Sächsische Künstler

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Michael Morgner, "Ecce Homo"

Figur und Schriftzug "Ecce Homo" in Prägedruck und Tusche auf leichtem Karton, unten rechts in Blei monogrammiert und datiert "m (19)92", rückseitig in Blei signiert und datiert "Morgner (19)92", Blattmaße ca. 30 x 22,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Michael Kurt Thomas Morgner, dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1942 in Dittersdorf bei Chemnitz), 1960–61 Tätigkeit bei der DEWAG, 1961–66 Studium an der HGB Leipzig bei Heinz Wagner, Harry Blume und Irmgard Horlbeck-Kappler, ab 1966 freischaffend in Dittersdorf, 1974 Umzug nach Einsiedel, Gründungsmitglied der "Galerie oben", 1977 Mitbegründer der Produzentengalerie "Clara Mosch", bis 1988 Mitglied und zeitweise Bezirks-Vorstandsmitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen, u. a. in die UdSSR und nach Polen, beschickte zahlreiche Ausstellungen, 1991 Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste Dresden und der Freien Akademie der Künste zu Leipzig, tätig in Einsiedel, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4350
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Clara Mosch – Mappe 1

Metamorphosen der Fünftracht, 1980, enthält je eine signierte Radierung von Carlfriedrich Claus, Michael Morgner (Radierung und Prägedruck), Thomas Ranft, Dagmar Ranft-Schinke, Gregor-Torsten Kozik und eine weitere Radierung sowie ein Textblatt von Klaus Werner, schwarze Leinenflügelmappe mit Aufschrift "GM 1", Blattgröße ca. 22,3 x 22,3 cm. Info zu Clara Mosch: dt. Künstlergruppe und Galerie in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) von 1977 bis 1982, Gründungsmitglieder waren Carlfriedrich Claus, Thomas Ranft, Michael Morgner und Gregor-Torsten Schade (heute Gregor-Torsten Kozik), aus den Abkürzungen der Namen bildeten sie den Namen „Clara Mosch“, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4351
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 420,00 €

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Rudolf Poeschmann, "Tegernseelandschaft"

Blick von einem Berghang in ein weites Tal mit Tegernsee und im Hintergrund schneebedeckte Berge, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten signiert und ortsbezeichnet "Rud. Poeschmann Dresden", rückseitig auf Keilrahmen betitelt "Tegernseelandschaft" und bezeichnet "Rudolf Poeschmann Dresden 24" sowie Aufkleber "Galerie Remmler", Craquelure, einige kleinere Fehlstellen in der Farbschicht, etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, 71 x 101 cm

Katalog-Nr.: 4352
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Rudolf Poeschmann, "Am Spiegel"

Blick in sonniges, herrschaftliches Interieur, mit Rosenstrauß vor goldenem Barockspiegel, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Rud. Poeschmann Dresden", rückseitig betitelt "Am Spiegel" und signiert "Rud. Poeschmann Dresden A 24", im Goldstuckrahmen, Falzmaße ca. 68 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4353
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Poeschmann, Hofgartentor Würzburg

Ansicht der prächtigen spätbarocken Toreinfahrt von 1752, mit den berühmten Schmiedearbeiten von Johann Georg Oegg, im hellen Sonnenlicht, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Kohlevorzeichnung), um 1930, links unten signiert und ortsbezeichnet "Rud. Poeschmann Dresden", rückseitig vom Künstler betitelt "Hofgartentor Würzburg" und signiert "Rud. Poeschmann Dresden A 24", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 50 x 35,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Julius Rudolf Poeschmann, auch Rudolph, dt. Landschafts- und Genremaler (1878 Plauen/Vogtland bis 1954 Dresden), Kindheit in Plauen, hier Förderung durch den Zeichenlehrer Hermann Reinstein (1844–1935), anschließend Privatschüler einer Münchner Kunstschule, studierte ab 1896 an der Akademie München bei Johann Caspar Herterich, ab 1897 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Meisterschüler bei Gotthard Kuehl, anschließend freischaffend in Dresden, regelmäßige sommerliche Studienreisen durch Sachsen (besonders das Vogtland, Erzgebirge und die Lausitz), nach Franken, in den Harz sowie nach Österreich, Holland, Frankreich (Paris) und in die Schweiz, beschickte diverse Ausstellungen wie den Glaspalast München, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Dresdner Künstlervereinigung, im Dresdner "Märzbund" und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Glaspalastkataloge und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4354
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Walter Rahm, Krähender Hahn

