Gemälde

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Reinhold Geidel, Sommerliche Flusslandschaft

bewegte sommerliche Flusslandschaft mit Burg auf hohem Fels überm Fluss, eventuell Landschaft bei Schönburg an der Saale, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1930, links unten signiert "R. Geidel", rückseitig altes Leipziger Rahmungsetikett, Eigentümerstempel "... Berlin-Charlottenburg" und diverse andere Annotationen, in Silberleiste gerahmt, Falzmaße ca. 48,5 x 62,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Graphiker, Gebrauchsgraphiker und Buchkünstler (1889 bis 1976), tätig für den Brockhaus-Verlag Leipzig, zunächst in Leipzig tätig, ab 1932 in Erdmannshain, beschickte unter anderem 1943 die Ausstellung des sächsischen Kunstvereins Dresden, Quelle: Dressler, Katalog "Kunstausstellung Gau Sachsen Brühlsche Terasse 13. Juni bis 22. August 1943", Internet und Leipziger Volkszeitung vom 22.04.2016.

Katalog-Nr.: 4450
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €

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Erich Goldstaub, Am See

See mit baumbestandenem Ufer unter locker bewölktem Himmel mit Regenbogen, Öl auf Malplatte, geritzte Widmung "für Otto und Maria" sowie signiert und datiert "Erich Goldstaub 1931", in breiter Berliner Leiste gerahmt, Falzmaße 37,5 x 47 cm. Künstlerinfo: jüdischer Maskenbildner (gestorben KZ Neuengamme), unter anderem tätig für Jean Weidt, Quelle: Biographisches Lexikon der Theaterkünstler.

Katalog-Nr.: 4451
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 220,00 €

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Erich Goldstaub, "Nest an der Ostsee"

Blick auf den an der nördlichen Ostseeküste gelegenen Strand des Ortes Nest mit starkem Wellengang und einigen Personen, Öl auf Leinwand, rechts unten signiert und datiert "Erich Goldstaub 1930" sowie betitelt "Nest a. d. Ostsee", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 51 cm. Künstlerinfo: jüdischer Maskenbildner (gestorben KZ Neuengamme), unter anderem tätig für Jean Weidt, Quelle: Biographisches Lexikon der Theaterkünstler.

Katalog-Nr.: 4452
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 260,00 €

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Charles Gottweiss, Atelierstillleben

flott erfasstes hochrechteckiges Stillleben aus Hocker mit Stoffdraperie, auf dem Krüge mit Pinseln und Weihnachtskaktus arrangiert sind, vor Bildern im Atelier, studienhaft-flott erfasste expressive, pastose Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Pressspanplatte, um 1960, links unten signiert "Gottweiss", rückseitig applizierte Abbildung eines Stilllebens von Charles Gottweiss, alte Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 108,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Gottweiß, dt.-frz. Maler und Bildhauer (1887 Straßburg im Elsass bis 1976 Marlenheim), Schüler von Lothar von Seebach sowie Emile Schneider und Edward Hirth, Weiterbildung zum Bildhauer bei Paul Schultz, Inspiration fand der Künstler bei der Kunst von Paul Cézanne, Pablo Picasso, Juan Gris und Georges Braque, beschickte Ausstellungen in Saverne und Straßburg, tätig in Straßburg [frz.: Strasbourg] und zuletzt in Marlenheim, Quelle: AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bauer-Carpentier und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4453
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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Wladimir Grechow, Belebtes Strandcafe

buntes Gedränge im Cafégarten am Seeufer mit weitem Blick aufs Wasser mit Segelbooten, wohl Motiv vom Starnberger See, impressionistische, pastose Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1970, links unten signiert "W. Grechow", original im Designerrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 71 cm. Künstlerinfo: auch Vladimir oder Waldemar Grechow, russ. Maler (1917 Moskau bis 1980 Berlin?), studierte 1933–39 an der Akademie Berlin bei Thank, Ferdinand Spiegel und Ulrich, 1946–80 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4454
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 500,00 €

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Hans Greinke, Herbststimmung am Weiher

Blick an einer Baumgruppe entlang über ein ruhiges Gewässer, pastos erfasste romantische Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, rechts unten in Braun signiert, etwas Alterscraquelé, gerahmt, Falzmaße ca. 110 x 125 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler und Illustrator (1891 Berlin bis 1960 Weimar), studierte an der Akademie Weimar bei Gari Melchers, Theodor Hagen, Max Merker und Max Thedy, um 1913 Aufenthalt in der "Siedlung Heimland" bei Luhme (heute zu Rheinsberg), später in Neuoberweimar ansässig, Quelle: Dressler, "Aufstieg und Fall der Moderne" und Internet.

