Alfred Jean Foretay, Büste "Velléda"
um 1900, signiert und bezeichnet, Terrakotta in matten grünen Tönen bemalt und partiell vergoldet, seitlich blickende Jugendstilschönheit mit vom Wind verwehtem Haar, Hals geschmückt mit einer reliefierten Kette, der ehemals eingehängte Ohrring fehlt, eine Haarspitze sauber geklebt, sonst nur geringe oberflächliche Fehlstellen, H 32 cm. Künstlerinfo: schweizerischer Bildhauer (1861 Morges bis 1944 Genf), Sohn des Architekten John-Henry Foretay, arbeitete zu Beginn seiner Karriere im Büro seines Vaters, ab 1877 an der École des Beaux-Arts in Paris unter Alexandre Falguière, verbrachte einige Jahre in Paris, stellte dort im Salon der Société des Artistes Francais aus, 1904 Goldmedaille, stellte später regelmäßig in Paris und in der Schweiz aus, stellte Skulpturen und Büsten in verschiedenen Materialien sowie plastischen Bauschmuck her. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG. sowie Wikipedia.de.