Günther Mickwausch, Waldrand
sommerlich-sonnige Walddarstellung, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Malkarton, rechts unten undeutlich signiert und datiert "G. Mickwausch 1926", winzige Farbplatzer, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 44 cm. Künstlerinfo: dt. Gebrauchsgraphiker, Maler und Karosseriegestalter (1908 Dresden bis 1990 Heidenau bei Dresden), 1924–27 Lehre zum Gebrauchsgraphiker in Dresden, 1927–31 Studium an der Kunstgewerbeakademie Dresden, 1932–45 Karosseriegestalter bei der Autounion, zunächst technischer Zeichner bei Horch in Zwickau, 1933 Heirat mit der Künstlerin Käthe Mickwausch (geborene Reiner, 1909–2011), ab 1933 einer der fähigsten Karosseriegestalter und Chefkonstrukteur in der Zentrale von Auto-Union in Chemnitz, nach 1945 freischaffend, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Zwickau, Chemnitz und letztendlich wieder in Dresden-Heidenau, ab 1951 regelmäßige Aufenthalte auf Rügen und Hiddensee, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR", Rademacher "Gebrauchsgraphik in der DDR" und "Sachsens schönste Autos".