Katalog-Nr.: 4455
Limit: 340,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Großmann, attr., Bauer mit Pfeife

Charakterkopf eines älteren Mannes in Hausjacke mit einer Zipfelmütze auf dem Kopf und einer Pfeife im Mund, lasierende Malerei in dunkeltoniger Farbigkeit, Öl auf Holzplatte, um 1900, rechts oben undeutlich signiert "W, Großmann", rückseitig Klebeetikett "119 Grossmann", gering restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 18 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Genremaler (erwähnt 1878 bis 1930), studierte ca. 1876–80 als Mitschüler von Lovis Corinth an der Kunstakademie Königsberg bei Otto Edmund Günther, unternahm mit Günther Studienreisen nach Berlin und Thüringen, wo er die Ateliers von Albert Brendel, Friedrich Preller und Karl Buchholz besuchte, beschickte 1878–86 die Berliner Akademieausstellung mit Genrebildern, beteiligte sich ferner an Kunstausstellungen in Düsseldorf, Hannover und 1883 am Münchner Glaspalast, lieferte Beiträge für die Zeitschriften "Gartenlaube" und "Über Land und Meer", tätig in Königsberg, ab ca. 1881 in Berlin und Berlin-Lichtenrade, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen und Dressler 1930.

Katalog-Nr.: 4456
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €

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H. Haase, Enten im See

Gruppe von Enten zwischen Seerosenblättern und Blüten, in Anlehnung an Gemälde von Alexander Koester, leicht pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "H. Haase 1930", winzige Fehlstelle, gerahmt, Falzmaße ca. 36,5 x 47 cm.

Katalog-Nr.: 4457
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 280,00 €

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Hermann Gustav Hamann, attr., Im Thüringer Land

von der Sonne beschienener Waldrand und im Hintergrund leicht geschwunge Bergrücken unter wolkenlosem blauen Himmel, minimal pastose Landschaftsmalerei in heller, freundlicher Farbigkeit, Öl auf Pappe, um 1910–20, links unten ungedeutetes Monogramm, rückseitig in Blei Zuschreibung "H. Hamann, Weimar", Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 58 x 49,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Gustav Hermann Hamann, dt. Bildnis- und Landschaftsmaler (1868 Schwarzenberg/Sachsen bis 1933 Weimar), künstlerisch weitestgehend Autodidakt, zunächst Lehre zum Musterzeichner, später in Chemnitz als Musterzeichner tätig, 1904 Umzug nach Weimar, Aufgabe des erlernten Berufes und fortan künstlerisch freischaffend, in Weimar beeinflusst von Ludwig von Hofmann und Sascha Schneider, 1907 Aufenthalt in Paris, beschickte ab 1911 regelmäßig Kunstausstellungen wie den Glaspalast München, die Große Kunstausstellung Düsseldorf und Leipziger Kunstausstellungen, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und 1. Gauvorsitzender des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, tätig in Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Info Stadtmuseum Weimar.

Katalog-Nr.: 4458
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Wilhelm Hambüchen, Fischerboot im Hafen

am Ufer anliegendes Boot mit Fischer in einem kleinen Hafen im Licht des zur Neige gehenden Tages, pastose, maritime Malerei, Öl auf Leinwand, um 1920–30, links unten signiert "W. Hambüchen", neu auf Keilrahmen aufgezogen, gerahmt, Falzmaße ca. 40 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Graphiker und Bühnenbildner (1869 Düsseldorf bis 1939 ebenda), Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Fritz Neuhaus, Cornelius Wagen und Ludwig Wilhelm Heupel-Siegen, anschließend als Dekorations- und Theatermaler bei der Firma Hammann in Düren tätig, ab 1899 Hinwendung zur Landschaftsmalerei, unternahm Studienreisen an die holländische Küste, beschickte Düsseldorfer Kunstausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1906 silberne und 1912 goldene Staatsmedaille Salzburg, 1909 goldene Staatsmedaille Düsseldorf, 1910 silberne Medaille der Internationale Buenos Aires und 1911 Ehrenpreis der Stadt Düsseldorf, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten" und ab 1904 im "Verein Düsseldorfer Künstler 04", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4459
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Wilhelm Hambüchen, Fischer beim Anlanden

