Jugendstil

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Goldscheider Wien figürlicher Salonspiegel

Entwurf um 1900, signiert mit Pseudonym Lesca, Reliefmarke Sculptur um 1900–1920, geprägter Schriftzug Reproduction Reservee, Modellnummer 2540, Nummer 53 und 16 sowie Buchstabe h, heller Scherben grünlich-beigefarben bemalt und üppig goldstaffiert, vollplastische Darstellung, auf flacher Plinthe mit Herzfries kniende Amorette mit Tuchdraperie und ausgebreiteten Flügeln, in den erhobenen Händen das rundes Spiegelglas haltend, partiell fachmännisch restaurierter Zustand, Finger tlw. bestoßen, das originale steckbare Spiegelglas angelaufen, Maße 68 x 33 cm. Quelle: Dechant/Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, S. 579 Künstlerinfo; nicht im Werkverzeichnis gelistet.

Katalog-Nr.: 2525
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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Goldscheider Wien figürliche Bodenvase "Musik"

Entwurf um 1897/98, signiert Louger, geprägte Schriftzugmarke um 1890–1910, Schriftzug Gesetzlich Geschützt, Modellnummer 01075, Nummer 4 und Buchstabe C, schlanke elliptische Bodenvase in Form einer Stele, schauseitig eine auf einer Bank sitzende Jugendstilschönheit als vollplastischer Halbakt mit Tuchdraperie, mit der ausgestreckten rechten Hand zart über eine Lyra streichend, bekrönt von einer reliefierten, lorbeergerahmten Totenmaske Beethovens an der Vasenmündung, sehr schöner, fachmännisch restaurierter Zustand, Zeigefinger der linken Hand bestoßen und vereinzelt minimaler Farbabrieb, H 84 cm.

Katalog-Nr.: 2526
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 1200,00 €

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Goldscheider Wien figürliche Salonlampe

um 1900, signiert Perigot (wohl Pseudonym), geprägte Schriftzugmarke um 1895–1910, Zusatz Reproduction Reservee sowie Patent angemeldet, Modellnummer 3738, Nummer 2 und 27, heller Scherben in Creme-, Beige- und Rottönen bemalt, vollplastische Ausformung im klassizistischen Stil, auf ovalem marmorierten Sockel mittiger Pfeiler mit klassizistischer Ornamentik, flankiert von zwei jungen Frauen mit Hochsteckfrisuren und wallenden Kleidern, ihre Arme rücklings, mittels einer um den Pfeiler führenden Blumengirlande, verbunden, als Bekrönung einflammige Lampenfassung, Elektrik fehlt, partiell fachmännisch restaurierter Zustand, Maße gesamt 55 x 40 cm.

Katalog-Nr.: 2527
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Goldscheider Wien monumentale Vase

Entwurf wohl Hans Schoerk um 1898/1900, signiert mit Pseudonym Cherc, geprägter Schriftzug Reproduction Reservee (verschlagen), Modellnummer 0811, Nummer 19 und 36, heller Scherben in Beigetönen bemalt, zwiebelförmiger Korpus mit kurzem eingezogenen Hals, unregelmäßiger Mündung und umlaufendem halbplastischen Dekor auf der kompletten Wandung, dynamisch dramaturgische Darstellung eines in der Meeresbrandung sterbenden Jüngling unter Beobachtung einer schwebenden Jugenstilschönheit mit Fackel sowie einer Möwe, sehr schöner, fachmännisch restaurierter Zustand, H 87 cm. Quelle: Dechant und Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, S. 301, Nr. 811, S. 559 Künstlerinfo.

