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Katalog-Nr. 1042

Falckensteins Antiquitates Nordgauienses

oder Nordgauische Alterthümer und Merkwürdigkeiten, aufgesucht bey den Fürstenthümern des Burggrafthums Nürnberg, 4 Teile, Schwabach 1734/1735/1743/1788, Format Gr. 4°; Teil 1: Titelkupfer, 6 Blatt, Taf. I und II mit heidnischen Göttern (auch dem Püsterich), Taf. III Steindenkmäler, Taf. IV Opfer, Taf. V bis VIII christliche Heilige, 332 S., 14 Blatt Register; Teil 2: 4 Blatt, 445 S., 6 Blatt Register, 2 Tafeln Wappen der Grafen auf dem Nordgau; Teil 3: 6 Blatt, 668 S., 10 Portraitkupfer regierender Fürsten, 28 Blatt Genealogie und Register, eine gefaltete Karte; 4. Teil: 4 Blatt, 814 S., 5 Blatt Register; Halbledereinbände beschabt und bestoßen, Kapitale meist beschädigt, Buchblöcke und Kupfer in altersgemäß guten Zuständen. – Den 1. Teil studierte übrigens Goethe im Herbst 1809, um der Funktion der bei Köstritz gefundenen Hohlwulstringe auf die Spur zu kommen. Die bei Falckenstein auf S. 290f. beschriebenen schneckenförmigen Klanginstrumente, mit denen man bei Gewittern ein Getöse mache, gefielen Goethe dabei bei seiner Deutung dieser Altertümer.

Limit:
800,00 €

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