lichte sommerliche Landschaft mit krähendem Hahn vor vegetabilen Grund, farbenfrohe Emailarbeit auf Kupferplatte und Holzrahmen, 1970er Jahre, rückseitig bezeichnet "W. Rahm, Plauen", bestoßen, ungerahmt, Maße ca. 73 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bauplastiker. Emailkünstler und Gebrauchsgraphiker (1921 Plauen bis 1987 Plauen), zunächst Lehre als graphischer Zeichner, 1938–41 Studium an der Kunstschule Plauen bei Walther Löbering und Reinhard Metz, ab 1947 freischaffend als Gebrauchsgraphiker, ab 1952 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR", Adressbuch der Kreisstadt Plauen i.V. 1950, und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4355
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Albin Schlehahn, Ansicht Jößnitz

frühlingshafter Blick über blühende Bäume, zum alten Ortskern von Jößnitz, mit der markanten Dorfkirche im hellen Sonnenlicht, pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Karton, links unten signiert und datiert "A. Schlehahn 1922", partiell farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 53 x 73 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Blumenmaler (1870 Eichigt bis 1939 Jößnitz), Kindheit bei Jößnitz, Schüler der Plauener Kunstschule und einer privaten Münchner Malschule, studierte ab 1899 bei Gabriel von Hackl an der Akademie München, unternahm Studienreisen nach Tirol, Wanderschaft zusammen mit Albin Enders in den Schwarzwald und in die Fränkische Schweiz, Mitglied der "Malergruppe Vogtland", tätig in Plauen und Jößnitz, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Matrikel der Akademie München und Frank Weiß "Malerei im Vogtland".

Katalog-Nr.: 4356
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1100,00 €

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Maritta Seybold, Das alte Rathaus in Plauen

Blick über den Altmarkt auf die Fassade des alten Rathauses, mit der Kunstuhr am Giebel und im Hintergrund der Rathausturm, Aquarell, um 1980, rechts unten signiert "M. Seybold", gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 28 cm. Künstlerinfo: geborene Maritta Hauffe, dt. Malerin, Zeichnerin, Graphikerin und Illustratorin (geboren 1950 in Plauen/Vogtland), zunächst Ausbildung zur Konstrukteurin und tätig in der Plamag in Plauen, später Musterdesignerin und Vertriebsmitarbeiterin in der Wäscheunion Pausa, parallel Schülerin ihres Vaters, des Plauener Tier- und Landschaftsmalers Siegfried Hauffe (1923 bis 1997), Weiterbildung bei Rolf Andiel, 1974–91 Mitglied des Malzirkels der Plamag unter der Leitung von Rolf Andiel, ab 1998 freischaffend, tätig in Plauen-Kauschwitz, Quelle: Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Katalog-Nr.: 4357
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Klaus Süß, "Dressur"

Mann und Panterfrau in der Manege, kraftvoller Farbholzschnitt, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "K. Süß (19)99", links betitelt "Dressur" und mittig bezeichnet "EA", unter Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 17 x 24 cm. Künstlerinfo: auch Süss, dt. Maler, Graphiker und Plastiker (geboren 1951 in Crottendorf im Erzgebirge), zunächst Lehre zum Heizungsmonteur, Ingenieurstudium der Luft- und Kältetechnik, anschließend tätig für die Wismut Aue und Kulturmitarbeiter des Heckertkombinats Karl Marx-Stadt, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1975–84 Zeichenzirkel bei Wolfgang Einmahl, 1978–82 Mitarbeiter der Produzentengalerie "Clara Mosch" in Karl-Marx-Stadt, ab 1987 freischaffend in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), Mitglied des VBK der DDR, unternahm Studienreisen nach Afrika und auf die Atlantikinseln vor Afrika, tätig in Chemnitz, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4358
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Peter Sylvester, "Architekturen des Gesteins"

