 wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4301
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 300,00 €

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Homanns Erben, Kupferstichkarte Sachsen

oben links Kartusche und hierin bezeichnet und datiert "Partie Meridionale du Cercle de Haute Saxe... par les Heritiers d´Homann a Nuremberg A Paris chez Basset Rue St. Jaques 1777", dargestellt ist das Gebiet zwischen Berlin im Norden, Kolin im Osten, Pilsen im Süden und Heiligenstadt im Westen, grenzkolorierter Kupferstich, größere Städte rot markiert, mittig Faltlinie, geringe Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48 x 55,5 cm. Info Homanns Erben: Johann Baptist Homann (1664 Kambach bis 1724 Nürnberg, dt. Kupferstecher, Verleger und Jesuit) gründete um 1702 den eigenen Verlag "Homännisches Landkarten-Offizin", tätig unter anderem in Wien, Leipzig und Nürnberg, nach seinem Tod am 1. Juli 1724 ging sein Unternehmen auf seinen Sohn Dr. Johann Christoph Homann (1703−1730) über, der seine beiden Geschäftsführer Johann Georg Ebersberger (oder Ebersperger) und Johann Michael Franz zu Erben der Handlung einsetzte, nach seinem Tod 1730 wurde das Unternehmen unter dem Namen „Homannsche Erben“ (frz. Heritiers de Homann, lateinisch Homannianos Heredes) fortgeführt und erlosch erst 1848 mit dem Tod des letzten Besitzers Christoph Franz Fembo, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4302
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Carl Beichling, Palais Findlater bei Dresden

Blick auf das Palais von der Elbseite aus, mit Figurenstaffage und im Hintergrund die Silhouette von Dresden mit der Frauenkirche, an der Stelle des Palais´ Findlater befindet sich heute Schloss Albrechtsberg, aquarellierte Umrissradierung, Mitte 19. Jh., unter der Darstellung bezeichnet "Vue de Findlaters prés de Dresden" weiterhin unter der Darstellung rechts "C.Beichling" und Verlegerangabe "chez Meser á Dresde Schloßgasse 315", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 9,5 x 15 cm, Blattmaße ca. 12,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Heinrich Beichling, dt. Maler und Graphiker (1803 Dresden bis 1876 Tilsit/Russland), 1823–32 Studium an der Kunstakademie in Dresden, zahlreiche seiner Gemälde erschienen als Kupferstiche, Stahlstiche und Lithographien, Vater des Radierers Hermann Beichling, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4303
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Karl Wilhelm Hahn, Bei der Rast

zwei an einem Tisch im Freien, vor einem Haus, sitzende Reisende im Gespräch mit einer Bäuerin, währenddessen ihre Pferde sich vom Ritt erholen und ein Hund blickt gespannt auf einen See, erzählerisches und das Leben der Landbevölkerung schilderndes Gemälde, Genremalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, im unteren Bereich signiert, ortsbezeichnet und datiert "W. Hahn Düssld. 1866", auf Rahmenrückseite Etikett "Galerie Morganti Antiquitäten ... Hamburg ...", leichtes Craquelure, kleine Kratzspur, gering reinigungsbedürftig, in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 68,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl William Hahn, deutsch-amerikanischer Genre- und Tiermaler der Düsseldorfer Schule (1829 Ebersbach/Oberlausitz bis 1887 Dresden), 1844-1849 Studium der Malerei an der Akademie in Dresden, unter anderem bei Ludwig Richter und war im Meisteratelier von Julius Hübner tätig, 1854-55 Studium im Umfeld oder an der Kunstakademie Düsseldorf, 1857-70 Mitglied des Künstlervereins Malkasten in Düsseldorf, ab 1869 Freundschaft mit dem Maler William Keith, 1871 Übersiedlung nach Amerika und eröffnete ein Atelier in Boston, 1872 Umzug nach San Francisco, Mitglied der San Francisco Art Association und des Bohemian Club, unternahm Studienreisen nach Alaska, Kalifornien und Nevada, kurzzeitig in New York ansässig, Reise nach London und Dresden, wo der Künstler überraschend starb, Hahn gilt als erster Genremaler von San Francisco und erlangte Bedeutung durch die Schilderung des amerikanischen Volkslebens, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann „Lexikon der Düsseldorfer Malerschule“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4304
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carl Gottfried Nestler, Der Plauensche Grund

Blick auf die an der Weißeritz gelegene Buschmühle im Plauenschen Grund bei Dresden, unter der Darstellung im Druck bezeichnet "Ansicht des Plauschen Grundes bey der Buschmühle", kolorierter Kupferstich, 2. Hälfte 18. Jh., unter der Darstellung weiterhin bezeichnet rechts "C. G. Nestler sculps." und links „C. G. Lang-Wagen del.", drei saubere Faltlinien, gebräunt, in Passepartout montiert, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 15,3 x 22,9 cm, Blattmaße ca. 18 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Kupferstecher (1730 Stolpen bis 1780 Dresden), auch tätig als Inspektor am Kupferstichkabinett in Dresden, Quelle: Thieme-Becker und Sächsische Biographien.

