Zeichnungen, Aquarelle u. Mischtechniken

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Anna Löhr, Blumenstillleben

Strauß von bunten Sommerblumen vor hellem Grund, Aquarell und Deckfarben über Bleistiftzeichnung, um 1920–30, rechts unten signiert und bezeichnet "A. Löhr München", rückseitig aufgeklebter Auszug aus Dressler, minimal braunfleckig und gebräunt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 42 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Dorothee Wilhelmine Anna Löhr, irrtümlich auch Anna Lohr, dt. Architektur-, Landschafts- und Stilllebenmalerin sowie Graphikerin und Buchschmuckkünstlerin (1870 Braunschweig bis 1955 Vechelde-Vechelade), Kindheit auf dem Horstkamp in Harxbüttel, zunächst Schülerin der Kunstgewerbeschule Braunschweig, 1890–94 Schülerin der Malerinnenschule Karlsruhe, 1898–1900 Weiterbildung bei Charles Johann Palmié in München, betrieb ab 1903 ein Schüleratelier in Braunschweig, 1944 Zerstörung eines Großteils des Frühwerks in Braunschweig im 2. Weltkrieg, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Künstlerverein Braunschweig und im Malerinnenverein Karlsruhe, tätig in Braunschweig, lebte zuletzt in Vechelade, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Müller-Singer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Braunschweigisches Biographisches Lexikon und Info Bernhard Wolters im Artikel der "Peiner Allgemeine" von Markus Weber vom 13.06.2012.

Katalog-Nr.: 4300
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 200,00 €

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Joachim Lutz, attr., Teilnachlass

bestehend aus 32 Aquarellen und zwei Farbholzschnitten, 20. Jh., ein Aquarell in Blei signiert und datiert "J. Lutz (19)39", unterschiedliche Erhaltungen, Blattmaße max. ca. 38 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Journalist (1906 Höchst am Main bis 1954 Heidelberg-Ziegelhausen), Studium an der Kunstakademie Weimar bei Walther Klemm und Theodor Schindler, 1925-26 Besuch der Württembergischen Staatlichen Kunstgewerbeschule in Stuttgart, 1928-30 Forschungsreise mit dem Ethnologen Leo Frobenius nach Südafrika, 1936 ein Jahr Leiter der Freien Akademie Mannheim, 1937 Umzug nach Ziegelhausen, im 2. Weltkrieg Soldat und Berichterstatter, ab 1945 als freischaffender Maler tätig und für verschiedene Zeitungen aktiv, 1947 Gründer der Freien Gruppe, 1950 saß ihn Theodor Heuss für ein Portrait Modell, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4301
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Lothar Malskat, attr., Blumenstillleben

bunter Blumenstrauß in blauer Vase vor Landschaft, großformatiges Aquarell von leuchtend expressiver Farbigkeit, um 1980, unten rechts ligiertes Monogramm "LM", auf Rahmenrückseite Etikett und hierauf maschinenschriftliches bezeichnet "Lothar Malskat geb. 1912, Ostpreußen", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Rahmen partiell berieben), Passepartoutausschnitt ca. 100 x 69,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Kunstfälscher (1913 Königsberg bis 1988 Wulfsdorf bei Lübeck), zunächst Malerlehre, studierte bei Max Block und Josi Formako sowie bei Grün, Schön, Wulff, Wissel und Straube an der Akademie Königsberg, Ausstellungstätigkeit in Königsberg, später in Berlin ansässig, hier mit Empfehlung seiner Königsberger Professoren Anstellung beim Kirchenhistoriker und Restaurator Professor Ernst Fey und dessen Sohn Dietrich Fey zunächst als Gehilfe, im Frühjahr 1937 beteiligt am Restaurierungsauftrag Ernst Feys im Dom von Schleswig, hier erste Fälschungen frühgotischer Malerei, 1948 zusammen mit Dietrich Fey Fälschung gotischer Deckenfresken in der Lübecker Marienkirche, parallel dazu Kunstfälschungen für den Kunsthandel, galt seinerzeit als“größter Fälscher aller Zeiten“, 1952 Selbstanzeigen und Ende der Fälschertätigkeit, die Geschichte wurde filmisch und im Roman „Die Rättin“ von Günter Grass verarbeitet, Malskat schuf fortan eigene Werke, tätig in Deepenmoor und Wulfsdorf bei Lübeck, zeitweise in Odderkjer in Dänemark, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4302
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Rudolf Meissner, attr., Vegetationsstudie

Blick auf eine Baumgruppe mit bunt gefärbtem Laub, Aquarell, um 1970, rechts unten ligiertes Monogramm "RM", auf Rahmenrückwand biographische Daten zum Künstler, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45,5 x 61 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1904 Bonn bis 1989 Berlin), 1940–43 und 1945–47 Studium an der Hochschule für bildende Künste in Berlin, ab 1945 freischaffend, 1946–49 Dozent an der privaten Kunstschule des Westens, Mitglied der Künstlergruppe Der Ring, Quelle: Homepage des Künstlers.

