Entwurf Josef Hoffmann 1922, Ausführung Moser Karlsbad 1926, farbloses und goldtopasfarbenes Glas, flacher Scheibenfuß, facettierter, zweifach gezackter Stiel, weite konische Kuppen mit ausschwingendem Lippenrand, eines minimal bestoßen, H je 10,5 cm. Quelle: Mergl/Pankova, Moser 1997, S. 151, Nr. 150.
Katalog-Nr.: 2925
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 300,00 €
wohl Wien, um 1900, optisch geblasener Fuß, zwei verschiedene Grüntöne, glockenförmige Kuppen aus farblosem Glas, fünf Stück, H je ca. 10,5 cm.
Katalog-Nr.: 2926
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 220,00 €
Ausführung um 1930, farbloses und lachsfarbenes Glas, formgepresst, ovale und runde Gefäßformen mit Bodenstern und Schälschliffoptik, zwei Vasen, zwei Fußvasen, zwölf Kännchen, zwei Deckeldosen (ein Deckel fehlt) sowie Essig- und Ölflasche, geringe Gebrauchs- und Altersspuren, H max. 23 cm. Info: Ausgestellt in Paris 1937 und im Österreichischen Museum für Kunst und Industrie 1932/33.
Katalog-Nr.: 2927
Limit: 1000,00 €, Zuschlag: 0,00 €
1930er Jahre, farbloses Glas, formgeblasen, eingeschmolzene blasenartige Schicht mit Rot und Schwarz, Nickelmontierung, dreiflammig elektrifiziert, Schirm fehlt, Funktion nicht geprüft, Metallteile korrodiert, H total 102 cm.
Katalog-Nr.: 2928
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 220,00 €
1930er Jahre, farbloses Glas, rubinroter Unterfang, eingeschmolzene blasenartige Struktur, zweiflammig innen und außen elektrifiziert, funktionstüchtig, Schirm fehlt, H total 47 cm.
Katalog-Nr.: 2929
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 120,00 €
1930er Jahre, farbloses Glas, rubinroter Unterfang, eingeschmolzene blasenartige Struktur, zweiflammig innen und außen elektrifiziert, Funktion nicht geprüft, Schirm und Gestänge fehlen, H total 29 cm.
Katalog-Nr.: 2930
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 140,00 €
1930er Jahre, bestehend aus großer Obstschale und kleiner Trichtervase, farbloses und gelbes Glas mit eingeschmolzener blasiger, wabenartiger Struktur, Pulvereinschmelzungen in Rottönen, Schale mit umgeschlagenem Rand, guter Zustand, D Schale 46 cm und H Vase 10,5 cm.
Katalog-Nr.: 2931
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
um 1930, ungemarkt, Porzellan mit polychromem Aufglasurdekor und Goldstaffage, zylindrische Tassen mit bezeichnetem Firmenlogo vom Haarlemer Werbekünstler Jan Musset, eine ein Tablett tragende Krankenschwester mit der Kakaopackung von Droste und einer Tasse, einige Henkel und die dazugehörigen Untertassen mit minimalen Farbfehlstellen im dunkelroten Fond, sonst guter Zustand, H Tasse gesamt je 7,5 cm.
Katalog-Nr.: 2932
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 70,00 €
für fünf Personen, Entwurf Hermann Gretsch 1931, grüne Stempelmarken 1930-1947, tlw. geprägte Modellnummer 1382 und weitere Nummern, bauchige Form mit Ohrenhenkeln und roten Randlinien, bestehend aus Kernstück und fünf Gedecken, guter Zustand, H Kanne 20,5 cm, H Tassen gesamt je 5,5 cm, D Teller je 18,5 cm.
Katalog-Nr.: 2933
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €
für fünf Personen, Porzellanmanufaktur August Nowotny Altrohlau, tlw. grüne Stempelmarken 1922-1945, vereinzelt Ritz- und Stempelnummern, roséfarbener Scherben, kubistische Form mit rechteckigem Querschnitt, geometrischem Reliefdekor, beidseitigem Blumendekor in Grau-Schwarz, Silberstaffage und Silberrand, bestehend aus Kernstück und fünf Gedecken sowie einem weiteren Teller, eine Untertasse mit Glasurspinne am Boden, sonst guter Zustand mit minimalsten Gebrauchsspuren, H Kanne 22 cm, H Tasse gesamt je 5,5 cm, Maße Teller 17 x 17 cm.