Katalog-Nr.: 4305
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Rudolf Schuster, attr., "Nervi"

weiter Blick vom Strand der ligurischen Küste übers stille Meer, unter effektvoll bewölktem Himmel, stimmungsvolle, gering pastose, studienhafte Malerei, Schuster galt als einer der begabtesten und letzten Schüler Ludwig Richters, bereits 1874 ermunterte Richter seinen Schüler – er möge unbedingt nach Italien reisen „um den Gegensatz unserer einfachen nordischen Gegenden umso geschärfter auffassen zu können.“, Schuster folgte nach Jahren in Oberbayern und in den deutschen Mittelgebirgen im Jahre 1879 Richters Rat und begab sich – als Maler bereits gefestigt – auf seine erste Studienreise nach Italien, anders als sein Lehrer Ludwig Richter und mancher in Rom wirkender Deutschrömer, die in Italien die Vorlage für zu komponierende, romantische Ideallandschaften fanden, erfasste Schuster die Landschaft ohne arrangierte kompositorische Zugaben in ihrem Wesen und ihrer natürlichen Großartigkeit und Sinnlichkeit, die vorliegende Studie ist beredtes Zeugnis hierfür und dürfte unmittelbar vor Ort in Öl auf Karton entstanden sein, rechts unten teils unleserlich ritzbezeichnet "Nervi/Der ...", unsigniert, rückseitig Infos zum Gemälde und zum ehemals auf der Rückseite angebrachten Etikett "Rudolf Schuster Markneukirchen # 793, Nervi 1.12.1879 ...", dazu lückenlose Provenienz bis zu Rudolf Schuster zurück verfolgbar, Fehlstellen im Malgrund retuschiert, Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Heinrich Schuster, dt. Maler und Illustrator (1848 Markneukirchen im Vogtland bis 1902 ebenda), Kindheit und Schulbesuch in Plauen, studierte ab 1863 an der Akademie Dresden, 1867–73 einer der talentiertesten Atelierschüler von Ludwig Richter, anschließend Aufenthalt in München und beeinflusst von Eduard Schleich und Adolf Heinrich Lier, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Böhmen, der Schweiz, Tirol, Italien, Österreich, dem Erzgebirge und der Eifel, 1875–76 in Düsseldorf tätig, zeitweise in Stuttgart, 1882–85 im Riesengebirge, 1886–88 in Berlin, 1891–94 in Dresden-Teplitz, 1894–96 in Weimar, 1898–1900 in Meran und krankheitsbedingt ab 1900 in Markneukirchen, Quelle: Thieme-Becker und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Katalog-Nr.: 4306
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Rudolf Heinrich Armbruster, August der Starke

Brustbildnis des sächsischen Kurfürsten August I. von Sachsen, genannt ”der Starke”, als König von Polen-Litauen August II. (1670–1733), dargestellt ist der Herrscher mit üppiger Allongeperücke und Rüstung, mit über die Schulter gelegtem Hermelinmantel und dem Orden vom Goldenen Vlies, Pastell auf Papier und auf Leinwand mit ovalem Holzrahmen gespannt, Ende 19. Jh., rechts teils von der Rahmung verdeckt Signatur „R. H. Armbruster“, minimalst berieben, hinter Passepartout mit ovalem Bildausschnitt und unter Glas gerahmt, Maße Bildausschnitt ca. 66,5 x 47 cm. Künstlerinfo: auch Heinrich Rudolf Armbruster, dt. Pastellmaler (geboren 1862 in Altenheim/Baden bis 1914 erwähnt), tätig in Paris, stellt 1906 und 1907 im Pariser Salon aus, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Katalog-Nr.: 4307
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Im Plauenschen Grund bei Dresden

Blick über die Weißeritz auf ein am Fels gebautes Haus, umgeben von einigen Baumgruppen, Tusche, teils laviert, Mitte 19. Jh., rückseitig ungeprüfte typographische Zuschreibung an Johann Philipp Veith, unter Passepartout und hinter Glas in Biedermeierrahmen gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 16 x 20,2 cm, Falzmaße ca. 26,5 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4308
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €

