Steingut

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Großer Majolika-Tafelaufsatz Renaissance

eventuell Werkstatt oder Schule Orazio Fontana Urbino, Mitte 16. Jh., als Tafelaufsatz (Centerpiece), Majolika feinstens mit Zinnfarben bemalt, mittig mit neapolitanischem Allianzwappen zweier adliger Familien, Löwe und weißer Ochse mit je drei Sternen unter Krone und Helmzier (das Wappen mit dem Ochsen könnte zu Familie Torella aus Neapel gehören), umgeben von Satyrn, Delphinen, Vögeln, springenden Pferden und Drachen, auf dem geschweiften Rand Faune, Hunde, Drachen und Pferde zwischen Rollwerk und Floralismen umgeben von einem Ornamentband, die Schale getragen von Sphinxen und Meerweibchen, diese mit Wappen, eins mit Monogramm BI in Ligatur, die Unterseite mit kobaltblauer Glasur, die Sphinxen bestoßen, ein Wappenschild fehlt, mehrfach geklebt, kleine Brandflecken, restaurationsbedürftig mit guter Grundsubstanz, L 62 cm, B 47 cm, H 11,5 cm. Quelle: Vgl. Philadelphia Museum of Art, Vase mit biblischer Szene; Metropolitan Museum of Art, Accession Number: 41.190.110; Auktionshaus Mehlis, ähnliche Platte, verkauft in Auktion 95, 2019, Katalognummer 3250.

Katalog-Nr.: 3500
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Dippoldiswalder Birnkrug

um 1690, dunkelbrauner Scherben braun engobiert, geritzt mit Modelauflagen und mit Emaillefarben bemalt, schauseitig Kaiser zu Pferde mit Reichsapfel auf Palmettensockel, seitlich Blütenranken, aufgelegte Palmetten und Perlbänder sowie Bandmotive, Zinnstandring, Zinndeckel fehlt, fachgerecht restauriert, H 20 cm. Quelle: Josef Horschik, Steinzeug von Bürgel bis Muskau, Verlag der Kunst 1990, S. 459 Nr. 27.

Katalog-Nr.: 3501
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Barocker Bunzlauer Melonenkrug

datiert 1746, grauer Scherben handabgedreht, braune Lehmglasur, bauchig, schräg gerippt mit umlaufenden Rundbuckeln und Gurtfurchen, Zinnmontierung bestehend aus Standring, übergreifendem Deckel mit Kugel und Gurtband, der Deckel umlaufend gerippt mit graviertem Besitzermonogramm ADD, Montierung wohl süddeutsch mit ungedeuteten Punzen, Haarris am Lippenrand, Kugel mit Loch, H 26 cm.

Katalog-Nr.: 3502
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Übergroßer Raerener Walzenkrug

17. Jh., graues Steinzeug mit braun gesprenkelter Glasur, Zylinderform mit schräg gekämmter Wandung, aufgemodelten Rillen- und Ornamentbändern sowie schauseitig einem bekrönten Wappen im Oval, Zinndeckel ergänzt, Bestzustand, H 28 cm, D ohne Henkel 14,5 cm.

Katalog-Nr.: 3503
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Seltener Bunzlauer Melonenkrug in Türkis

2. Hälfte 18. Jh., auf dem Deckel datiert 1797, eiförmig, verziert mit schrägen Rippen, konkaver Hals, schlanker Bandhenkel, helles Steinzeug mit ungewöhnlicher türkisfarbener Glasur, Zinnmontierung bestehend aus Standring, über den Henkel verlaufendem Band, Lippenrand und übergreifendem Deckel mit Kugel, darauf sternförmige Kartusche mit graviertem Besitzermonogramm M.R.L., eingefasst von einem Rosenband, Fehlstellen in der Glasur am Stand von der Herstellung, an den Rippen berieben, Montierung am Lippenrand neu verleimt und alt repariert, insgesamt sehr guter altersgemäßer, unrestaurierter Zustand, H 29 cm.

