Fritz Grotzky, "Mädchenbildnis"
expressives Brustbildnis einer sinnenden jungen Frau im Armlehnstuhl, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, links oben signiert "Grotzky", rückseitig datiert "1968", signiert "Grotzky" und Ausstellungsetikett mit handschriftlicher Info zum Gemälde "Große Düsseldorfer Kunstausstellung Kunstpalast, Düsseldorf, Ehrenhof 4 ... Fritz Grotzky, Anschrift: Münster W., Meinertzstr. 35, »Mädchenbildnis« ...", original gerahmt, Falzmaße ca. 84 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fritz Ernst Walter Grotzky, dt. Maler (1903 auf Gut Höltigbaum in Hamburg-Rahlstedt bis 1981 Ladbergen bei Münster), 1918–21 Ausbildung zum Schaufensterdekorateur an der Kunstgewerbeschule Hamburg, 1923 Aufenthalt in Helsinki, anschließend als Dekorateur in Erfurt, Uelzen und Hamburg tätig, 1927–28 Anstellung als Chefdekorateur in Goslar und 1928–36 als Chefdekorateur in Celle und Hamburg sowie 1936–46 Chefdekorateur und Lehrausbilder bei Theodor Althoff in Münster/Westfalen, 1938 Fortbildung zum Gebrauchswerbeleiter an der höheren Reichsgewerbeschule Berlin, im 2. Weltkrieg in Finnland, Tirol und Frankreich, 1945 Rückkehr nach Münster, ab 1946 künstlerisch freischaffend in Münster, ab 1949 Mitglied der Freien Künstlergemeinschaft Schanze e. V., in seiner Malerei beeinflusst vom Bauhaus und den Werken von Paula Modersohn-Becker, Emil Nolde, Max Beckmann und Carl Hofer, 1955 erster Aufenthalt in Worpswede im "Haus im Schluh“ bei Martha Vogeler, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon, Bongers "Bildende Künstler im Land Nordrhein-Westfalen" und Wikipedia.