Katalog-Nr.: 4303
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max von Mertens, "Am Annateich vor Hannover"

von Bäumen umgebener See im Licht des anbrechenden Tages, mit gekonnten Pinselstrichen angelegte Landschaftsmalerei, Gouache auf leichtem Karton, rechts unten Signatur und Datierung "v. Mertens (19)46", auf Rahmenrückwand biographische Daten, gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 60 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Generalmajor und Kunstmaler (1877 Diedenhofen bis 1963 Hannover), Offizierslaufbahn, Teilnahme an zahlreichen Schlachten im 1. Weltkrieg, 1917 Auszeichnung mit dem Ritterkreuz des Königlichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern, 1918 Verleihung des Pour le Mérite, Teilnahme an der Niederschlagung des Ruhraufstandes, ab 1920 als Kunstmaler tätig, 1927-28 Schüler von Eugen Spiro, 1938 Offiziers-Anwärter und Hilfslehrer an der Artillerieschule Jüterbog, Teilnahme am Überfall auf die Sowjetunion, 1942 Beförderung zum Oberst, 1942 Ernennung zum Kommandanten von Düsseldorf, 1942-43 Feldkommandant in Paris-Ost, 1944 Ernennung zum Generalmajor, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4304
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Modrow, "Kutter vor Helgoland"

einsames Fischerboot vor der Küste von Helgoland unter wolkenverhangenem Himmel, Pastell, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert und bezeichnet "F. Modrow Kutter vor Helgoland", rückseitig auf Klebezettel bezeichnet "Fritz Modrow geb. 1888 Greifenhagen, ansässig in Berlin Schüler v. L. Corinth Lit. Dressler", etwas fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 35,5 x 50,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Fritz Johannes Albert Modrow, dt. Maler, Architekt und Kunstgewerbler (1888 Bartikow bis 1986 Kippenheim/Schwarzwald), Studium der Architektur in Stettin und intensive Beschäftigung mit der Malerei, ab 1909 Studium an der Akademie in Berlin bei Max Liebermann und Lovis Corinth, nachfolgend in Berlin an zahlreichen Bauten und Restaurierungen beteiligt, 1914–19 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, als Bühnenbildner in Berlin tätig und Zusammenarbeit mit Max Reinhard am Deutschen Theater, 1930–32 Innengestaltung der grundlegend umgebauten St. Hedwigs-Kirche, um 1944 im Alter von 56 Jahren zum Kriegsdienst eingezogen und bis 1945 Kriegsgefangenschaft, 1968 Umzug zu seiner Tochter in den Schwarzwald, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4305
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Adolf Münzer, Damen beim Rennen

zwei elegant gekleidete Damen und ein Herr mit Zylinder, auf dem Weg zu ihren Plätzen beim Pferderennen, im Hintergrund Menschenmengen, die den Rennen entgegenfiebern, Mischtechnik, Kohle, Deckweiß und Aquarellfarbe in Rot, rechts unten ligiertes Monogramm "AM" und undeutliche Datierung "1901" oder "1907", beides nachgezogen, auf der Rahmenrückwand Zeitungsartikel zum Internationalen Rennen in Iffezheim vom 24. August bis 3. September 1967, wo das Werk abgebildet ist, Papier gebräunt, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 47 x 55 cm. Künstlerinfo: eigentlich Adolf Franz Theodor Münzer auch Adolph, dt. Maler, Zeichner und Illustrator (1870 Pleß/Oberschlesien bis 1953 Holzhausen/Ammersee), ab 1886 Lehre zum Dekorationsmaler bei Georg Heintze, anschließend Schüler der Kunstgewerbeschule Breslau bei Heinrich Otto Irmann, Paul Schobelt und Breuer, studierte ab 1890 an der Akademie München bei Karl Raupp, Otto Seitz und Paul Höcker, ab 1896 Meisterschüler, 1900-02 Parisaufenthalt, 1903-09 tätig in München, Mitglied der "Scholle", beschickte die Ausstellungen im Münchner Glaspalast, Mitarbeiter der Münchner Zeitschriften "Jugend" und "Simplicissimus", 1909-32 Professor und ordentliches Mitglied der Akademie Düsseldorf, 1920 Ehrendoktor der Technischen Hochschule in Aachen, 1938 Übersiedlung nach Holzhausen am Ammersee, Mitglied im Deutschen Werkbund, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Künstlerverein Malkasten Düsseldorf und im Düsseldorfer Künstlerunterstützungsverein, vertreten unter anderem im Wallraf-Richartz-Museum Köln, der Pinakothek München und im Düsseldorfer Kunstpalast, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4306
Limit: 1450,00 €, Zuschlag: 1450,00 €