Gruppe von Menschen mit Pferdekarren, beim Entladen gerade angekommener Fischerboote am Strand unter locker bewölktem Himmel, maritime Malerei mit pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, um 1920, rechts unten signiert "W. Hambüchen", in Rahmen der Firma Conzen (geringe Erhaltungsmängel), Falzmaße ca. 61,5 x 81,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Zeichner, Graphiker und Bühnenbildner (1869 Düsseldorf bis 1939 ebenda), Schüler der Kunstgewerbeschule Düsseldorf bei Fritz Neuhaus, Cornelius Wagen und Ludwig Wilhelm Heupel-Siegen, anschließend als Dekorations- und Theatermaler bei der Firma Hammann in Düren tätig, ab 1899 Hinwendung zur Landschaftsmalerei, unternahm Studienreisen an die holländische Küste, beschickte Düsseldorfer Kunstausstellungen, erhielt diverse Ehrungen, u. a. 1906 silberne und 1912 goldene Staatsmedaille Salzburg, 1909 goldene Staatsmedaille Düsseldorf, 1910 silberne Medaille der Internationale Buenos Aires und 1911 Ehrenpreis der Stadt Düsseldorf, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, des Düsseldorfer Künstlervereins "Malkasten" und ab 1904 im "Verein Düsseldorfer Künstler 04", tätig in Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Dressler und Internet.

Katalog-Nr.: 4460
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 750,00 €

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Sophus Hansen, Sommer am See

sommerlicher Blick über eine Lichtung mit gefällten Baumstämmen, auf einen See mit Segelbooten unter luftig bewölktem Himmel, Landschaftsmalerei in heller freundlicher Farbigkeit, Öl auf Hartfasertafel, rechts unten signiert und datiert "Sophus Hansen 1933", rückseitig Etikett "Galerie Sommeter, Hamburg" und handschriftliche Nummer "280", kleine Fehlstelle in der Malschicht, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Ernst Friedrich Sophus Hansen, dt. Maler und Lithograph (1871 Glücksburg bis 1959 ebenda), studierte ab 1889 an der Kunstschule Weimar bei Leopold Graf von Kalckreuth und Max Thedy, ab 1890 Mitglied im Künstlerverein Weimar und beeinflusst von Christian Rohlfs, unternahm Studienausflüge in das Weimarer Umland und in die Künstlerkolonie Ekensund am Nordufer der Flensburger Förde, 1892–95 Studium an der Académie Julian Paris bei Lucien Doucet, besuchte Claude Monet in Giverny und kurzzeitige Hinwendung zum Impressionismus und Pointillismus, 1895–96 Weiterbildung an der Akademie Karlsruhe, hier Meisterschüler von Leopold Graf von Kalckreuth, 1896 Rückkehr nach Weimar und fortan freischaffend, 1900 Übersiedlung nach Hamburg, fand hier Anschluss an den Hamburgischen Künstlerclubs von 1897 um Alfred Lichtwark, beschickte die Ausstellungen des Hamburger Kunstvereins und des Münchner Glaspalastes, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft und Hamburger Künstlerverein von 1832, tätig in Hamburg-Hamm, später in Blankenese und Rissen, schließlich ab 1930 in Glücksburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4461
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Erich Hartung, "Erntegold"

stimmungsvolle sommerliche Ansicht eines abgeernteten Kornfelds mit Strohpuppen (Kornhocken), in weiter sonniger, sanft bewegter Landschaft, im "Deutschen Wörterbuch" der Gebrüder Grimm schreiben diese zu der heute weitestgehend verschwundenen bäuerlichen Erntetechnik " ... im Felde aufgerichtete, mit den Ähren nach oben gekehrte (10 oder 15) Garben; man setzt Puppen in feuchten Sommern oder auch um den nicht völlig ausgereiften Garben Nachreife zu geben (in Thüringen, Obersachsen, Lausitz) ...“, Hartung erfasst das Motiv in ungewöhnlicher Nahansicht und verleiht den zum Trocknen auf dem Feld aufgestellten Bündeln der Getreidegarben so eine beeindruckende Monumentalität und Präsenz, pastose impressionistische Landschaftsmalerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, rechts unten ritzsigniert "Erich Hartung", rückseitig auf der Leinwand betitelt, signiert und datiert "Erntegold (Original) von Erich Hartung 1976" und Etikett mit unbelegter Info auf dem Keilrahmen "Erich Hartung - deutscher Maler, Stud. a. d. Düsseldorfer Akad.", ungerahmt, Maße ca. 66 x 81,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1913 Eisenach bis 1992 ebenda), tätig in Eisenach, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4462
Limit: 130,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Josef Hastreiter, Stillleben mit Laute

