Blick auf ineinander verschachtelte und von Bäumen umgebene Häuser, unter wolkenlosem Himmel, Aquarell über Graphit, rechts unten signiert und datiert "L. Ehrler (19)55", auf Rahmenrückwand teils unleserlich bezeichnet "... Jößnitz", braunfleckig und vergilbt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 24 x 29 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker, Plastiker, Innenraumgestalter und Kunstpädagoge (1939 Leipzig bis 2014 Leipzig), Sohn des Malers Dr. Fritz Ehrler, Kindheit in Nossen und Jößnitz im Vogtland, 1958–65 Studium an der Hochschule Burg Giebichenstein in Halle, ab 1965 freischaffend in Halle tätig, ab 1992 Lehrauftrag und 1994–2004 Professor sowie 1998–2003 Rektor an der Hochschule Burg Giebichenstein, Mitglied im VBK der DDR, beschickte zahlreiche Ausstellungen, u. a. die Kunstausstellungen der DDR, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 4275
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Arrangement von sechs Portraits, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "M. Feiler (20)14", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4276
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €
von Bäumen und Wiesen gesäumter Weg, mit dem Betrachter entgegenkommenden Reitern, pastose Landschaftsmalerei in warmer Farbigkeit, um 2000, links unten signiert "Feiler", in goldfarbener Leiste gerahmt, Sichtmaße ca. 12,5 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4277
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €
Gruppe von an einem Tisch sitzenden Frauen und Bedienung im Hintergrund, pastose Malerei in teils leuchtender Farbigkeit, um 2000, links unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4278
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 240,00 €
Blick auf eine einsame, von Bäumen umgebene Mühle, unter hellem lichten Himmel, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, um 2000, links unten signiert "M. Feiler", in goldfarbener Leiste gerahmt, Sichtmaße ca. 12,5 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4279
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Blick auf eine am Hang, hoch über dem Meer gelegene Stadt, Aquarell, links unten signiert und datiert "M. Feiler (19)92", rückseitig betitelt und Maßangabe "Stadt a. Meer 36 x 48", etwas wellig, rückseitig Montierungsspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 36 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4280
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
abstrahierte Landschaftsdarstellung in warmer, erdiger Farbigkeit, Aquarell, rechts unten signiert "M. Feiler", datiert "(20)03" und betitelt "Mallorca", ungerahmt, Blattmaße ca. 35,5 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4281
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €
kraftvolle Pinselhiebe mit Gesicht, Aquarell und Deckweiß, Anfang 21. Jh., links unten in Blei signiert "M. Feiler" und betitelt "Der Traum/Vom Regen in die Traufe", Atelierspuren und zwei Einrisse im Randbereich, ungerahmt, Blattmaße ca. 56 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4282
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 70,00 €
Zeichnung eines Rückenakts und zwei Portraits in Aquarell, Anfang 21. Jh., jeweils signiert "M. Feiler", die Aquarell betitelt "Mulattin" und "Kunstschule", teils mit Atelierspuren, zwei Arbeiten unter Passepartout montiert, Blattmaße max. 56 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4283
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
weiter Blick von einer Anhöhe, in die sanft bewegte Kuppenlandschaft des Vogtlandes, pastose, impressionistische Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1985, rechts unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4284
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
sommerlicher Blick entlang des Mühlgrabens am Weisbachschen Haus, mit den historischen Weberhäusern, in Plauen im Vogtland, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "M. Feiler", rückseitig auf der Leinwand in Blei betitelt "Alt Plauen" und Rahmungsetikett "Bilder-Geyer Plauen ..." auf dem Keilrahmen, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4285