Katalog-Nr.: 3504
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Muskau-Triebeler Schraubkruke

um 1670/80, Steinzeug mit grau-bräunlich gesprenkeltem Dekor, Sinterbrand und Salzglasur, Mittelzone mit gestempelten Kartuschen, begrenzt von Reihen mit reliefierten Löwenköpfen, im unteren Bereich schräg geritzt, umlaufende Stempelbänder, in den Vertiefungen partiell Reste alter Vergoldungen, Zinnmontierung bestehend aus Standring, gefasster Mündung und Schraubdeckel mit Innendeckel, der Griff in Schlangenhaut-Optik, seltenes Stück in bester altersgemäßer Erhaltung, H 26 cm. Info: Ähnliches Stück ausgestellt im Budapester Iparmüveszeti-Museum, Inventarnunner 9493. Quelle: Vgl. Josef Horschik, Steinzeug von Bürgel bis Muskau, Verlag der Kunst Dresden, Dresden 1990, S. 470, Nr. 36, dort fast identisch.

Katalog-Nr.: 3505
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 1800,00 €

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Seltene Dippoldiswalder Schraubflasche

2. Hälfte 17. Jh., mit Herrscherbildnissen von Georg II. von Sachsen und seiner Gemahlin Magdalena Sibylle von Brandenburg-Kulmbach/Bayreuth, rötliches Steinzeug dunkelbraun glasiert, aufwendig aufgemodelte Portraits, Ornamente und Reliefbänder mit Blüten, bemalt mit bunten Scharffeuerfarben, reiche Vergoldung, Zinndeckel gepunzt MB mit gekreuzten Hämmern im Wappen für Marienberg, Meistermarke Hans Klemm, am Boden kaum sichtbare Sammlungsnummer, am Stand fachgerecht, nicht sichtbar restauriert, altersentsprechend sehr gute Erhaltung, H 18 cm.

Katalog-Nr.: 3506
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 2000,00 €

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Übergroßer Dippoldiswalder Walzenkrug Christian II.

datiert 1604, mit modelliertem Bildnis des Sächsischen Herrschers Christianus II. (1583 Dresden bis 1611 ebenda), Kurfürst ab 1591 bis zu seinem Tod, rotbraunes Steinzeug, handabgedreht, Sinterbrand, Salzglasur braun und schwarzbraun, übergroße konische Form mit gefurchtem Bandhenkel, eingezogener Lippenrand, von Gurtfurchen begrenzter Akanthusblattfries mit Blüten, Schuppenmuster auf der Mittelzone, beidseitig aufgemodelte Herrscherbildnisse im Blattkranz, bezeichnet: "Christianus 1604", schauseitig christliches Motiv mit Kreuzigungsgruppe, originale Zinnmontierung, ungepunzt, bestehend aus Standring, zwei Gurtbändern (alt gelötet) und flachem, übergreifendem Deckel, getreppt mit feiner Gravur, große gerippte Kugel, eine oberflächliche Fehlstelle im Akanthusblattmotiv, unterhalb des reparierten Standrings zwei ausgebesserte Glasurfehlstellen, ebenfalls minimale Fehlstelle am Lippenrand, sehr seltenes, museales Stück in bester Qualität und altersgemäß sehr guter Erhaltung, H 26 cm. Quelle: Vgl. späterer Humpen in ähnlicher Form um 1640, Josef Horschik, Steinzeug von Bürgel bis Muskau 15.-19. Jh., Verlag der Kunst Dresden 1990, S. 457 Nr. 3.

Katalog-Nr.: 3507
Limit: 6000,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Sehr seltener Renaissance-Humpen Großalmerode

Werra-Meißener-Kreis, Hessen, Deutschland, hellgraues Steinzeug handabgedreht, braune Salzglasur, verziert mit Furchen und umlaufenden Bändern, reliefiert durch Rollstempel, vier aufgelegte Medaillons, dabei Reichsadler im Wappen, nackter Krieger mit Speer, Keilerkopf und Hund, ein Krieger zwischen Früchten und ein stilisiertes Floralmotiv, kompakter kleiner Krug, sehr selten und ohne Beschädigungen, museales Stück, H 10 cm. Quelle: Glinkowska, B./KrabathS. et al., Von den Anfängen der Bunzlauer Keramik, 2012, S. 280 f.

Katalog-Nr.: 3508
Limit: 1900,00 €, Zuschlag: 1000,00 €

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Fayenceplatte

wohl Delft, 18. Jh., hellbrauner Scherben weißlich glasiert, polychromer Seelandschaftsdekor mit Libelle, Brand mit Glasurfehlstellen, D 35 cm.