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Hagen Nerdinger, "Erikon auf Patmos"

Blick auf eine aus dem Wasser ragende Felsformation vor der Küste, Aquarell und Kreiden, unten mittig monogrammiert und datiert "B (19)85", auf Blattrückseite betitelt signiert und datiert "Hagen Nerdinger, Erikon auf Patmos, VI 1985", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca, 24,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Zeichner und Graphiker (1937 Augsburg bis 2017 München), Sohn des Leiters der Werkkunstschule Augsburg Eugen Nerdinger, Besuch der Kunstschule in Augsburg, Studium an der Akademie in München bei Franz Nagel, anschl. Beschäftigung mit Typographie bei Lisa Beck in Augsburg, Tätigkeit bei der Werbeagentur Dorland als Art Director, später mit den Firmen „JOB & HEN Design“ und „JOB Media GmbH“ selbstständig, 1997 Ausstellung seiner Plakate im Stadtmuseum München, Quelle: Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4307
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Carlo Noack, Weißer Flieder

weißer Fliederstrauß in Porzellanvase vor hellem Grund, luftiges Aquarell, schwer lesbar in der Darstellung rechts signiert und datiert "C. Noack (19)49(?)", rückseitig biographische Angaben, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 44 x 34 cm. Künstlerinfo: dt.-sorbischer Maler (1873 Lieske bis 1959 Benthe), Besuch des Lehrerseminars in Altdöbern, 1895–98 Gymnasiallehrer in Groß Teuplitz, ab 1898 Kunststudium in Berlin und Kassel, ab 1902 Zeichenlehrer in Crossen an der Oder, anschl. über 30 Jahre am staatlichen Gymnasium in Cottbus tätig, 1916 Wahl zum Vorsitzenden der Cottbuser Künstlervereinigung, Initiierung des Ankaufs von Werken Carl Blechens durch die Stadt Cottbus, 1954 Austritt aus dem Kreis sorbischer bildender Künstler, Übersiedlung nach Niedersachsen, Quelle: Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4308
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €

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Ortloff, In der Stadt

Blick auf den belebten Platz vor einer Kirche, mit zahlreichen parkenden Autos, wohl Südamerika, Gouache, um 1980, rechts unten signiert "Ortloff", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 39,5 x 57 cm.

Katalog-Nr.: 4309
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Ortloff, Frauenportrait

Bildnis einer Südafrikanerin in Uniform und in die Ferne gerichtetem Blick, Gouache auf leichtem Karton, rechts oben signiert und datiert "Ortloff (19)67", auf Rahmenrückwand bezeichnet "Kämpferin vom Batallion Mariana Grajalos", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 42 cm.

Katalog-Nr.: 4310
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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J. Pippich, Sommer am See

Ehepaar beim Blick auf einen sonnenbeschienenen, von Bergen umgebenen See mit zahlreichen Segelbooten, unter wolkenlosem blauen Himmel (wohl Blick auf Maria Wörth am Wörthersee in Kärnten), Aquarell über Graphitvorzeichnung, rechts unten signiert und datiert "J. Pippich 31./7. (19)13", auf Rahmenrückwand Stempel "Anton Hofer Vergolder Klagenfurt ... ", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 17,5 x 13,5 cm.

Katalog-Nr.: 4311
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Fritz Pirner, Sonnige Waldlandschaft mit Bach

unter von der Sonne beschienenen Bäumen gemächlich dahinfließender Bach, Aquarell, um 1940, rechts unten ligiertes Monogramm und signiert "FP Fritz Pirner" und vom Passepartout verdeckte Datierung, unter Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1889 Berlin bis 1960), Besuch der Handwerkerschule in Berlin, Studium an der königlichen Kunstschule mit Abschluss Staatsexamen, Studium an der Akademie in Berlin, auch tätig als Zeichenlehrer, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4312
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Max Radler, Bayerische Voralpenlandschaft