stimmungsvolles Arrangement aus Steinzeugkrug, Asternstrauß, alten Folianten, Laute und Zinnteller mit Weintrauben und Birnen, pastose Malerei, partiell in Spachteltechnik in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rechts signiert und datiert "Josef Hastreiter 1920", rückseitig auf dem Keilrahmen Künstleranschrift "Josef Hastreiter München - Schanthalerstr. [sic! - eigentlich: Schwanthalerstr.] 65 III." und Eigentümerstempel "... München", sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 83,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1883 oder 1884 München bis nach 1930), studierte ab 1906, zusammen mit seinem älteren Bruder Georg Hastreiter an der Münchner Akademie bei Karl Raupp, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, tätig in München und in Laim bei München, Quelle: Dressler, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Katalog-Nr.: 4463
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hans Hattop, Frauenportrait

Bildnis einer gütig den Betrachter anblickenden älteren Frau in dunkler Kleidung vor bräunlichem Grund, teils lasierende Portraitmalerei, rechts oben nicht eindeutig lesbar signiert und datiert "A. Hattop 1921",rückseitig Rahmungsaufkleber "A. Barthelmann... Meiningen...", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 58,5 cm. Künstlerinfo: auch Hans Hattop sen., dt. Maler und Zeichner (1883 Meiningen bis 1960 ebenda), Mitglied im Reichsverband bildender Künstler, Quelle: Dressler und Eisold „Künstler in der DDR“.

Katalog-Nr.: 4464
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 120,00 €

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Reinhard Heinemann, Hamburger Hafen

Ansicht des Hamburger Hafens mit Lotsenbooten und Dampfschiffen vor der Silhouette des ehemaligen Kaiserspeichers, welcher heute von der Elbphilharmonie überbaut ist, als Enkel eines Altonaer Reeders hatte der Künstler von frühester Jugend an eine besondere Beziehung zum Hamburger Hafen, im vorliegenden Gemälde ist noch die flotte, impressionistische Herangehensweise seines Lehrers Max Liebermann auszumachen, hierzu bemerkt Elisabeth Kofod-Hansen in Weilbachs Künstlerlexikon "... Heinemans Motive waren unabhängig vom Medium immer dieselben. ... meistens waren es Häfen, Meere, Schiffe, windgepeitschte Landschaften, Dünen und Fischerdörfer. ... Sein frühestes Werk ist besonders in der Behandlung von Licht und Luft von seinem Lehrer Max Liebermann beeinflusst. Sein Hang zum rein Pittoresken scheint die Malerei von Heinemann nachhaltig geprägt zu haben. Von einer impressionistischen Grundhaltung wechselte Heinemann in den 30er Jahren zu einer expressiven Malerei, pastosen Ölfarben ...", pastose, impressionistische Malerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Malkarton, rechts unten signiert und datiert "R. Heinemann 1921", etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 50,5 x 67 cm. Künstlerinfo: eigentlich Reinhard Walther Theodor Heinemann, dt.-dänischer Maler und Graphiker (1895 Hamburg-Altona bis 1967 Esbjerg), 1913–14 Schüler der Handelshochschule New York, parallel Studien an der New Yorker Kunstakademie und Mitglied der Art Students League, wegen Kriegsausbruchs 1914 Rückkehr mit dem Schiff und 1914–18 englische Zivilkriegsgefangenschaft im Douglas-Camp auf der Isle of Man, hier autodidaktische Studien und Förderung durch den Münchner Maler Toni Binder, Beschluss Kunstmaler zu werden, in der Folge Schüler von Paul Bollmann, zeitweise Schüler von Max Liebermann, unterhielt Freundschaft zu August Lange-Brock und Carl Becker, unternahm diverse Studienreisen, unter anderem 1922 nach Dänemark, mehrfach nach Davos (1924), 1924 nach Cornwall, London (1925), Holland (1926; 1934), 1931–34 kurzzeitige Übersiedlung nach Stockholm, 1934 Rückkehr nach Hamburg, in der Folge ständige Ortswechsel,1934–35 in Schweden,1935 auf Sylt, 1936 in Neuendorf auf Hiddensee, ab 1935 regelmäßig in Schottland, nach 1933 als "entartet" diffamiert, August 1937 Emigration nach Dänemark, zunächst in Sønderho auf der Insel Fanø, 1940 Umzug nach Kopenhagen, 1942 Ausweisung aus Dänemark und dienstverpflichtet im Hamburger Hafen, ab Dezember 1943 Mitarbeiter bei einem Wachdienst im deutsch besetzten dänischen Kolding, hier Kontakt zum dänischen Widerstand, im Oktober 1944 Desertion und lebte bis Kriegsende im Untergrund, ab 1945 wieder in Sønderho auf Fanø, Beitritt zur "Grafisk Kunstnersammenslutning [dt.: Vereinigung der Grafiker]", ab 1949 des Winters in Kopenhagen-Skovshoved ansässig, Sommers auf Fanø, 1951 dänische Staatsbürgerschaft, 1956–60 regelmäßige Aufenthalte in Portugal, 1963 in Griechenland, Quelle: Weilbachs Künstlerlexikon, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und "Der neue Rump".