Katalog-Nr.: 3509
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Pilgerflasche

Italien, Mitte 18. Jh., hellgrauer Fayencescherben weißlich glasiert, beidseitig mit polychromer Blumenmalerei verziert, frontseitig flötespielender Jüngling, die Schulter mit zwei großen, hohl aufgelegten Maskaronen, zwei Chips am Standring, sonst guter altersgemäßer Zustand, H 31 cm.

Katalog-Nr.: 3510
Limit: 700,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fayencekrug

um 1800, wohl Schrezheim, auf dem Deckel Zinnpunze mit Bayerischem Wappen und Monogramm FXG, zylindrischer Krug aus leicht rötlichem Scherben weiß glasiert, floraler Dekor in Mangan, Kobalt und Antimon, sehr guter Zustand, H 23,5 cm.

Katalog-Nr.: 3511
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Großer Pflanzkübel

am Boden datiert und bezeichnet "Anno 1781 Paris" sowie "A. Chevalier Peintre Ordinair de la Noble Famille Dove, Avec Privilege", rötlicher Fayencescherben mit Bemalung im Renaissancestil, seitlich Maskarone, Wappen als geflügeltes Pferd, Gebrauchsspuren, alt geklebt, D 48 cm. Info: Dieses Objekt kann nur mit einer Spedition versendet werden.

Katalog-Nr.: 3512
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Wuchtiger Erfurter Fayencewalzenkrug

wohl um 1730, Pinselmarke mit Punkten, auf beigegebenem Zettel Johann Michael Crautz zugeschrieben, um 1730 in Erfurt genannt, leicht rötlicher Fayencescherben, mangangeschwemmelt und mit hellblauer bzw. kobaltblauer Scharffeuerfarbe bemalt, schauseitig ein Blütenkorb in Kartusche, Montierungen bestehend aus gezahntem Zinnband, Lippenrand und übergreifendem Deckel mit großer Kugel und Medaillon, dieses bezeichnet Passaroviz 1718 (Ende des Venezianisch-Österreichischen Türkenkriegs), innen drei ungedeutete Punzen, beschädigt, alt gekittet, mit Fehlstellen, restaurierungsbedürftig, H komplett 30 cm.

Katalog-Nr.: 3513
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Drei Fayencewalzenkrüge

Magdeburg und Erfurt, 2. Hälfte 18. Jh., zwei mit gepinselten Zeichen, bemalt mit bunten Scharffeuerfarben, Zinnmontierungen, einer gepunzt Adolf Paul Böhmer, ein Deckel mit ungedeuteten Punzen, einer mit graviertem Besitzermonogramm I. R. R. 1794, zwei Wandungen mit langem Haarriss, Deckel partiell stärker korrodiert, Altersspuren, H max. 22 cm.

Katalog-Nr.: 3514
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 330,00 €

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Drei Thüringer Fayencewalzenkrüge

Erfurt und Dorotheenthal, 2. Hälfte 18. Jh., rötlicher Fayencescherben weißlich glasiert und mit bunten Scharffeurfarben bemalt, zwei figürliche Motive und einer mit Vogel in Kartusche, Zinnmontierungen, haarrissig, geklebt und restauriert, Zinndeckel, einer gepunzt Dresden und zwei unleserlich, H max. 28 cm.

Katalog-Nr.: 3515
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €

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Drei Thüringer Fayencewalzenkrüge

2. Hälfte 18. Jh., leicht rötlicher Fayencescherben bemalt mit bunten Scharffeuerfarben, alle mit gepinselten Zeichen am Boden, einer aus dem Besitz von Johann Gottfried Perl, Rittergut Glaubitz bei Langenberg, einer innen! signiert, dieser als Fragment repariert und gehalten von Zinnring, die beiden anderen mit übergreifenden Deckeln, ebenfalls beschädigt, H max. 22 cm.

Katalog-Nr.: 3516
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Drei Thüringer Fayencewalzenkrüge

2. Hälfte 18. Jh., rötlicher Fayencescherben bemalt mit bunten Scharffeuerfarben, Paradiesszene und japonisierender Landschaftsdekor, übergreifende Zinndeckel, einer mangangesprenkelt, mit bekrönter Kartusche und seitlichen Engeln, alle stärker beschädigt mit korrodierten bzw. reparierten Deckeln, H max. 24 cm.

