Prof. Carl Heine, Stillleben mit Alpenveilchen
rosa blühendes Alpenveilchen im Blumentopf, neben Zitronen und Blauschürzenkrug, auf weißer Stoffdraperie, vor tiefblauer Wand mit Gemälde im Interieur, stimmungsvolle, gering pastose Stilllebenmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Sperrholzplatte, rechts unten ritzsigniert und datiert "Carl Heine [19]41", rückseitig nochmals signiert, datiert "Carl Heine 1941" und mit fünf Fingerabdrücken versehen, original gerahmt, Falzmaße ca. 66 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Plastiker, Kunstgewerbler, Entwerfer und Mosaikkünstler (1883 Kassel bis 1952 Erfurt?), studierte an der Akademie Kassel, ab 1907 weitergebildet an der Akademie Dresden, ab 1911 als Nachfolger von Karl Lürtzing Lehrer für Textilkunst, Zeichnen und Malen, Akt, Figur, Anatomie und Stillleben an der Kunstgewerbeschule Erfurt, beschickte 1913 die Deutsche Kunstausstellung in Cassel [Kassel], 1923 Ernennung zum Professor und Leiter der Fachabteilung für Textilkunst, 1934 Auflösung der Fachabteilung für Textilkunst durch Ministererlass, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Deutschen Werkbund, tätig in Erfurt, Kassel und Koblenz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777–2000", Schweers, Gorenflo und Dressler.