Katalog-Nr.: 2528
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Goldscheider Wien große "Spiegelträgerin"

Entwurf wohl Ede Telcs um 1900, signiert mit Pseudonym E. Tell, Schriftzugmarke um 1895-1910, geprägter Zusatz Reproduction Reservee, Modellnummer 2040, Nummer 17 und 55 sowie Buchstabe P, heller Scherben naturfarben bemalt und goldstaffiert, auf Felsensockel stehende Jugendstilschönheit mit wallender Tuchdraperie als Akt, in den vor sich haltenden mondsichelförmigen Doppelspiegel blickend, frei in den Raum stellbare Figur in sehr gutem, fachmännisch restaurierten Zustand, das Spiegelglas passend ergänzt und mit zwei alten Gewindeschrauben fixiert, H Figur 72 cm, Maße gesamt 103 x 85 cm. Quelle: Dechant / Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, S. 343, Nr. 2040 und S. 599 Künstlerinfo.

Katalog-Nr.: 2529
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 1300,00 €

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Goldscheider Wien figürliche Salonlampe

Entwurf wohl Ede Telcs um 1900, signiert mit Pseudonym E. Tell, Reliefmarke Sculptur um 1900–1920, geprägter Schriftzug Reproduction Reservee, Modellnummer 2708, Nummer 30 und 57 sowie Buchstabe C, heller Scherben creme- und beigefarben bemalt, auf rechteckigem Sockel stehende Jugendstilschönheit in langem, mit drei Glascabochons besetztem Gewand, beim Befüllen einer neben ihr vor einer Figurenstele stehenden Löwenkopfschale, das Podest mit eingesetztem antikisierenden Frauengesicht, dieses und das Diadem des bekrönendem Frauenkopfes einflammig elektrifiziert, Elektrik funktionstüchtig, fachmännisch restaurierter Zustand, partiell minimaler Farbabrieb und vereinzelt gechipt, Stele haarrissig, Glaseinsatz des Diadems fehlt, H 85 cm. Quelle: Dechant/Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, S. 599 Künstlerinfo, Modell nicht im Werkverzeichnis gelistet.

Katalog-Nr.: 2530
Limit: 500,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Goldscheider Wien große "Spiegelträgerin"

Entwurf wohl Ede Telcs um 1900, signiert mit Pseudonym E. Tell, Reliefmarke Sculptur um 1900-1920, geprägter Schriftzug Reproduction Reservee, Modellnummer 2089, Nummer 54 und 9 sowie Buchstabe P, heller Scherben naturfarben bemalt und goldstaffiert, zentral in vegetabil aufsteigendem Rahmenwerk auf Goldkugel stehende Jugendstilschönheit als Akt, mit langem wallenden, blütengeschmücktem Haar und Tuchdraperie, bekrönt von einem geschweiftem Spiegel, frei in den Raum stellbare Figur in sehr gutem, fachmännisch restauriertem Zustand, das Spiegelglas passend ergänzt und mit zwei Schrauben fixiert, H Figur 98 cm, Maße gesamt 118 x 59 cm. Quelle: Dechant/Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, S. 345, Nr. 2089 und S. 599 Künstlerinfo.

Katalog-Nr.: 2531
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 1600,00 €

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Goldscheider Wien figürlicher Salonspiegel

Entwurf wohl Ede Telcs um 1900, signiert mit Pseudonym E. Tell, Reliefmarke Sculptur um 1900–1920, geprägter Schriftzug Reproduction Reservee, Modellnummer 2851, Nummer 34 und 9 sowie Buchstabe S, heller Scherben creme-beige bemalt, vor rechteckiger Brunneneinfassung mit Löwenkopf stehende Jugendstilschönheit, als Halbakt beim Bade, partiell fachmännisch restaurierter Zustand, Farbfassung leicht kratzspurig und ein alter Chip am Sockel, das steckbare Spiegelglas passend ergänzt, Maße Figur 68 x 33 cm, H gesamt 77 cm. Quelle: Dechant/Goldscheider, Firmengeschichte und Werkverzeichnis, S. 599 Künstlerinfo; nicht im Werkverzeichnis gelistet.

Katalog-Nr.: 2532
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Figürlicher Salonspiegel

wohl Goldscheider Wien, um 1900, undeutlich signiert, geprägter Schriftzug Reproduction Reserve und Made in Austria, Prägenummer 8 1775 1 und Buchstabe P. sowie Ritznummer II, heller Scherben erdfarben bemalt, auf Stufensockel herabschreitende Jugendstilschönheit in langem Gewand, auf ihrer Schulter ein von Tuchdraperie umspielten Spiegel tragend, restaurierter Zustand, Kanten minimal gechipt, das steckbare Spiegelglas mit minimalen Alters- und Gebrauchsspuren, H Figur 63 cm, H gesamt 90 cm, D Spiegel 39 cm.