Blick über unterschiedlich beleuchtete Felsformationen auf ein Bergdorf, Aquatintaradierung und Strichätzung auf Bütten, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Sylvester (19)79" sowie links bezeichnet "Blatt VII", rückseitig in Blei betitelt "Architekturen des Gesteins", im Randbereich minimal knitterspurig, Darstellungsmaße ca. 29,5 x 39,5 cm, Blattmaße ca. 39 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1937 Saalfeld bis 2007 Leipzig), 1951–54 Lehre zum Chemigraphen, 1954–64 tätig im Beruf in Erfurt, Jena und ab 1958 in Leipzig, 1955/56 erste malerische Versuche, in Jena Gasthörer in Archäologischen und Kunsthistorischen Institut der Universität, als Maler Autodidakt, später Studium der Graphik an der Abendakademie der HGB Leipzig bei Gerhard Eichhorn und Horst Arloth, ab 1964 freischaffender Werbegraphiker für die Leipziger Messen, 1967–90 Mitglied des VBK der DDR, künstlerisch freischaffend, 1972 Gründungsmitglied der "Leipziger Grafikbörse" und 1991–2007 deren Leiter, unternahm Studienreisen nach Jugoslawien, die BRD, Dalmatien, Mittelasien, Italien und Frankreich, 1983, 1984 und 1985 Arbeitsaufenthalte in Aix-en-Provence und Morlans, ab 1993 Mitglied der Assocation du Chemin Vert-Atelier Gravure Paris, erhielt diverse Ehrungen, unter anderem 1987 den Kunstpreis der Stadt Leipzig, ab 2005 Mitglied des BBK Leipzig, tätig in Lindenthal bei Leipzig, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Publikation "Peter Sylvester 1976" der Galerie Arkade des Staatlichen Kunsthandels der DDR und Internet.

Katalog-Nr.: 4359
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Heinz Tetzner, "Meine Mutter"

eindrucksvolles Bildnis der Mutter des Künstlers auf dem Sterbebett, Kreidelithographie auf Bütten, rechts unten im Stein betitelt und datiert "Meine Mutter 5.12.(19)76" und in Blei signiert "Tetzner", Darstellungsmaße ca. 30 x 46 cm, Blattmaße ca. 39 x 53,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinz-Helmut Tetzner, dt. Maler und Graphiker (1920 Gersdorf bis 2007 Gersdorf), 1934–38 Lehre als Musterzeichner an der Textilfachschule Königsberg, 1941 Gasthörer an der Akademie Königsberg bei Alfred Partikel, studierte 1946–51 an der Hochschule Weimar bei Kirchberger, ab 1950 Meisterschüler von Otto Herbig, ab 1955 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1953 Dozent an der Weimarer Hochschule und ab 1960 Dozent an der Fachhochschule für angewandte Kunst Schneeberg, persönliche Bekanntschaft und Anregung von Karl Schmidt-Rottluff, Max Pechstein und Erich Heckel, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Max-Pechstein-Preis und 1999 das Bundesverdienstkreuz, tätig in der Provence und in Gersdorf in Sachsen, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4360
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Kurt Tetzner, Blühender Garten

Blick vorbei an blühenden Beeten auf Gartenhaus, im hellen Sonnenlicht, Aquarell, links unten signiert und datiert "K. Tetzner 1962", hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 38 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1891 Crimmitschau bis 1982 ebenda), Ausbildung im Malerhandwerk, Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden, um 1920 weitergebildet bei Oskar Rothe in Crimmitschau, anschließend Wanderjahre nach Salzburg und Wien, Meisterabschluss in Plauen, betrieb in Crimmitschau eine Kunstgewerbehandlung, parallel als Maler und Restaurator unter anderem für das Institut für Denkmalpflege Dresden tätig, beschickte Ausstellungen in Crimmitschau, Werdau, Schmölln, Berlin, Chemnitz, Greiz und Reichenbach, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Crimmitschau, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Katalog-Nr.: 4361
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Karl Timmler, Netzflicker

Fischer bei der Reparatur seiner Netze, Radierung, um 1940, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "K. Timmler" und links bezeichnet "Orig. Rad.", etwas fleckig, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 17,5 cm, Blattmaße ca. 22 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Restaurator und Keramiker (1906 Liegnitz bis 1996 Moritzburg), 1921–24 Lehre als Elektromotorenbauer in Dresden, belegte 1924–30 Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Dresden, studierte 1931–38 an der Akademie Dresden bei Ferdinand Dorsch, Max Feldbauer, Rudolf Schramm-Zittau, Richard Müller und Hermann Dittrich, 1947-47 Restaurierung des Moritzburger Fasanenschlösschens, 1960–85 Hinwendung zur Keramik und Innenraumgestaltung, ab 1946 tätig in Moritzburg, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4362
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Tröger, "Fachwerkhäuser im Vorfrühling"