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Fritz Beckert, attr., Blick auf die Frauenkirche

die sich majestätisch über den Dächern von Dresden erhebende Frauenkirche, im warmen Licht der untergehenden Sonne, Vedutenmalerei in warmer, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, unsigniert, hierbei könnte es sich um eine verkleinerte Vorstudie des 1997 bei Neumeister in Dresden versteigerten Gemäldes von Fritz Beckert handeln, Rissbildung, in silberbronziertem Rahmen gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 44 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894-96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896 bis 1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe "Die Elbier" die 1909 in der "Dresdner Secession" aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925-45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der Technischen Universität Dresden, beschickte 1942-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerks bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Dresdner Akademie, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4309
Limit: 850,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Ansicht von Nürnberg

Blick auf die Altstadt von Nürnberg mit ihrer Kaiserburg, im Vordergrund mittelalterliche Wallanlage mit Wachtürmen und blühenden Bäumen, duftige Vedutenmalerei, Aquarell über Bleistift, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert "F. Beckert", hinter Glas im teils durchbrochen gearbeiteten Goldstuckrahmen gerahmt (restaurierungsbedürftig), Falzmaß ca. 32,5 x 45,0 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe "Die Elbier", die 1909 in der "Dresdner Sezession" aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerks bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4310
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Burgdarstellung

sommerliche Ansicht einer imposanten Burganlage auf hohem Fels, über einem Flusstal, Mischtechnik (Tusche über Aquarell und Gouache), rechts unten signiert und datiert "Fritz Beckert (19)19", rückseitig falsche Ortsbezeichnung "Schloss Rochlitz", etwas gegilbt und geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 22 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe "Die Elbier", die 1909 in der "Dresdner Sezession" aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerks bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4311
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Fritz Beckert, Henkersteg in Nürnberg

Altstadtansicht, mit Blick über die Pegnitz, auf das Weinstadel und den Wasserturm am Henkersteg, Mischtechnik (Gouache und Aquarell über Kohlezeichnung), um 1910, links unten signiert "F. Beckert", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Friedrich Beckert, dt. Architektur- und Landschaftsmaler (1877 Leipzig bis 1962 Dresden), Schulbesuch in Plauen, 1894–96 Studium an der Akademie für Graphische Künste Leipzig, 1896–1900 Weiterbildung an der Dresdner Akademie bei Friedrich Preller dem Jüngeren, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, Abschluss der Akademie mit Goldmedaille, 1902 Gründung der Künstlergruppe "Die Elbier", die 1909 in der "Dresdner Sezession" aufging, ab 1901 regelmäßige Sommeraufenthalte in Franken, Studienreisen durch Bayern, Österreich und Italien, 1905 Versuch der Gründung einer Malerkolonie mit Rudolf Poeschmann und R. Müller-Ehrenberg in Kirchberg/Jagst, seit 1908 Privatdozent und 1925–45 Professor für Architekturmalerei und -zeichnen an der TU Dresden, beschickte 1942–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust des Ateliers und eines Großteils seines Lebenswerks bei der Zerstörung von Dresden, Mitglied des Dresdner Denkmalrates, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und AKL.

Katalog-Nr.: 4312
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Harry Billig, Mappe "Staatsbad Bad Elster"

Mappenwerk mit acht von zehn Szenen aus dem Kurort im Vogtland, dabei "Am Badeplatz", "Sanatorium Karl-Marx-Hof (ehem. Wettiner Hof)", "Badehaus", "Zubereitung des Moorbades", "Marienquelle", "In der Quellenhalle der Marienquelle", "An der Moritzquelle", "Sanatorium Sachsenhof und Kurtheater" sowie "Kurhaus", Radierungen, teils mit Aquatinta, 1965, je rechts unten in Blei handsigniert "Harry Billig" sowie Titelblatt mit handschriftl. Widmung "Zur freundlichen Erinnerung an Bad Elster Im Oktober 1968 ...?", minimale Gebrauchsspuren, in originaler Leinenmappe mit Goldprägung "Bad Elster", Blattmaß je 40,3 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1914 Leipzig bis 2008/09 Bad Elster), studierte an der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig, anschl. Kriegsdienst und -gefangenschaft, ab 1947 freischaffend, Mitglied des VBK der DDR, tätig in Bad Elster, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4313
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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Fredo Bley, "Brunn"

idyllischer Blick auf das bei Reichenbach gelegene Dorf, teilweise gewischte Kohlezeichnung, links unten signiert, datiert und betitelt "Fredo Bley (19)93 Brunn/Vogtl.", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4314
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Fredo Bley, "An der Göltzsch"

herbstliche Vogtlandlandschaft bei Mylau, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, rechts unten signiert, betitelt und datiert "Fredo Bley, an d. Göltz[s]ch Mylau/1954", rückseitig Foto des Grabes von Fredo Bley, schön hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 62 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4315
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Fredo Bley, "Zwischen Wald und Feld