Katalog-Nr.: 2934
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Porzellanmanufaktur in Pirkenhammer, Entwurf L. Kühnlenz um 1925, signiert, grüne Stempelmarke 1918-1938, ein dicker Schleifstrich, naturalistische Ausformung in seladongrünem, farblos glasiertem Porzellan, auf oktogonaler Plinthe stehend junger Bandoneonspieler mit bettelndem Affen zu seinen Füßen, seltene Figur, ein kleiner Brandriss vorm Affen, sonst guter Zustand, H 22 cm.
Katalog-Nr.: 2935
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
für 20 Personen, 44 Teile, Porzellanmanufaktur M. L. Limoges, um 1930, grüne Stempelmarken und Zusatzstempel, Wandung mit teils horizontal reliefierter Feldereinteilung, polychromem Aufglasurdekor aus Vergissmeinnicht-Streublümchen, hellblauer Borte und dunkelblauer Streifenstaffage, bestehend aus Kernstück mit spitzovalem Querschnitt, neun und elf halbkugelförmigen Tassen mit abgewinkelten Henkeln und dazugehörigen Untertassen, Dekor partiell etwas berieben, Kannenboden und eine Untertasse bestoßen, beigegeben eine weitere Tasse gleichen Dessins mit Chip, H Kanne 22,5 cm, H Tassen gesamt je neunmal 4,5 cm bzw. elfmal 5 cm.
Katalog-Nr.: 2936
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Entwurf 1919, grüne Stempelmarke 1899-1926, Pinselnummer 20/534 und 56 sowie Malermonogramm B, kannelierter Zylinderkorpus mit umlaufendem Friesband unterhalb der Mündung sowie zwölfeckigem, kuppelartigem Stülpdeckel, reich verziert mit alternierendem Aufglasurdekor aus blauen Fondfeldern und vegetabil anmutenden Ornamentbordüren in Schwarz mit Goldstaffage, Dekor vereinzelt etwas berieben, sonst guter Zustand, H 18 cm.
Katalog-Nr.: 2937
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 340,00 €
Formentwurf Elsa Krebs um 1916, Dekorentwurf um 1923, grüne Stempelmarke 1918-1926, Formnummer 1138 sowie Zusatz handgemalt, Kegelform mit hellgrauem Teilfond, die goldstaffierten Reserven als umlaufendes Wellenmotiv, großer schauseitiger Drache und kleine gestreute Flammen, das Gesicht minimal rot und schwarz akzentuiert, Goldrand der Mündung berieben, sonst guter Zustand, H 33 cm.
Katalog-Nr.: 2938
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Entwurf Eugen Dotterweich/Eigene Werkstatt 1923, signiert, grüne Stempelmarke der Kunstabteilung 1915-1926, Prägenummer 8 und undeutliche Malersignatur, naturalistische Ausformung mit polychromer Aufglasurbemalung und Goldstaffage, über runder Plinthe auf Kissen sitzende junge Frau, hinter ihrem Kopf ein weiteres Kissen haltend, seltene Figur, ein Fuß fachmännisch restauriert, sonst guter Zustand, H 20 cm.
Katalog-Nr.: 2939
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 420,00 €
Entwurf Hans Harders 1920, grüne Stempelmarke der Kunstabteilung 1919-1926, Prägenummer 2 und undeutlich gepinselte Dekornummer, naturalistische Ausformung in Weißporzellan mit partieller polychromer Aufglasurbemalung und Goldstaffage, auf profiliertem Rundsockel mit schriftzeichenähnlichen Reliefs kniende junge Frau in ägyptisierendem Gewandt, als halbnackte Karyatide, eine Schale mit hoher säulenartigen Messingmontur auf ihrem Kopf haltend, zweiflammig alt elektrifiziert, funktionstüchtig, ohne Schirm, vereinzelt kleine punktuelle Glasurfehlstellen und Goldränder minimal berieben, sonst guter altersgemäßer Zustand, H Figur 34 cm, H gesamt 67,5 cm.
Katalog-Nr.: 2940
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 420,00 €
Entwurf Constantin Holzer-Defanti um 1924, signiert, grüne Stempelmarke 1918-1926, gepinselte Dekornummer 24/965 45, naturalistische Ausformung mit eleganter polychromer Aufglasurbemalung und dezenter Goldstaffage, rückseitig auf leicht gewölbter Ovalschale kniende junge Frau mit einem seitlich ausgestreckten Bein und orientalischem Kostüm, Darstellung der deutschen Tänzerin und Schauspielerin Anita Berber (1899-1928) in dynamischer Pose, seltene Figur, Goldrand und Vergoldung des Turbans minimal berieben, sonst guter Zustand, H 17 cm, L Schale 27 cm.
Katalog-Nr.: 2941
Limit: 550,00 €, Zuschlag: 1800,00 €
Entwurf Carl Nacke um 1920, grüne Stempelmarke der Kunstabteilung 1915-1926, Ritzbuchstabe M und Pinselnummer 20/98 17, naturalistische Ausformung mit sparsamer Goldstaffage, auf Hufeisen sitzendes Mäusepaar, Vergoldung minimal berieben, H 7 cm.
Katalog-Nr.: 2942
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Entwurf Carl Nacke 1923, grüne Stempelmarke der Kunstabteilung 1918-1926, gestauchte doppelkonische Form mit hohem Kuppeldeckel, plastischem Knauf als schnuppernde Maus, dezenter Goldstaffage und Goldrändern, Mündung mit kaum sichtbarem Herstellungsfehler und linkes Ohr mit winzigem verfüllten Chip, H 7 cm.
Katalog-Nr.: 2943
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 240,00 €
Entwurf Hermann Nonnenmacher/Eigene Werkstatt 1920/21, monogrammiert EW., grüne Stempelmarke der Kunstabteilung 1919-1926, geprägte Modellnummer 1438 sowie Nummer 9, naturalistische Ausformung mit sparsamer Goldstaffage und schwarz gemaltem Sockelband, auf profiliertem Rundsockel drei Rücken an Rücken, um eine korinthische Säule tanzende Mädchen, zweiflammige Messingmontur, alt elektrifiziert, funktionstüchtig, ohne Schirm, Rocksaum herstellungsbedingt partiell scharfkantig und Vergoldung minimal berieben, H Figur 37 cm, H gesamt 59 cm.
Katalog-Nr.: 2944
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Entwurf Hermann Nonnenmacher/Eigene Werkstatt 1920/21, monogrammiert E.W., grüne Stempelmarke der Kunstabteilung 1919-1926, geprägte Modellnummer 1438 und 9, Pinselnummer 20/343 sowie 19., naturalistische Ausformung in Weißporzellan mit Goldreif, auf profiliertem Rundsockel drei Rücken an Rücken um eine korinthische Säule tanzende Mädchen, hohe säulenartige Montur aus Messing und Blech, zweiflammig elektrifiziert, funktionstüchtig, dazu goldfarbener Schirm, Sockelvergoldung minimal berieben, sonst guter Zustand, H Figur 38 cm, H gesamt 79 cm.
Katalog-Nr.: 2945
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 0,00 €
grüne Stempelmarke 1905-1937, geprägte Modellnummer 119., naturalistische Ausformung mit polychromer Aufglasurbemalung und Goldstaffage, auf profiliertem Ovalsockel mit Pfeilerstütze stehende Tänzerin in Kostüm und zurückgeneigter Pose, ihren Umhang seitlich mit einer Hand auf Kopfhöhe anhebend, ein Horn der Kappe bestoßen, sonst guter Zustand, H 19,5 cm.
Katalog-Nr.: 2946
Limit: 200,00 €, Zuschlag: 200,00 €
Entwurf Carl Werner 1940, signiert, grüne Stempelmarke mit Zusatz Germany Kunstabteilung 1937-1955 sowie Firmenetikett, naturalistische Ausformung in Biskuitporzellan, auf ovaler Plinthe kniende Frau als Akt, eine Hand schattenspendend über die Augen haltend und seitlich in die Ferne blickend, sehr guter Zustand, H 20,5 cm.
Katalog-Nr.: 2947
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 220,00 €
des Passagierdampfers "Bremen" der Reederei Norddeutscher Lloyd Bremen, grüne Stempelmarke 1938-1968, am Boden gestempelte Bezeichnung, Reederei-Logo und diverse Nummern, dünnwandige, halbkugelförmige Tassen mit Scheibenfuß, Ohrenhenkel, kobaltblauem Unterglasur- bzw. roséfarbenem Aufglasurfond sowie partieller Vergoldung und Goldrändern, komplett mit dazugehörigen Untertassen, davon eine minimal haarrissig, sonst guter Zustand, H Tasse je 5,5 cm, D Untertasse je 12,5 cm. Info Schnelldampfer "Bremen": Stapellauf 1929, gewann 1929 erstmals das Blaue Band als schnellstes Schiff auf der Transatlantik-Route Europa-New York, 1941 durch Feuer zerstört, Info: Internet.
Katalog-Nr.: 2948
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Entwurf Karl Tutter 1933, signiert, grüne Stempelmarke 1970-1985, geprägte Modellnummer 8026, naturalistische Ausformung und Unterglasurbemalung, auf unregelmäßigem Sockel zwei über einen Grasbüschel springende Barsoi, guter Zustand, Klebereste zweier Etiketten entfernbar, H 30,5 cm.
Katalog-Nr.: 2949
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 150,00 €