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 360,00 €
idyllische sommerliche Kleinstadtgasse mit Postkutsche, vor niedrigem Haus mit Andachtsbild, im hellen Sonnenschein, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... meist Genre- oder Innenbilder, dabei hat er, ähnlich wie Dorsch, oftmals Rokoko- oder Biedermeierkostüm gewählt. Die älteren Gebäude Dresdens (Zwinger, Kurländer Palais, Schloß) und seiner nächsten Umgebung (Übigau, Löbtau) boten ihn fortgesetzt Stoffe zu künstlerischer Darstellung, und so spiegelt sich in ihm der Einfluß Kuehls vielleicht am deutlichsten wider. Werke sind ... verschiedene Darstellungen der Zwingerpavillons, des Zwingerwalles, des Nymphenbades usw. ...", gering pastose Genremalerei in stimmungsvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "Friederici", gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Walter Friederici, auch Walther Friederici, dt. Genre- und Interieurmaler (1874 Chemnitz bis 1943 Dresden), zunächst Lithographenlehre, studierte ab 1891 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, 1896–99 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, beschickte ab 1897 Kunstausstellungen in Berlin, München und Dresden, Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Die Elbier", Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 4286
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Blick in eine verschneite weite, leicht hügelige Landschaft, mit vereinzelten Häusern und im Vordergrund kahle Baumallee, Aquarell, rechts unten signiert und datiert "F. Funk 1973", kleine Schmutzspur, unter Passepartout und ohne Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 21,5 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1905 Wilsdruff bis 1976 Dresden), zunächst Lehre als Porzellanmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, studierte 1926–33 an der Akademie Dresden, ab 1930 als Meisterschüler bei Georg Lührig, unternahm teils mit Stipendium der Stadt Dresden Studienreisen nach Schweden, Norwegen, Belgien, Holland, Nordafrika, der Schweiz und Italien, 1932 Ehrenzeugnis der Dresdner Akademie und 1933 Rompreis, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4287
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 90,00 €
Entwurfszeichnung für das Signet der Dresdner Kunsthütte, ligiertes "DK" mit Tierschädel und darunter "Dresdner Kunsthütte", in der oberen rechten Ecke nochmals das Signet montiert, Deckfarben auf Papier, in Passepartout montiert und hierauf in Blei datiert, monogrammiert und signiert "1912 Walter Gasch", im Randbereich kleiner Fleck, Passepartout minimal braunfleckig, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 20,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".
Katalog-Nr.: 4288
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €
1.) posierende nackte junge Frau vor Wolkenkulisse, Aquarell, ligiertes Monogramm und datiert "WG 1919", auf Passepartout bezeichnet "Yggdrasil" monogrammiert und datiert "1919" und weiterhin bezeichnet "Walther Gasch ...", minimal braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 24 x 24 cm und 2.) sich streckende nackte Frau mit Blumengirlande, Kohlezeichnung, auf Passepartout bezeichnet und datiert "Walther Gasch 1910", "Iggdrasil", ligiertes Monogramm und betitelt "Flora", minimal braunfleckig, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 21 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".
Katalog-Nr.: 4289
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 450,00 €
beflügelter Krieger mit Lorbeerkranz und Schwert, über den Tod triumphierend, Tusche und Goldbronze auf rotem Papier, um 1910–20, rückseitig bezeichnet "endlich Sieger", in Passepartout montiert und hierauf in Runenschrift bezeichnet "Yggdrasil VI "Tod stirb!"2", Passepartoutausschnitt ca. 17,3 x 17,2 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Tsuḳerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".