Weg zwischen vereinzelten Bäumen und im Hintergrund reife Kornfelder unter blauem Himmel, lockere, luftige Landschaftsmalerei in frischer Farbigkeit, Aquarell und Faserschreiber auf Leinwand, links unten signiert, bezeichnet und datiert "Fredo Bley Buchwald 2005", rückseitig nochmals signiert "Fredo Bley Buchwald Vogtland", bezeichnet und datiert "Original Aquarell 2005" und betitelt "Zwischen Wald u. Feld", gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 60,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4316
Limit: 650,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Fredo Bley, Abend im Vogtland

Blick über Wiesen und Felder auf Baumgruppen und Wald, unter von der Sonne in Rot- und Orangetöne getauchtem Himmel, kraftvolle Landschaftsmalerei in leuchtender Farbigkeit, Aquarell über Faserschreiber auf Aquarellkarton, links unten signiert, bezeichnet und datiert "Fredo Bley Buchwald Vogtland (20)02", Blattmaße ca. 49,7 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fredo Robert Bley, dt. Maler und Graphiker (1929 Mylau im Vogtland bis 2010 Reichenbach), 1943–46 Lithographenausbildung bei Carl Werner in Reichenbach, 1948–56 Lehre und Tätigkeit als Dekorations- und Schriftenmaler, Anregung durch den Maler Walter Löhner, weitestgehend Autodidakt, seit 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1957–64 als Ziegelei- und Baufacharbeiter tätig, ab 1966 freischaffend, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem 2002 im neuen Bundeskanzleramt Berlin, tätig in Mylau, später in Buchwald, Quelle: AKL, Eisold “Künstler in der DDR”, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4317
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 800,00 €

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Richard Böhm, Tänzerin

in einem Varieté tanzende junge Frau im roten Kleid, Pastell, um 1910, rechts oben signiert und bezeichnet "R. Böhm Dd. (Dresden)", auf Rahmenrückwand unkorrekte Zuschreibung zu Rudolf Böhm, hinter Glas in aufwendig verziertem Rahmen gerahmt, (minimale Verluste), Falzmaße ca. 66,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1858 Dresden bis 1947 Lauscha/Thüringen), studierte 1875-79 an der Akademie Dresden bei Ferdinand Pauwels und Leon Pohle, Kontakt zu Ludwig Richter und seinen Umkreis, unternahm Studienreisen nach Venedig, Rom, Paris und Darmstadt, 1882 Ehrung mit dem akademischen Reisestipendium der Dresdner Akademie und zweijähriger Aufenthalt in Rom, 1885-1900 vor allem als Portraitmaler des Adels unter anderem in Schlesien, Danzig, Posen und Darmstadt tätig, dann in Dresden als Historienmaler freischaffend, spätestens ab 1909 Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Mitglied der Dresdner Künstlergenossenschaft, spätestens ab 1921 in Lauscha in Thüringen lebend, hier entstehen Landschafts- und Blumenbilder, 1929-40 jährlicher Sommeraufenthalt bei der Schwester Frida Böhme (geb. Böhm) in Hosterwitz bei Dresden, Quelle: "Künstler am Dresdener Elbhang", Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Ausstellungskatalog der Dresdner Akademie 1882, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4318
Limit: 320,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Enno Büttner, Fünf Arbeiten

dabei Bleistiftzeichnung altes Bauernhaus in Röttis bei Plauen, Aquarell Johanniskirchplatz mit Pforte in Plauen, Aquarell mit Ansicht von Jößnitz, Kohlezeichnung mit Ansicht von Pausa und weiteres Aquarell mit sonniger Gasse, meist monogrammiert "EB" und datiert 1960–96, unterschiedliche Formate und Erhaltungszustände, ungerahmt, Blattmaße max. 33 x 45 cm. Künstlerinfo: dt. Pädagoge, Maler, Zeichner und Musiker (1922 Plauen bis 2015 Jößnitz), Kindheit in Plauen, 1938–40 Lehre zum Dekorateur, Kriegsdienst im 2. Weltkrieg in Stalingrad, anschließend Ausbildung zum Lehrer für Musik und Kunsterziehung, 1946–87 Tätigkeit als Kunst-, Werk- und Musiklehrer, zunächst in Pausa, später in Zeulenroda und schließlich in Jößnitz, gründete als Musiker nach dem 2. Weltkrieg die "Kapelle Büttner" und spielte im "Orchester der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung", parallel künstlerisch freischaffend, beschickte Ausstellungen in Rostock, Berlin, Zeulenroda, Auerbach und im Grassi-Museum Leipzig, mit Helga Hopfe, Ines Vierling und Martin Schmidt bildete er die "Künstlergruppe Jößnitz", tätig in Jößnitz im Vogtland, Quelle: Nachruf von Klaus Tanneberger und Todesannonce in der "Freien Presse" sowie Lipsia-Präsenz-Verlag Delitzsch "Bürgerportraits – Region Plauen".