Blick auf einen Bauernhof mit Fachwerk, in vorfrühlingshafter Umgebung, wohl in der Lausitz, Aquarell über Bleistift, rechts unten signiert und datiert "Fritz Tröger XII 1944", auf Unterlagekarton kaschiert, einige winzige Flecken, unter Passepartout montiert, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1894 Dresden bis 1978 Dresden), studierte 1915–18 an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Margarete Junge und Paul Rößler, 1918–24 an der Akademie Dresden bei Max Feldbauer, Otto Hettner und Otto Gußmann, unternahm Studienreisen nach Italien, Spanien, Portugal, Österreich, Frankreich (Paris) und der CSR, ab 1925 freischaffend, Mitglied der Dresdner Sezession 1925/26, 1930–31 Mitglied der Künstlergruppe "Aktion", welche anschließend in der Neuen Dresdner Sezession 1931 aufging, 1930–32 Mitglied der Freien Künstlerschaft Sachsen, 1929–33 Versuche mit keramischer Malerei in der Manufaktur Meißen, ab 1936 Landatelier in Laske bei Kamenz, 1944 Ausstellungs- und Verkaufsverbot, ab 1947 Mitglied der Künstlergruppe „Das Ufer“ in Dresden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4363
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Werner Tübke, "Flora"

die nackte Göttin der Blüten, an einer Treppe mit Sanduhren stehend und auf den Tod niederblickend, Werksverzeichnis Tübke-Schellenberger R 18, Radierung in Rotbraun, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Tübke" und links nummeriert "48/160", in der Platte unten mittig signiert und datiert "Tübke 1972", leicht fleckig und Rand gebräunt, im rahmenlosen Bilderträger, Plattenmaße ca. 32 x 24,3 cm, Blattmaße ca. 64,5 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1929 Schönebeck/Elbe bis 2004 Leipzig), gilt neben Wolfgang Mattheuer, Bernhard Heisig und Heinz Zander als Begründer der „Leipziger Schule“, 1945–46 Malerlehre in Schönebeck und Besuch der Handwerksmeisterschule in Magdeburg, 1948–50 Studium an der HGB Leipzig bei Elisabeth Voigt, Walter Arnold und Ernst Hassebrauk, Mitglied des Schönebecker Kreises und beeinflusst von Katharina Heise, 1950–53 Studium an der Universität Greifswald, 1953 Staatsexamen, 1953–54 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralhaus für Volkskunst Leipzig, anschließend freischaffend bzw. als Assistent und später Dozent an der HGB Leipzig, 1972 Professor an der HGB und 1973–76 deren Rektor, 1976 freiberuflich tätig und Beauftragung mit der Ausführung des mit 1722 m² weltgrößten Gemäldes „Frühbürgerliche Revolution in Deutschland“ für das Bauernkriegspanorama in Bad Frankenhausen, an dem er bis 1987 arbeitete, 1982 Mitglied der Königlichen Akademie der Künste Schwedens, 1983 Ehrenmitglied der Akademie der Künste der DDR, 1985 Ehrendoktorwürde, Mitglied und ab 1989 Vizepräsident des VBK der DDR, erhielt zahlreiche Ehrungen, war tätig in Leipzig, Quelle: Vollmer, Eisold “Künstler in der DDR” und Internet.

Katalog-Nr.: 4364
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 390,00 €

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Prof. Max Uhlig, Kopf

typisches Bildnis des bekannten Dresdner Malers und Graphikers, Lithographie auf leichtem Karton, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig 79/81" sowie links nummeriert "91/100", minimalste Altersspuren, Darstellungsmaße 56 x 40 cm, Blattmaße ca. 59,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951–54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954–55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955–60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960–61 freiberuflich tätig, 1961–63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982–98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995–2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 den Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 den Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsischen Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959–96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991, jeweils im Frühjahr und Herbst, Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Katalog-Nr.: 4365
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Am Dorfrand

Blick auf ein paar Häuser in hügeliger Landschaft, unter locker bewölktem Himmel, wohl Vogtland, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf leinenkaschierter Sperrholzplatte, um 1920, in Gründerzeitrahmen gerahmt (leichte Altersspuren), Falzmaße ca. 35 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 4366
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Plauenansicht

Blick auf die alte Elsterbrücke mit Johanneskirche, Vowotex und zahlreichen Schornsteinen im Hintergrund, teils pastose Malerei, Öl auf leinenkaschierter Pappe, Mitte 20. Jh., gerahmt, Falzmaße 34,5 x 45 cm.

Katalog-Nr.: 4367
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Prof. Hermann Vogel, Burgsteinmärchen

Hermann Vogel zog sich zum Lebensende ganz nach Krebes zurück – hier lag für die meisten seiner Schöpfungen die Inspiration, hier konnte er sich in seine romantische Märchenwelt hineinträumen, in welche er sich im Alter auch zunehmend flüchtete, um den Lauf der jüngeren Geschichte – den Verlust des Kaiserreichs – zu verwinden, von dem er hoffte, dass es gleichsam wie Dornröschen dereinst wieder auferstehen möge, unten in der Abbildung Textzeile aus seinem Gedicht zum Burgsteinwaldrevier "Hier schläft umrauscht von Wald u. Wind der Heimat Poesie.", flott erfasste Collage in Öl auf Karton, unten monogrammiert und datiert "H.V. [19]19", Karton stärker verworfen, gerahmt, Falzmaße ca. 21,5 x 13,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Illustrator und Malerpoet (1854 Plauen bis 1921 Krebes), studierte Ostern 1874 kurzzeitig an der Dresdner Akademie, autodidaktisch weitergebildet, 1877–78 Studienreise nach Italien (Rom), schuf zahlreiche Illustrationen, unter anderem für den Verlag Braun & Schneider München und für die Zeitschrift "Fliegende Blätter", 1909 Ernennung zum Professor, Gründungsmitglied der "Deutschen Künstlergesellschaft", Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte unter anderem die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Plauen, später in Dresden-Loschwitz und Krebes bei Gutenfürst im Vogtland, Quelle: Thieme-Becker, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Matrikel der Akademie Dresden, Boetticher, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4368
Limit: 800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Hermann Vogel, Konvolut Drucke

dabei "Des deutschen Märchens Kriegshilfe" – Sonderabdruck aus Nr. 3657 der "Fliegenden Blätter" von Braun & Schneider, "Daheim – Deutsches Familienblatt mit Illustrationen" Nr. 27 des 31. Jahrgangs vom 6.04.1895 mit einem Beitrag zu Hermann Vogel von Fritz von Ostini, "Die Kunst für Alle" 4. Jahrgang, Heft 18 vom 15.06.1889 mit Beitrag von Friedrich Precht zu Hermann Vogel, "Es war einmal – mit Bildern von Hermann Vogel" 24-seitige Märchenbroschüre von Braun & Schneider, "Fünf Wein-Bilder ... von Hermann Vogel" Farbdrucke mit fragmentarischem originalen Umschlag aus dem Verlag Christian Stoll Plauen, zwei Weinkartengestaltungen als farbige Drucke, Serie mit 9 gedruckten farbigen Berufsdarstellungen, davon sechs von der Hand Hermann Vogels, auf Karton aufgezogener großformatiger Druck "Ostergesicht", fünf stärker beschädigte, teils farbige Bilderbogen mit Darstellungen Vogels von Braun & Schneider sowie zwei weitere farbige Drucke, unterschiedliche Erhaltungen und Formate. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Illustrator und Malerpoet (1854 Plauen bis 1921 Krebes), studierte Ostern 1874 kurzzeitig an der Dresdner Akademie, autodidaktisch weitergebildet, 1877–78 Studienreise nach Italien (Rom), schuf zahlreiche Illustrationen, unter anderem für den Verlag Braun & Schneider München und für die Zeitschrift "Fliegende Blätter", 1909 Ernennung zum Professor, Gründungsmitglied der "Deutschen Künstlergesellschaft", Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte unter anderem die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Plauen, später in Dresden-Loschwitz und Krebes bei Gutenfürst im Vogtland, Quelle: Thieme-Becker, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Matrikel der Akademie Dresden, Boetticher, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4369
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Prof. Hermann Vogel, Fotos und Gedicht

