Gemälde

Katalog-Nr. 4441

Prof. Carl Arp, "Holsteinisches Gehöft"

sommerliche Ansicht eines Bauernhofes, mit Heuschobern auf sattgrüner Wiese, im hellen Sonnenlicht, hierzu schreibt Wikipedia "... Hauptvertreter des "plein air" d. h. der Freilichtmalerei. ... Arps Werke sind in der Regel Ölgemälde und Aquarelle deutscher Landschaften mit Motiven aus seiner Heimat in Schleswig-Holstein und der Kieler Förde ...", pastose Malerei mit charaktervollem Pinselduktus in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1910, rechts unten signiert "C. Arp", rückseitig auf dem Keilrahmen, teils undeutlich in Blei betitelt "Holsteinisches Gehöft in ...", Craquelure, kleine Hinterlegung der Leinwand, minimal restauriert, Keilrahmen partiell holzwurmstichig, sehr schön im Designerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 70 x 90 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Johann Heinrich Arp, dt. Maler und Radierer (1867 Kiel bis 1913 Jena), zunächst privater Zeichenunterricht bei Adolf Lohse in Kiel, studierte 1886–1907 mit Unterbrechungen an der Kunstschule Weimar bei Graf Leo von Kalckreuth, 1889–91 Aufenthalt in München und auf Sizilien, 1891–94 weitere Studien an der Akademie Weimar bei Theodor von Hagen, 1892 Aufenthalt in Gothmund bei Lübeck, 1895–98 wieder auf Sizilien, 1899–1902 in Kiel und Lübeck, ab 1899 Freundschaft und zeitweise Zusammenarbeit mit Christian Rohlfs, 1902–04 in Timmendorf bei Malente, 1904–05 in Paris, 1905 Meisterschüler an der Akademie Weimar, 1905–06 in Tirol und auf Sylt, ab 1906 in Weimar ansässig, unternahm weitere Studienreisen durch Thüringen, Schleswig-Holstein, Tirol, Italien und die Schweiz, 1912 zum Professor ernannt, Gründungsmitglied der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft, Mitglied der Vereinigung Nordwestdeutscher Künstler und der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Scheidig „Die Weimarer Malerschule“, Schulte-Wülwer "Malerei in Schleswig-Holstein", Feddersen "Schleswig-Holsteinisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Bénézit und Wikipedia.

Limit:
1900,00 €

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