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Katalog-Nr. 3993

Josef Anton Strassgschwandter, Zwei Jagdszenen

zwei humorvolle Jagdszenen mit missglückten Jagdepisoden, dabei ein Jäger durch einen See watend, eine Ente mit den Zähnen haltend und seinen nassen Jagdhund geschultert, sich am Steilufer hochziehend, das zweite Motiv zeigt einen Jäger in Winterlandschaft, einen erlegten Bock einen steilen Hang hochziehend, just in dem Moment, als der Ast an dem er sich festhielt, brach, je Litho mit Tonplatte, um 1860, je rechts bzw. links unten in der Platte signiert "(Tony) Strassgschwandtner", Altersspuren, je hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt je ca. 22,5 x 32 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Joseph (auch Josef) Strassgschwandtner oder Straßgschwandtner, genannt "der österreichische Raffet", österr. Lithograph, Pferde-, Jagd- und Soldatenmaler (1826 Wien bis 1881 ebenda), studierte 1843–45 an der Wiener Akademie bei Franz Steinfeld dem Jüngeren und Leopold Kupelwieser, beeinflusst durch Carl Schindler und August Xaver Karl von Pettenkofen, widmete sich vor allem Themen der Jagd und des Militärs, 1879 Aufgabe des künstlerischen Schaffens infolge geistiger Umnachtung, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker, Müller-Singer, Wurzbach, Österreichisch-Biographisches Lexikon und Wikipedia.

Limit:
80,00 €
Zuschlag:
90,00 €

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