Katalog-Nr.: 3517
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €

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Drei Erfurter Fayencewalzenkrüge

Mitte 18. Jh., rötlicher Fayencescherben bemalt mit bunten Scharffeuerfarben, am Boden gepinselte Zeichen und Sammlungsnummern, einer mit Schäfergruppe von Johann Martin Frantz, einer mit bekrönter japonisierender Landschaft in Kartusche von Christian Andreas Vogel, einer mit reichem Blumendekor und Krone, alle mit Zinndeckeln (einer Stollberg, alle datiert, 1732, 1750 und 1775), haarrissig, mit stärkeren Altersspuren, einer mit größerem Ausbruch am Lippenrand, H max. 24 cm.

Katalog-Nr.: 3518
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Zwei Fayenceteller

einer mit Pressstempel der Fabrik Graf Wrtby in Teinitz/Böhmen um 1800, cremefarben glasiert und mit einem Blumenbukett und Blattranken bemalt, der andere ungemarkt, mit Blütenkorb, dieser mit kleinem Ausbruch am Rand, D 22,5 und 23 cm.

Katalog-Nr.: 3519
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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Nürnberger Enghalskrug

um 1750, gepinselte Nummer 4 mit zwei Punkten, leicht rötlicher Fayencescherben, handabgedreht, hellblau glasiert und mit kobaltblauer Scharffeuerfarbe bemalt, bauchig, mit schräg gerippter Wandung und horizontal geripptem Hals, geflochtener Henkel, übergreifender Zinndeckel mit Schnaupe und graviertem Besitzermonogramm NW, ungepunzt, fachgerecht nicht sichtbar restauriert, H 30 cm.

Katalog-Nr.: 3520
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 380,00 €

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Thüringer Fayencewalzenkrug

2. Hälfte 18. Jh., leicht rötlicher Scherben handabgedreht, weißliche Glasur, bemalt mit bunten Scharffeuerfarben, schauseitig ein japanischer Garten zwischen Blütenbändern, seitlich Tannenbäume, übergreifender Zinndeckel, gepunzt Carl Friedrich Lange Weimar, die Wandung mit von außen kaum sichtbarem Haarriss, im Boden ein größerer Glasurabplatzer, seitlich ein minimales Loch, insgesamt guter altersgemäßer Zustand, H 29 cm.

Katalog-Nr.: 3521
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Nürnberger Fayence-Walzenkrug mit Heiligenfigur

2. Hälfte 18. Jh., Manufaktur GF Kordenbusch, in kleisterblauer Scharffeuerfarbe auf hellblauem Fond bemalt, rötlicher Fayencescherben, Darstellung des heiligen Joseph von Nazareth mit blühendem Stab in Aureole, seitlich fein gemalte Blütenmotive, ein über den Henkel verlaufender Zweig, Montierung bestehend aus Standring und übergreifendem Deckel mit kleiner Kugel, sehr gute Erhaltung, H ca. 22 cm.

Katalog-Nr.: 3522
Limit: 1200,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Massiver Westerwälder Ritzkrug

Mitte 18. Jh., graues Steinzeug salzglasiert, geritzt und kobaltblau bemalt, verziert mit Gurtbändern und floraler Ornamentik, übergreifender Zinndeckel mit großer Kugel, innen ungedeutete Punzen (Lamm Gottes), graviertes Besitzermonogramm JF und No 13, Deckel mit zwei kleinen Einrissen und Korrosionsspuren, im Boden ein zarter Haarriss, H 26 cm.

Katalog-Nr.: 3523
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Westerwälder Bartmannskrug

wohl Ende 17. Jh., graues Steinzeug vertikal gekämmt, salzglasiert und kobaltblau bemalt, die bauchige Wandung mit aufgemodelten Blattornamenten, eingerollter Henkel, bandverzierter Halsansatz, am Ausguss ein Bartmannsgesicht, rückseitig und am Henkel ein oberflächlicher Ausbruch, ohne Deckel, H 27 cm.

Katalog-Nr.: 3524
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion