Prof. Emil Orlik, Zwei Graphiken
1.) "Österreichische Munitionskolonne an der serbischen Grenze", Radierung, Glöckner 1980, Nr. 168, Darstellungsmaße ca. 25 x 19,7 cm, Blattmaße ca. 40 x 29,5 cm und 2.) "Edinburgh", Farblithographie, Glöckner 1982, Nr. 12, Darstellungsmaße ca. 12,5 x 20,7 cm, Blattmaße ca. 27,5 x 36 cm, jeweils am unteren Blattrand typographisch bezeichnet, Anfang 20. Jh., teils etwas braunfleckig, jeweils unter Passepartout montiert. Künstlerinfo: dt.-jüdischer Maler, Graphiker, Fotograf und Kunstgewerbler (1870 Prag bis 1932 Berlin), studierte ab 1891 an der Akademie München bei Wilhelm von Lindenschmit dem Jüngeren und Johann Leonhard Raab sowie an der Privatschule von Heinrich Knirr, 1898 Englandaufenthalt, 1900–01 Studium des japanischen Farbenholzschnitts in Japan, 1903–04 in Wien, 1905–32 Professor an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums bzw. den Vereinigten Staatsschulen Berlin, unternahm 1911 ausgedehnte Reise nach Ägypten, Nubien, China, Korea, Japan und Sibirien, 1924 Nordamerikareise, zeitweise Mitarbeiter der Münchner Zeitschrift „Jugend“, Mitglied der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Wiener und Münchner Secession, im Verein Berliner Künstler, dem Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Deutschen Werkbund, Ehrenmitglied des Vereins für Originalradierung Berlin, tätig in Berlin-Charlottenburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.