sommerliche Ansicht eines Dorfes, mit Kirche und Bauernhäusern, vor imposanter Gebirgskulisse, neusachliche Landschaftsmalerei, Mischtechnik (Aquarell über Bleistiftvorzeichnung) auf Papier, rechts unten signiert und datiert "Max Radler [19]41", minimal fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 30 x 48 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Fritz Adolf Radler, dt. Maler, Karikaturist und Illustrator (1904 Breslau [Wrocław] bis 1971 München), Vertreter der „Neuen Sachlichkeit“, 1918 Stukkateur-, Schreiner- und Bildhauerlehre in Oppeln/Schlesien, anschließend Dekorationsmalerlehre in Zeitz, 1923 Wanderschaft durch Deutschland und Ankunft in München, hier als Dekorationsmaler tätig und parallel Schüler von Georg Schrimpf und Otto Grassl an der Kunstgewerbeschule, ab 1930 Mitglied der „Gruppe der Juryfreien“, beschickte 1941–43 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, 1945 Verlust seines Ateliers durch Bombenangriff, ab 1946 Mitarbeit im Freitag-Verlag, den „Schwabinger Bilderbogen“ und der Kinderzeitschrift „Ping-Pong, 1953–67 Mitarbeiter des „Simplizissimus“, beschickte 1949 die Große Kunstausstellung Dresden und 1960 die Große Kunstausstellung im Haus der Kunst München, Mitglied der „Neuen Gruppe München“, tätig in München, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Monogrammlexikon Goldstein und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4313
Limit: 450,00 €, Zuschlag: 450,00 €

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E. Ringer, Am Chiemsee

Blick über den See auf teils von Schnee bedeckte Gipfel und im Vordergrund im seichten Wasser stehende Kühe, neben Fischerhütten, Gouache, links unten signiert und datiert "E Ringer (19)18", rückseitig bezeichnet "Chiemsee", unter Glas in Florentiner Leiste gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 23 cm.

Katalog-Nr.: 4314
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 140,00 €

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Prof. Karl Rössing, "Donauarm"

gemächlich dahinfließender kleiner Fluss im breiten, von Bäumen und Büschen umgebenen Flussbett und am Horizont sanfte Hügel, Aquarell und Deckfarben, rechts unten signiert und datiert "K. Rössing 1938", auf Rahmen Messingschild "Karl Rössing Donauarm", minimal fleckig, unter Leinenpassepartout (wasserrandig) und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 62 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Graphiker und Illustrator (1897 Gmunden bis 1987 Wels), als Sohn deutscher Eltern geboren, der Vater war Kastellan im Schloss Cumberland, 1913–17 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München unter anderem bei Richard Riemerschmid und Adalbert Niemayer, 1915 erste Ausstellung im Kabinett Schmidt-Bertsch in München, 1917 Entstehung erster Holzschnitte, ließ sich in Gmunden nieder, 1919 Ausstellung in der Neuen Sezession in München, 1921 Gemeinschaftsausstellung mit Käthe Kollwitz, George Grosz, Alfred Kubin und Ernst Barlach, Verleihung der Silbermedaille der Republik Österreich, Berufung an die Folkwangschule in Essen, 1926 Ernennung zum Professor, 1925 Teilnahme an der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim, 1930 Romreise, 1932 Studiengast in der Villa Massimo in Rom, 1931 Rückkehr nach Linz, ab 1939 Professor an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung in Berlin, 1938 Beitritt zu NSDAP, 1939 und 1940 Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung in München, 1944 Zerstörung seines Wohnhauses durch einen Bombenangriff, 1944 Umzug nach Blankenburg im Harz und Verpflichtung zum Kriegsdienst, 1947 Berufung an die Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, 1953–55 hier Rektor und 1955–57 Prorektor, 1953 Gründungsmitglied des XYLON, ab 1950 Wechsel von Holzschnitt zum Linolschnitt, ging 1960 in den Ruhestand und Umzug nach Gauting, 1977, nach dem Tod seiner Frau, Umzug nach Marchtrenk in Österreich, 1977 Ausstellung anlässlich seines 80. Geburtstages in der Akademie Stuttgart, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4315
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €

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Attilio Sacchetto, Winterabend

vom Mond beschienene verschneite Landschaft, mit Scheunen und kahlem Baum, mit zwei darin sitzenden Pfauen, Pastell, rechts unten signiert und datiert "Sachetto (19)07", hinter Glas gerahmt, Sichtmaße ca. 30 x 34 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (geboren 1876 in München), ab 1894 Studium an der Akademie in München, Quellen: Thieme-Becker, Vollmer und Dressler.

