August Gaul, Gans
1915, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, auf flacher Plinthe stehende, vollplastisch gearbeitete Gans in leicht stilisierter Formensprache, auf ockerfarbenem Travertinsockel, gute Erhaltung, H Bronze 7 cm, H gesamt 8,5 cm. Provenienz: aus dem Familienbesitz von Dr. Paul Geipel Dresden Quelle: Gabler 221-k1, Angelo Walther, August Gaul, Leipzig 1973, Nr.124; Herwig Guratzsch (ed.), Museum der bildenden Künste Leipzig: Katalog der Bildwerke, Cologne 1999, Nr. 332. Künstlerinfo: bedeutender deutscher Tierbildhauer und Graphiker (1869 Groß-Auheim bis 1921 Berlin), ab 1888 in Berlin, 1894-98 im Atelier von Reinhold Begas tätig, 1888 Mitglied und ab 1902 im Vorstand der Berliner Sezession, eines Zusammenschlusses von Künstlern wie Max Liebermann, Louis Tuaillon u. Walter Leistikow, viele nationale sowie internationale Ausstellungen etwa in Paris, St. Louis oder Venedig, Quelle: Thieme-Becker.