acht Fotos von Albert Eichhorn Plauen zu Hermann Vogel, Abzüge meist von 1938, dabei Fotos der Gedenktafeln am Eingang seiner Villa in Loschwitz, Hermann Vogels Geburtshaus in Plauen, Foto der ehemaligen Gedenktafel am Geburtshaus, zwei Aufnahmen aus dem Krebeser Garten mit Glocke und Froschbrunnen, Hermann Vogels Grab in Krebes und ein Portrait des Künstlers, dazu ein kleines Foto des alten Künstlers beim Malen, Fragment einer Fotopostkarte mit der Veranda am Krebeser Sommerhaus, Postkarte von Loschwitz mit der Villa Hermann Vogels und handschriftlichen Zeilen an seinen vogtländischen Hausarzt Dr. Hom in Weischlitz, größeres Foto von Albert Eichhorn mit dem Wasserschloss Geilsdorf und Festlied auf Hermann Vogel, dessen Haushälterin Toni Kettner und seinen Loschwitzer Freundeskreis, unterschiedliche Formate und Erhaltungen. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Illustrator und Malerpoet (1854 Plauen bis 1921 Krebes), studierte Ostern 1874 kurzzeitig an der Dresdner Akademie, autodidaktisch weitergebildet, 1877–78 Studienreise nach Italien (Rom), schuf zahlreiche Illustrationen, unter anderem für den Verlag Braun & Schneider München und für die Zeitschrift "Fliegende Blätter", 1909 Ernennung zum Professor, Gründungsmitglied der "Deutschen Künstlergesellschaft", Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte unter anderem die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Plauen, später in Dresden-Loschwitz und Krebes bei Gutenfürst im Vogtland, Quelle: Thieme-Becker, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Matrikel der Akademie Dresden, Boetticher, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4370
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Prof. Hermann Vogel, "Thauwetter"

im Frühjahr 1897 schuf Hermann Vogel vorliegendes Blatt für die "Fliegenden Blätter", welches in Nummer 2693 auf Seite 94 abgedruckt wurde (Kopie beigefügt), in städtischer Kulisse – von Clara überstrahlt, kämpft der Frühling in Gestalt einer Elfe mit Gevatter Frost in Gestalt eines alten Mannes und stürzt diesen mitsamt den Schneeresten vom Dach, Mischtechnik (Bleistift, Tusche und Weißhöhung) auf Karton, rechts unten signiert und datiert "H. Vogel [18]97", Radierspuren, partiell gegilbt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Illustrator und Malerpoet (1854 Plauen bis 1921 Krebes), studierte Ostern 1874 kurzzeitig an der Dresdner Akademie, autodidaktisch weitergebildet, 1877–78 Studienreise nach Italien (Rom), schuf zahlreiche Illustrationen, unter anderem für den Verlag Braun & Schneider München und für die Zeitschrift "Fliegende Blätter", 1909 Ernennung zum Professor, Gründungsmitglied der "Deutschen Künstlergesellschaft", Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte unter anderem die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Plauen, später in Dresden-Loschwitz und Krebes bei Gutenfürst im Vogtland, Quelle: Thieme-Becker, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Matrikel der Akademie Dresden, Boetticher, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4371
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Prof. Hermann Vogel, "Fräulein Neujahr" 1911

Hermann Vogel schuf zahlreiche Beiträge für die im Münchner Verlag "Braun & Schneider" erschienenen "Fliegenden Blätter", das vorliegende Blatt zum Neujahr 1911 erschien in Nummer 3614 der "Fliegenden Blätter" auf Seite 307, ihm gehen weitere Zeichnungen und ein Text des Künstlers (als Kopie beigegeben) voraus, in dem er auf den Schaffensprozess und sein persönliches Umfeld – zu dem unter anderem ein zahmer Rabe "Mohr" und seine Dachshündin "Mausel" gehörten – wie folgt einging "Das Neujahrsbild – "Was zum Neujahr, neu humorvoll – und wenn möglich – nicht politisch" – Wünscht sich der Verlag in München. Und der Herr Schwarzweißartist setzt sich schleunigst vor das Reißbrett. Tatenfroh spitzt er den Stift, – doch: Was zeichnen? ..." in der Folge erträumt Vogel sich ein starkes Deutschland in Gestalt eines stolzen Schiffes, welches ein "Fräulein Neujahr" ihm aufs Reißbrett zeichnet – durch einen Schnarcher seiner Hündin aus dem Traum erwachend, registriert der Künstler resigniert, dass dessen Darstellung ja "politisch" wäre und zeichnet statt dessen das hier angebotene "Fräulein Neujahr" beim Zeichnen und flocht dennoch eine politische Botschaft ein, indem er im Hintergrund ein Portrait von Otto von Bismarck in seine Neujahrsbotschaft hineinzeichnete, Mischtechnik (Bleistift und schwarze Tusche mit Weißhöhung) auf Karton, unten monogrammiert und datiert "H.V. [19]10", rückseitig Rahmungsstempel Plauen, Radierspuren, etwas stockfleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 23,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Illustrator und Malerpoet (1854 Plauen bis 1921 Krebes), studierte Ostern 1874 kurzzeitig an der Dresdner Akademie, autodidaktisch weitergebildet, 1877–78 Studienreise nach Italien (Rom), schuf zahlreiche Illustrationen, unter anderem für den Verlag Braun & Schneider München und für die Zeitschrift "Fliegende Blätter", 1909 Ernennung zum Professor, Gründungsmitglied der "Deutschen Künstlergesellschaft", Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte unter anderem die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Plauen, später in Dresden-Loschwitz und Krebes bei Gutenfürst im Vogtland, Quelle: Thieme-Becker, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Matrikel der Akademie Dresden, Boetticher, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4372
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 400,00 €

