Prof. Gustav Seitz, Das Mädchen mit der Taube
junge Frau mit freiem Oberkörper, beim Küssen einer Taube, vgl. Lithographie Mädchen mit Taube von 1957, Werksverzeichnis Schälicke 12, im unteren Bereich handschriftlicher Text "Besten Dank für die Wünsche zu meinem 50sten Besten Gruss ihr Gustav Seitz", Tinte in Blau auf Papier, 1956, saubere Faltlinie, Papier gleichmäßig gegilbt, Blattmaße 29,5 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer und Zeichner (1906 Mannheim-Neckarau bis 1969 Hamburg), 1920-22 Lehrling im Stukkateurbetrieb seines Vaters, 1922-24 Lehre als Steinmetz und Steinbildhauer bei August Dursy in Ludwigshafen, 1924-25 Studium an der Landeskunstschule in Karlsruhe, 1925-32 Besuch der Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin, 1933-38 Mitarbeiter im Atelier von Hugo Lederer an der Preußischen Akademie der Künste in Berlin, Studienreisen führten ihn nach Dänemark und Paris, 1943 auf der Wiener Ausstellung „Junge Kunst im Deutschen Reich“ mit neun Arbeiten vertreten, 1940-45 im 2. Weltkrieg als Kraftfahrer und Schreiber tätig, anschl. amerikanische Kriegsgefangenschaft, 1947 Ernennung zum Professor für Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-Charlottenburg, 1949 Nationalpreis der DDR Klasse III, 1950 Gründungsmitglied der Akademie der Künste zu Berlin, ab 1951 Leitung des Meisterateliers für Bildhauerei an der Akademie der Künste, Chinareise, 1952 Reise nach Paris und hier Bekanntschaft mit Pablo Picasso, 1958 Austritt aus der Akademie der Künste der DDR, ab 1958 Professor an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg, ab 1960 Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg, 1959 und 1964 Teilnahme an der documenta in Kassel, 1968 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Quelle: Wikipedia.