Katalog-Nr.: 4290
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 300,00 €
Baumgruppe mit Birken und Fichten, vor der Silhouette des Kuhberges bei Netzschkau, Aquarell, rechts unten ligiertes Monogramm und datiert "KG (19)39", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte" und "Westermanns Monatshefte", gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient (über Venedig, die Türkei, Israel nach Ägypten), ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, im 2. Weltkrieg Soldat in Frankreich (in der Provence, in den Pyrenäen und in Paris), beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen "Akanthus" und "Burgsteiner", hier genannt "Schuss", tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4291
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 1100,00 €
alter Mann mit seiner Frau, vor seinem Haus am Waldrand sitzend und im Hintergrund die letzten Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne, Holzschnitt, um 1920, unter der Darstellung in Blei rechts "R. Grimm-Sachsenberg" und links bezeichnet "Handdruck", etwas knitterspurig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 25 x 19,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Richard Grimm, dt. Maler, Graphiker, Buch- und Schriftkünstler (1873 Untersachsenberg/Vogtland bis 1952 Leipzig), studierte 1891–93 an der Akademie Dresden, 1893–94 an der Privatmalschule Holoszy und 1894–98 an der Akademie in München bei Karl Raupp sowie Malschüler bei Anton Azbè, schuf Beiträge für die Münchner Zeitschriften „Fliegende Blätter“, „Jugend“, „Simplicissimus“ und „Pan“, 1898 Lithographenlehre in Leipzig, anschließend in Berlin, Dresden-Loschwitz und München tätig, 1900 Italienreise, 1902–04 auf Vorschlag von Peter Behrens Lehrer an der Kunstschule Krefeld, 1905 Meisterschüler bei Ludwig von Hofmann und 1907 Rückkehr nach Leipzig, verwendet ab 1905 den Künstlername „Grimm-Sachsenberg“ als Bekenntnis zu seinem Geburtsort, fortan für die Bugra und als freier Künstler in Leipzig tätig, vertreten in den Kupferstichkabinetten Dresden, München und Leipzig und im Vogtlandmuseum Plauen, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung und den Glaspalast München, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, der Freien Vereinigung Weimarischer Künstler, im Leipziger Künstlerbund und im Verein Deutscher Buchgewerbekünstler Leipzig, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Goldstein, Matrikel der Dresdner und der Münchner Akademie, Müller-Singer, Bénézit, Wikipedia und Frank Weiß "Malerei im Vogtland"
Katalog-Nr.: 4292
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
an einem Tisch sitzende, nachdenklich blickende Frau mit Zigarette, Farbzinkographie auf leichtem Karton, 1977, rechts oben in Blei signiert "Günther", auf Unterlagekarton montiert, nahezu blattfüllende Darstellung, Blattmaße ca. 37,5 x 27,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (1934 Dresden bis 2018 Dresden), zunächst Lehre als Graphische Zeichnerin, studierte 1951–56 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Hans-Theo Richter und Max Schwimmer, ab 1957 freischaffend in Dresden tätig, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, CSSR, UdSSR, Ungarn, Frankreich, Dänemark, Österreich und Italien, ab 1956 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Künstlerbund Dresden, ab 1957 freischaffend tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Lang „Malerei und Grafik in der DDR“, Hütt „Grafik in der DDR“, Thomas „Die Malerei der DDR“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 4293
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 280,00 €
Blick über den Altmarkt auf das Rathaus und das König-Albert-Denkmal, Aquarell, um 1960, links unten ligiertes Monogramm "JH", auf Passepartout bezeichnet links "Plauen V." und rechts betitelt "Altmarkt", auf Rahmenrückseite Etikett "Bilderrahmen Müller, Plauen, Bahnhofstraße...", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 22,5 x 29 cm. Künstlerinfo: auch Hans Hegner, verwandte für seine Altmeisterkopien auch das Pseudonym "H. Coreli", dt. Maler, Graphiker und Restaurator (1924 Plauen/Vogtland bis 1979 Plauen), zunächst Lehre als Dekorationsmaler, studierte 1951–55 bei Erich Fraaß, Rudolf Bergander und Hans Grundig an der Akademie der bildenden Künste Dresden, ab 1953 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen und der Sowjetunion, freischaffend tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Eisold „Künstler in der DDR“.