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Prof. Hermann Vogel, Felsen im Burgsteingebiet

mit dem Burgsteingebiet und seinen zwei romantischen Kirchruinen verband den Künstler eine lebenslange Sehnsucht, so fand er schon früh seine Motive in den baumbestandenen, zerklüfteten Felsformationen, den Wäldern und Höhenzügen des Burgsteingebiets, die nicht selten Kulisse seiner erzählten Märchen und Geschichten wurden, in den frühen 1890er Jahren errichtete er schließlich sein Sommerhaus in Krebes, um seiner geliebten Heimat nahe zu sein, die vorliegende Zeichnung zeigt typische Felsformationen des Burgsteingebiets (wohl Motiv vom Burgstein), feine Bleistiftzeichnung auf Karton, unten monogrammiert "H.V. [18]90", links unten Annotation "2M. f. H. Müller", Karton gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 26 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Illustrator und Malerpoet (1854 Plauen bis 1921 Krebes), studierte Ostern 1874 kurzzeitig an der Dresdner Akademie, autodidaktisch weitergebildet, 1877–78 Studienreise nach Italien (Rom), schuf zahlreiche Illustrationen, unter anderem für den Verlag Braun & Schneider München und für die Zeitschrift "Fliegende Blätter", 1909 Ernennung zum Professor, Gründungsmitglied der "Deutschen Künstlergesellschaft", Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte unter anderem die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Plauen, später in Dresden-Loschwitz und Krebes bei Gutenfürst im Vogtland, Quelle: Thieme-Becker, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Matrikel der Akademie Dresden, Boetticher, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4373
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Prof. Hermann Vogel, "Mein lieber Herr Doktor ..."

Gelegenheitszeichnung mit Glückwünschen Hermann Vogels, wohl an seinen vogtländischen Hausarzt Dr. Hom in Weischlitz, zu dessen silberner Hochzeit: " M. lieber Herr Dr.! Ihr Herr u. Meister, der heil. Äskulapius erinnert sich heute, dass er Ihnen genau vor 25 Jahren die junge Frau Doktorin einzunehmen verordnet hat. Da Ihnen selbiges Tränklein so vorzüglich bekommen ist, verordnet er es Ihnen heute zum andern mal mit der Vorschrift: Noch 25 Tropfen zu nehmen! Wohl bekomm´s! Mit herzl. Glückwunsch Jhr H.V. 1919 incl. "Tantchen" ", Mischtechnik (Bleistift, Tusche, Silberbronze und Weißhöhung) auf Karton, lichtrandig und gegilbt, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 20 x 13 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner, Illustrator und Malerpoet (1854 Plauen bis 1921 Krebes), studierte Ostern 1874 kurzzeitig an der Dresdner Akademie, autodidaktisch weitergebildet, 1877–78 Studienreise nach Italien (Rom), schuf zahlreiche Illustrationen, unter anderem für den Verlag Braun & Schneider München und für die Zeitschrift "Fliegende Blätter", 1909 Ernennung zum Professor, Gründungsmitglied der "Deutschen Künstlergesellschaft", Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte unter anderem die Große Berliner Kunstausstellung, tätig in Plauen, später in Dresden-Loschwitz und Krebes bei Gutenfürst im Vogtland, Quelle: Thieme-Becker, Frank Weiß "Malerei im Vogtland", Matrikel der Akademie Dresden, Boetticher, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4374
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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