Katalog-Nr.: 2533
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Figürlicher Salonspiegel

wohl Goldscheider Wien, um 1900, undeutlich signiert (eventuell Louger), geprägter Schriftzug Reproduction Reserve und Made in Austria, Prägenummern 2411 610 4 und Ritzbuchstabe H, heller Scherben erdfarben bemalt, auf quadratischem Sockel stehende Jugendstilschönheit im langen wallenden Kleid, mit zurückgeneigtem Oberkörper, den Blick zu dem von ihr hinter dem Kopf gehaltenen Spiegel gewandt, fachmännisch restaurierter Zustand, das steckbare Spiegelglas passend ergänzt, H Figur 54 cm, H gesamt 88 cm.

Katalog-Nr.: 2534
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 700,00 €

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Kleiner figürlicher Salonspiegel als Blumenmädchen

wohl Goldscheider Wien, um 1900, unsigniert, ungemarkt, geprägte Modellnummer 1108, Nummer 11 sowie Buchstabe P., heller Scherben erdfarben bemalt und vergoldet, auf rechteckigem Sockel, vor einer ornamental verzierten Stele als Spiegelhalterung stehende Jugendstilschönheit im langen wallenden Kleid, mit dem rechten Arm einen Henkelkorb tragend und einen Blumenstrauß haltend, fachmännisch restaurierter Zustand, das steckbare Spiegelglas passend ergänzt, H Figur 42 cm, H gesamt 58 cm, D Spiegel 23 cm.

Katalog-Nr.: 2535
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Figürliche Salonlampe als Eule mit Frauengesicht

wohl Goldscheider Wien, um 1900, unsigniert, Prägeschriftzug Reproduction Reservee und Made in Austria sowie Nummer 370, heller Scherben bronzefarben bemalt, vollplastische Ausformung, unregelmäßiger Sockel als Frauenkopf mit üppig wallendem Haar, welches emporragend mit den Flügeln der über ihr schwebenden Eule verschmilzt, die Glasaugen des Vogel einflammig hinterleuchtet, alte Elektrik mit Stecker Typ D für 5 Ampere, Funktion nicht geprüft, minimal fachmännisch restaurierter Zustand, am Stand partieller Farbabrieb, H 57 cm.

Katalog-Nr.: 2536
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 1900,00 €

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König & Lengsfeld figürlicher Salonspiegel

Köln-Lindenthal, um 1900, unsigniert, Herstellermarke und geprägte Modellnummer 2665 sowie Nummer 8, heller Scherben creme- und beigefarben bemalt sowie reich goldstaffiert, auf quadratischer Plinthe stehende Jugendstilschönheit als Halbakt mit üppiger Tuchdraperie, den Oberkörper leicht zurück geneigt und sich in dem von einer Mondsichel getragenen Rundspiegel betrachtend, fachmännisch restaurierter Zustand, Sockel und eine Sichelspitze minimal haarrissig bzw. gechipt, das steckbare facettierte Spiegelglas minimal erblindet, Maße 77 x 57 cm.

Katalog-Nr.: 2537
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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Ernst Wahliss Wien figürliche Salonlampe

um 1900, unsigniert, geprägte Schriftzugmarke mit Zusatz Made in Austria, Modellnummer 332 und Nummer 3, heller Scherben erdfarben bemalt, vollplastische Ausformung, auf unregelmäßigem Sockel, hinter flacher nierenförmiger Schale, stehende Jugendstilschönheit als nackte Schleiertänzerin, der baldachinartige Schleier einflammig elektrifiziert, Elektrik reparaturbedürftig, minimal fachmännisch restaurierter Zustand, rechte Schulter haarrissig, Farbfassung partiell berieben und Reste der alten Vergoldung, H 60 cm.

Katalog-Nr.: 2538
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Bertold Löffler, Entwurf für ein Lesezeichen

um 1910, zeittypische ornamentale Verzierung mit ligiertem Monogramm in der Mitte, Goldbronze auf getöntem Papier, links unten Monogramm "Lö", rückseitig Biographie des Künstlers, minimale Altersspuren, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 22,3 x 4,5 cm.

Katalog-Nr.: 2539
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Handwerbezettel der Wiener Werkstätte

um 1910, Entwurf Dagobert Peche, signiert, Farblithografie auf Papier, Werbemittel für Messeausstellung „Stoffe, Mode, Kunsthandwerk“, hinter Glas gerahmt, Blattmaße 29,5 x 21 cm.

Katalog-Nr.: 2540
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Bertold Löffler, Handplakat zum Cabaret Fledermaus

drei farbenfrohe Masken vor schwarzem Grund und im oberen Bereich Schriftzug „Fledermaus Theater und Kabarett ...“, Farblithographie, um 1910, rechts unten in der Ecke ligiertes Monogramm „Lö“, rückseitig Sammlungsstempel, minimale Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 27,2 x 18,7 cm, Blattmaße ca. 29,5 x 21 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Graphiker und Designer (1874 Nieder-Rosenthal/Nordböhmen bis 1960 Wien), 1888–1890 Besuch von Zeichenkursen am Nordböhmischen Gewerbemuseum in Reichenberg, anschl. Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Koloman Moser und Franz Marsch, ab 1900 selbständig, 1905 zusammen mit Michael Powolny Gründung der Werkstätte „Wiener Keramik“, ab 1907 Lehrer an der Wiener Kunstgewerbeschule, seine Schüler waren unter anderem Josef Binder, Josef von Civéky und Oskar Kokoschka, 1908 Mitbegründer des Österreichischen Werkbundes und der Kunstschau, 1909 Berufung als Professor, ab 1917 Kriegsmaler an der Front, entwarf für die Wiener Werkstätte Kalender, Plakate und Postkarten, Zusammenarbeit mit Josef Hofmann, gestaltete unter anderem das Exlibris für Sigmund Freud, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 2541
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Koloman Moser, Lesendes Mädchen

lesende junge Frau, umgeben von Pflanzen, das Blatt entstand als Titelbild der 12-bändigen Reihe „Handzeichnungen alter Meister aus der Albertina Wien“ erschienen im Verlag Ferdinand Schenk im Jahre 1910, Farblithographie auf getöntem Papier, unter der Darstellung im Stein signiert „Koloman Moser“, rückseitig typographischer Text und Sammlungsstempel, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 125 cm, Blattmaße ca. 13,5 x 13,3 cm. Künstlerinfo: auch "Kolo Moser", bedeut. österr. Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 ebenda), studierte von 1886–89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer Blätter" tätig, 1892–93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892–97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893–95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 2542
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €

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Koloman Moser, Allegorie der Mal- und Zeichenkunst

junger Mann beim Zeichnen in einem Oktogon und im Vordergrund Mohnpflanzen, Farblithographie, um 1900, im Druck ligiertes Monogramm „MK“, rückseitig Sammlungsstempel, leicht gebräunt, Blattmaße ca. 20 x 11,5 cm. Künstlerinfo: auch "Kolo Moser", bedeut. österr. Maler, Graphiker, Illustrator und Kunstgewerbler (1868 Wien bis 1918 ebenda), studierte von 1886–89 an der Akademie in Wien bei Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und Matthias von Trenkwald, parallel zeitweise als Illustrator für die Zeitschriften "Wiener Mode" und "Meggendorfer Blätter" tätig, 1892–93 Zeichenlehrer der Kinder von Erzherzog Karl Ludwig auf Schloss Wartholz in Reichenau an der Rax, 1892–97 Mitglied des "Siebener-Club", 1893–95 Studium an der Kunstgewerbeschule Wien bei Franz Matsch, 1896 Aufnahme in das Wiener Künstlerhaus, 1897 Mitbegründer der Wiener Secession und tätig für deren Zeitschrift "Ver Sacrum", ab 1899 Lehrer an der Kunstgewerbeschule Wien, unternahm zahlreiche Studienreisen, u. a. nach Abbazia, Lovran, Triest, Venedig und Padua, 1903 Gründungsmitglied der Wiener Werkstätte, 1907 Austritt aus den Wiener Werkstätten und Hinwendung zur Malerei, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.

Katalog-Nr.: 2543
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Moriz Jung, für Cabaret Fledermaus

Werbehandzettel/Probedruck des Cabarets Fledermaus, an einem Reif turnende Affen, im oberen Bereich Schriftzug „Cabaret Fledermaus“ und im unteren Bereich „2. Heft. 1907“, Lithographie, im Druck ligiertes Monogramm „MJ“, leicht gebräunt, Darstellungsmaße ca. 13,8 x 13,5 cm, Blattmaße ca. 21,7 x 14,6 cm. Künstlerinfo: österr. Graphiker (1885 Nikolsburg bis 1915 Höhe Maniloowa bei Lubné), 1901–08 Besuch der Wiener Kunstgewerbeschule bei Carl Otto Czeschka, Alfred Roller, Felician Myrbach und Bertold Löffler, gestaltete für das Cabaret Fledermaus ein Programmheft und ein Plakat, entwarf für die Wiener Werkstätte Bilderfolgen und Postkarten, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 2544
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Gutschein Wiener Werkstätte

um 1920er Jahre, Farblithografie auf Papier, gegilbt, Maße 15 x 20 cm.

Katalog-Nr.: 2545
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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Franz Marc, Zwei Exlibris

nackte Frau, an einem kahlen Baum mit Malerpalette lehnend und Text "Franz Marc ex Libris" (entstanden 1904) und sich reckende junge Frau mit Buch und Text "Ex Libris Paul Marc", Klischeedruck, gemeinsam in einen Rahmen montiert, Darstellungsmaße ca. 7,1 x 7,2 cm und 7 x 5,5 cm, Blattmaße ca. 10 x 9,5 cm und 10 x 7,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker des Expressionismus (1880 München bis 1916 Verdun), ab 1901 Studium an der Münchner Akademie, 1904 und 1907 Reise nach Paris und Auseinandersetzung mit Werk von van Gogh und Manet, ab 1910 Freundschaft mit August Macke, 1911 Bekanntschaft mit Alexej von Jawlensky, Gabriele Münter, Mariane von Werefkin und Wassily Kandinsky sowie Gründung der Künstlergemeinschaft „Blauer Reiter“, 1916 als Soldat gefallen, Quelle: Internet

Katalog-Nr.: 2546
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 130,00 €

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Einschlagpapier der Wiener Werkstätte

Entwurf Josef Hoffmann und Koloman Moser um 1905, ein Blatt Seidenpapier mit einfarbigem Dekor, Rosensignet im Rapport, gegilbt, Maße 29 x 21 cm. Quelle: Das Schöne und der Alltag. Die Anfänge des modernen Designs 1900–1914, Hrsg. Deutsches Museum für Kunst in Handel und Gewerbe, 1997, S. 212, Abb. AK 158.

Katalog-Nr.: 2547
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Einschlagpapier der Wiener Werkstätte

Entwurf Josef Hoffmann und Koloman Moser um 1905, zwei Blatt Seidenpapier mit zweifarbigem Dekor, Rosensignet im Rapport, gegilbt, Maße 29 x 21 cm. Quelle: Das Schöne und der Alltag. Die Anfänge des modernen Designs 1900–1914, Hrsg. Deutsches Museum für Kunst in Handel und Gewerbe, 1997, S. 212, Abb. AK 158.

Katalog-Nr.: 2548
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Werbeanzeige der Wiener Werkstätte

um 1910, Farblitho auf Tonpapier, für die Ausstellungsräume der Geschäftsstelle Berlin, auf Papier geheftet, Maße 15 x 16 cm.

Katalog-Nr.: 2549
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion