Wilhelm Jakob Hertling, "Velden an der Pregnitz"
Blick auf die von Büschen und Bäumen umgebene Stadtmauer von Velden, unter locker bewölktem Himmel, Graphit und Deckfarben, um 1910, links unten signiert "Hertling.", auf Rahmenrückwand Aufkleber "Ausstellung Gerstenberger Chemnitz 379", Stempel "Nachlaß Hertling München" sowie weitere Etiketten "Velden a. d. Pregnitz Aquarell v. Wilhelm Hertling" und "Hertling An der Burgmauer", Papier leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1849 Katzenelnbogen bis 1926 München), nach dem Tod des Vaters siedelte er mit seiner Mutter in die USA um, 1870 Rückkehr nach Deutschland, 1873–74 Studium am Städelschule in Frankfurt am Main bei Edward von Steinle, 1875–79 Aufenthalt in der Malerkolonie Kronberg und hier Schüler von Anton Burger und Adolf Schreyer, weiterhin Studium an der Akademie in Berlin bei Fredrik Gude, ab 1882 in München ansässig, ab 1899 auf den Ausstellungen im Münchner Glaspalast vertreten, seit 1900 Hinwendung zur Aquarellmalerei, 1904 Gründungsmitglied des Vereins der Münchner Aquarellisten, Werke in verschiedenen deutschen Museen, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.