Katalog-Nr.: 4294
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
alter Mann auf dem Schlachtfeld stehend und mahnend, Blatt aus dem Graphikzyklus "Krieg" nach dem Roman von Ludwig Renn, Lithographie, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Heisig", Darstellungsmaße ca. 29,5 x 20,5 cm, Blattmaße ca. 47,5 x 36 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940–42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948–49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949–51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 das Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4295
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 90,00 €
der sprechende Lenin mit erhobener Hand, Lithographie, um 1980, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Heisig" und links bezeichnet "Probe", an der unteren linken Ecke Knickspur, Darstellungsmaße ca. 38 x 26 cm, Blattmaße ca. 49,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940–42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948–49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949–51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 das Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4296
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 120,00 €
zu dem Roman "Das siebte Kreuz" von Anna Seghers, erschienen als originalgraphisches Plakat anlässlich einer Ausstellung in der Kunstgalerie Gera, Lithographie auf leichtem Karton, 1987, Blattmaße ca. 75 x 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich Bernhard Bruno Wolfgang Heisig, dt. Maler, Graphiker, Kunstkritiker und Illustrator (1925 Breslau bis 2011 Strodehne), zunächst Schüler seines Vaters, des Freizeitmalers Walter Heisig, 1940–42 Studium an der Kunstgewerbeschule (Meisterschule) Breslau, 1942–45 freiwilliger Kriegsdienst, 1948–49 Studium an der Fachschule für Angewandte Kunst Leipzig, 1949–51 Studium an der Akademie für graphische Kunst und Buchgewerbe, zeitweise Mitarbeiter der Zeitschrift "Bildende Kunst", 1954 zum Dozent und 1961 zum Professor und Rektor der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig berufen, zeitweise Vorsitzender des VBK der DDR, gehört neben Mattheuer und Tübke zu den Begründern der sogenannten „Leipziger Schule“ und zu den bedeutendsten Künstlern der DDR, schuf 1986 das Portrait von Helmut Schmidt für die Galerie der ehemaligen Bundeskanzler im Bundeskanzleramt, tätig in Leipzig, ab 1992 in Strodehne, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold „Künstler in der DDR“, Kürschners Graphikerhandbuch 1967 und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4297
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 0,00 €
verschneite Mittelgebirgslandschaft mit ein paar Häusern im Vordergrund, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Pappe, rechts unten signiert und datiert "G. Höhlig 1941", rückseitig betitelt "Winter im Erzgebirge", Malträger etwas gewölbt, gerahmt, Sichtmaße ca. 28,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, anschließend freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz, 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauss, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Oliver Seltmann und Internet.
Katalog-Nr.: 4298
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €
Blick in den Chorbereich der lichten, 1742–58 von Anselmo Lurago im Barock umgestalteten romanischen Klosterkirche "Mariä Himmelfahrt" des Strahov-Klosters [Strahovský klášter] in Prag, lasierende, teils gering pastose impressionistische Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, hierzu bemerkt Thieme-Becker "... Pflegte in zahlreichen Architekturstücken, Stadtansichten und Interieurs die Malweise und das künstlerische Erbe seines Meisters [Gotthard Kuehl]. Stilisiert seine ... mit starker, leidenschaftlicher Betonung alles Farbigen behandelten Bilder nach dekorativen Gesichtspunkten und vereinigt als Licht- und Farbenkünstler in besonderem Maße treffende Sicherheit für die räumliche Anlage mit einem fein entwickelten Sinn für koloristische Reize. ... ", Öl auf Leinwand, rechts oben signiert "E. Körner", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt und signiert "Klosterkirche Strahov Prag – E. Körner", Malgrund gering wellig, original im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 86 x 70 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Edmund Körner, dt. Landschafts-, Bildnis-, Architektur- und Genremaler (1873 Dresden bis nach 1949), studierte ab 1891 an der Dresdner Akademie, hier Meisterschüler von Gotthard Kuehl, ab 1897 Weiterbildung an der Akademie München bei Paul Höcker, Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung "Mappe", Direktoriumsmitglied des sächsischen Kunstvereins, Mitglied im Dresdner Verein "Zunft", Mitglied der Dresdner Sezession, in der Dresdner Künstlergenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte 1897–1914 die Große Berliner Kunstausstellung und ab 1899 Dresdner Kunstausstellungen, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Müller-Singer, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Matrikel der Münchner Akademie und Jansa.
Katalog-Nr.: 4299
Limit: 390,00 €, Zuschlag: 550,00 €