Wiener Herrenarmbanduhr
Österreich/Ungarn, um 1810-20, auf dem Ziffernblatt gemarkt „Joh. Farbinger in Weszprém“, Gehäuse in Ahornwurzel furniert, die Sockelplatte mit geometrischem Dekor in Tuschmalerei verziert, verspiegelte Rückwand flankiert von zwei Alabastersäulen, verziert mit reich vergoldeter figürlicher Schnitzerei sowie feinen Messingapplikationen mit klassizistischen Motiven, Uhrwerk mit drei Aufzügen und Viertelstundenschlag auf zwei Tonspiralen, „Grande Sonnerie", emailliertes Ziffernblatt mit arabischen Zahlen und mittiger Datumsanzeige, Gehwerk nicht funktionstüchtig, mit Schlüssel, H 71 cm.