Katalog-Nr.: 4316
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Gottlieb Schimmig, "U-Bahnhof - Eberswalder Straße"

Straße und Gehweg mit zahlreichen Passanten und links ist die oberirdische U-Bahn zu erkennen, Aquarell, unten links signiert und datiert "Schimmig (19)95", auf Passepartout betitelt "U-Bahnhof - Eberswalder Straße", unter Passepartout im rahmenlosen Bilderträger, Passepartout lichtrandig und Scheibe beschädigt, Passepartoutausschnitt ca. 32,5 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1924 Danzig bis nach 1995), tätig in Ostberlin, Quelle: Internet und "Neues Deutschland".

Katalog-Nr.: 4317
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Gottlieb Schimmig, "Berliner Weihnachtsmarkt"

Blick auf den gut besuchten Weihnachtsmarkt, vor der imposanten Kulisse des Berliner Doms, Aquarell, links unten signiert und datiert "Schimmig (19)94", auf Passepartout betitelt "Berliner Weihnachtsmarkt", unter Passepartout und im rahmenlosen Bilderhalter, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1924 Danzig bis nach 1995), tätig in Ostberlin, Quelle: Internet und "Neues Deutschland".

Katalog-Nr.: 4318
Limit: 170,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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F. H. Schleich, Sterbehaus von Beethoven in Wien

die belebte Schwarzspanierstraße, kurz vor dem Abriss des Schwarzspanierhauses, dem Sterbehaus Ludwig van Beethovens (Abriss 1903/04) in Wien und locker bewölktem Himmel, Aquarell über Graphitzeichnung, rechts unten signiert und datiert "F. H. Schleicht 1903", auf Rahmenrückwand bezeichnet "F. H. Schleich 1903 Beethoven-Sterbehaus Schwarzspanierstraße", etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 32 cm.

Katalog-Nr.: 4319
Limit: 350,00 €, Zuschlag: 600,00 €

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H. Schlepper, Damenakt

seitlicher Blick auf den Oberkörper einer nackten jungen Frau mit aufgestütztem Kopf, wohl Studienarbeit, Deckfarben über Bleistift, links unten signiert und datiert "H. Schlepper 1911" rechts in Blei bezeichnet "ges. Fischer" und oben rechts Klebeetikett mit Nummer "141", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 48,5 x 33 cm.

Katalog-Nr.: 4320
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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H. Schlepper, Männerportrait

Seitenbildnis eines Mannes mit freiem Oberkörper und zum Betrachter gerichtetem Blick, vor orangem Grund, Mischtechnik, links oben signiert und datiert "H. Schlepper 1911", weiterhin in der Darstellung, teils unleserlich bezeichnet "ges. ...", wohl Studienarbeit, rechts oben runder Aufkleber mit der Nummer "140", hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 48 x 35,5 cm.

Katalog-Nr.: 4321
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 40,00 €

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P. Seward, Hundestudien

fünf Blatt, Darstellung von Hunden in verschiedenen Posen, Tuschefeder und Aquarell, Mitte 20. Jh., vier Blatt signiert bzw. monogrammiert "Seward" oder "P.S.", im unteren Bereich maschinenschriftlicher Zettel "Dog Studies. Wasch drawings, Prudence Seward. 8see reverse.)", geringe Altersspuren, unter einem Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. ca. 10 x 15,5 cm. Künstlerinfo: engl. Künstlerin (geboren 1926 in Kensington), 1945-47 Studium an der Harrow Art School und durch Stipendium 1949-51 Studium an der Britsh School in Rom, 1949 Verleihung des „Pix de Rome“, 1951-75 auch als Illustratorin tätig, 1977 Wahl zum ordentlichen Mitglied der Royal Watercolor Society, Quelle: Internet, Künstler aus Suffolk.

Katalog-Nr.: 4322
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Leonid Romanovitch Sologub, Winter am See

Stadtlandschaft mit kahlen Bäumen an einem kleinen See, mit Eselskarren und weiteren Personen, Farbstifte auf Papier, um 1920, rechts unten signiert „L. Sologub“, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 25 x 38,5 cm. Künstlerinfo: russ. Maler (1884 bis 1956), Quelle: lot-tissimo.

Katalog-Nr.: 4323
Limit: 40,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Prof. Robert Streit, Winterlandschaft

winterlicher Blick durch kahle Bäume, auf eine im Tal liegende Ortschaft und im Hintergrund bewaldete Hügel, Aquarell und Deckweiß, links unten signiert, datiert und bezeichnet "R. Streit (19)42 Wien", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 18 x 18,5 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Graphiker (1883 Gränzendorf/Böhmen bis 1957 Wien), 1905–12 Studium an der Akademie in Wien, 1912 Verleihung des Rompreises, ab 1924 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, zahlreiche Studienreisen, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und geschichtewiki.wien.

Katalog-Nr.: 4324
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wie funktioniert eine Auktion