Gemälde

Katalog-Nr. 4451

Peter Lambert Hess, Sennerin mit Vieh

verträumt in die Ferne blickende, auf einem Stein ruhende Bäuerin in alpiner Landschaft, umgeben von ihrem Vieh, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Genremalerei, Öl auf Leinwand, Mitte 19. Jh., im unteren Bereich ligiertes Monogramm "PH" (vergleiche Goldstein Nummer HP 1828), rückseitig bezeichnet "C. B. No. 24 P. Hess in München 17-21", Retuschen, geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 52,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Peter Heinrich Lambert Hess, auch Heß, ab 1861 Ritter von Hess (1792 Düsseldorf bis 1871 München), Sohn des Kupferstechers Carl Ernst Christoph Hess, Schüler seines Vaters, ab 1809 kurzzeitiges Studium an der Kunstakademie in München, weitestgehend Autodidakt, Studienreise nach Österreich, Italien und in die Schweiz, 1814 schuf er sein erstes großformatige Gemälde „Schlacht von Arcis sur Aube“, 1833 Begleitung von König Otto nach Griechenland, 1839 folgte er einer Einladung von Zar Nikolaus I. nach Moskau und St. Petersburg, anschl. Schaffung von Fresken für die Arkaden des Münchner Hofgartens, 1861 Erhebung in den Ritterstand, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann „Münchner Malerei des 19. Jh.“, Matrikel der Münchner Akademie und Wikipedia.

Limit:
300,00 €
Zuschlag:
600,00 €

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