Gemälde

Katalog-Nr. 4750

Hanny Fries, Villenansicht

Straßenszene, mit Blick entlang einer Auffahrt, zum herrschaftlichen Gebäudeensemble, im hellen Sonnenlicht, laut Vorbesitzerangabe wohl Motiv aus Zürich, gering pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Leinwand, um 1980, rechts unten in Blei signiert "Hanny Fries", rückseitig auf dem Keilrahmen nochmals signiert "Hanny Fries" und Stempel einer Züricher Malutensilienhandlung, auf der Leinwand Fragment eines Etiketts mit sich nicht mehr erschließbarer Widmung der Künstlerin, schlicht gerahmt, Falzmaße ca. 92 x 95 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johanna Katharina Fries, schweizerische Malerin, Zeichnerin, Pressezeichnerin, Graphikerin, Emaillekünstlerin und Illustratorin (1918 Zürich bis 2009 Zürich), Kindheit in Zürich, erster Unterricht in Kunst bei ihrem Vater, dem Maler Willy Fries, 1936–38 Schülerin der Kunstgewerbeschule Zürich bei Ernst Gubler, Alfred Willimann und Heinrich Müller, studierte 1938–41 an der Ecole des Beaux-Arts in Genf bei Alexandre Blanchet, Georges-Eduard Haberjahn und Serge Pahnke, ab 1941 in Genf freischaffend, seit 1948 freischaffend in Zürich, 1954 eigenes Atelier in Paris, Mitglied der Gesellschaft Schweizerischer Maler und Bildhauer, 1976–88 Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission, 1976–90 Vorstandsmitglied der Zürcher Kunstgesellschaft, unternahm regelmäßig Studienreisen nach den USA, England, Südfrankreich, Korsika, Venedig und die Toskana, verbrachte in den späten Jahren den Frühling in Südfrankreich und den Sommer in Castiglione della Pescaia, Quelle: Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Huber-Frauenfeld "Lexikon der zeitgenössischen Schweizer Künstler" und "Künstlerlexikon der Schweiz 20. Jahrhundert", Vollmer, Wikipedia, Sikart und Historisches Lexikon der Schweiz.

Limit:
850,00 €

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