Katalog-Nr.: 4319
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Marietta Cerrini, Damenportrait

Brustbildnis einer in sich gekehrten Frau mittleren Alters im Profil, vor olivfarbenem Grund, wohl Selbstportrait der Künstlerin (vgl. Foto der Künstlerin in "Die Woche" Nr. 49 von 1905), pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, links unten in Bleistift signiert "M. Cerrini", gering restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen (bestoßen) gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 47,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Baronin (Freiin) Marietta Cerrini di [de] Monte Varchi [Montevarchi], irrtümlich auch Mariette Cerrini di Monte Sarchi, dt. Portrait- und Landschaftsmalerin, Musikerin und Kunstsammlerin (1866 Großstädteln bei Leipzig bis 1929), Schülerin von Angelo Jank und Christian Landenberger an der Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins, unternahm Studienreise nach Paris, gab Unterricht in Pastellmalerei, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München, Quelle: Müller-Singer, Deutsche Biographie, Wikipedia, Hergemöller/Clarus "Biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe ...", Zeitschrift "Die Woche" Nr. 49 von 1905 und Dressler.

Katalog-Nr.: 4320
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Carlfriedrich Claus, Radierung

"Politpsychologische Reflexion: Eingreifen", typische Arbeit des bedeutenden sächsischen Künstlers, Radierung, WVZ G 25 VI unter der Darstellung signiert, betitelt, datiert und bezeichnet "Carlfriedrich Claus, Politpsychologische Reflexion: Eingreifen, 1976–78, EA", rückseitig durch Druckvorgang etwas angeschmutzt, Darstellungsmaße 12,5 x 11,5 cm, Blattmaße ca. 32 x 28,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Zeichner, Literat und Philosoph (1930 Annaberg-Buchholz bis 1998 Chemnitz), 1948–59 kaufmännischer Angestellter, anschließend freischaffend, ab 1951 erste künstlerische Versuche mit Texten und Klangbildern, 1953/54 Mitarbeiter der Freien Presse als Theaterkritiker, 1959 erste Vibrationstexte, Entstehung des „Geschichtsphilosophischen Kombinats“, ab 1968 Interesse an der graphischen Vervielfältigung seiner Arbeiten, 1977 Gründungsmitglied der Produzentengalerie Clara Mosch, intensiver Briefkontakt, unter anderem mit Franz Mon, Raoul Hausmann, Ernst Bloch, Michel Leiris und Gerhard Altenbourg, unter ärmlichsten Verhältnissen wuchs über Jahrzehnte ein riesiges Werk, welches heute von der Stiftung Carlfriedrich Claus-Archiv verwaltet und dokumentiert wird, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 4321
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Bruno Dolinski, Ruine der Frauenkirche in Dresden

die aus dem Trümmerberg herausragende Ruine der ab 1994 wieder aufgebauten und 2005 geweihten Frauenkirche in Dresden, vor dramatisch bewölktem Nachthimmel, teils pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert "Dolinski", rückseitig bezeichnet und datiert "Frauenkirche 1957 Dresden B. Dolinski", Kratzspur, gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Bronislaus Dolinski, dt. Maler, Graphiker, Keramiker, Bildhauer und Restaurator (1933 Lemberg bis 2008 Dresden), zunächst Dekorationsmalerlehre in Weimar und Absolvent der Meisterschule für das gestaltende Handwerk, 1953 Meisterabschluss, studierte 1953–58 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß und Heinz Lohmar, tätig in Dresden-Weißer Hirsch, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4322
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Manfred Feiler, "Russland – Tote Frau"

abstrahierte, verschwommene Darstellung eines Frauenkopfes, leicht pastose, teils geritzte Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert "M. Feiler (20)13", rückseitig betitelt "Russland – tote Frau", gerahmt, Falzmaße ca. 40,5 x 30,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4323
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Manfred Feiler, Fuchsjagd

mehrere Reiter, mit zahlreichen Hunden durch den herbstlichen Wald streifend, teils pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1980, rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 20 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4324
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €

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