Katalog-Nr.: 4465
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 360,00 €

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Marta Henckel-Pillnay, Schäfer mit seiner Herde

Schäfer an einem notdürftig zusammen gezimmerten Zaun mit seiner Herde vor imposanten Bergpanorama des Wettersteingebirges, teils pastose Malerei, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert und bezeichnet "M. Henckel-Pillnay Garmisch-Part.", rückseitig auf Keilrahmen betitelt "Wettersteingebirge bei Garmisch", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm.

Katalog-Nr.: 4466
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €

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Paul Ingfried Henze-Morro, Mädchenportrait

Halbfigurenbildnis einer jungen sinnenden Frau im Profil, in die Betrachtung eines Blumenstraußes vertieft, pastose, partiell lasierende Malerei, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1990, rechts unten signiert "P. Morró", rückseitig Rahmungsetikett Essen, sehr schön gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 70 cm. Künstlerinfo: Künstlername „Morró“, genannt Henze-Morro, dt. Maler (1925 Leipzig bis 2013 München), studierte an der Akademie Leipzig, nach 1945 Fortsetzung der Studien an der Akademie München, hier Meisterschüler von Adolf Schinnerer und Hans Gött, lebte zeitweise in Tanger (Marokko), beschickte Ausstellungen in Paris, München und Düsseldorf, tätig in Verona und am Gardasee, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4467
Limit: 280,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hermine von Hermann, Nachts am Meer

Blick auf das vom Mond beschienene Meer mit Boot und Fischern und im Hintergrund auf einer Klippe ein Leuchtturm, leicht pastose Malerei, Öl auf Sperrholz, um 1900, links unten signiert H. Herrmann", rückseitig Kaufrechnung aus dem Jahre 1976, leicht farbschwundrissig, gerahmt und hierauf Messingschild "H. von Hermann 1857–1930", Falzmaße ca. 24 x 32 cm. Künstlerinfo: Malerin (1857 Komorn/Ungarn bis 1930(?)), Schülerin von Darnaut, Quelle: Internet.

Katalog-Nr.: 4468
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Hoffmann, Hühnerhof

stiller Winkel mit Hühnern, Entenküken und Pfau am Teich in sommerlicher Landschaft, gering pastose Tiermalerei, Öl auf Leinwand und Karton, 1. Hälfte 20. Jh., rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Hoffmann – Mch.", rückseitig nochmal signiert "Hoffmann-Mch.", Kratzer im Randbereich, etwas reinigungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 26,5 x 35 cm.

Katalog-Nr.: 4469
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 160,00 €

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A. Hoffmann, Sint Nicolaas Basiliek in Amsterdam

A. Hoffmann, Sint Nicolaas Basiliek in Amsterdam Blick aus Richtung des Amsterdamer Hauptbahnhofs über einen kleinen Binnenhafen und die Prins Hendrikkade auf die stattliche 1884-87 errichtete Basilika St. Nikolaus, teils leicht pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Mitte 20. Jh., rückseitig ungeprüfte Zuschreibung "Anton Hoffmann-München", reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 24,5 x 30,5 cm.

Katalog-Nr.: 4470
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Elisabeth Holz-Averdung, Eishockeyspieler

Eishockeyspieler beider Mannschaften vorm Tor in einer Eissportarena, dynamische Malerei in heller Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten monogrammiert und datiert "E H A (19)62", rückseitig ausgefülltes Etikett der "6. Bezirksausstellung Berliner Künstler 1962", gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 80 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin (1911 Berlin bis 1970 ebenda), 1929–33 Studium an der Staatlichen Kunstschule in Berlin bei Hans Meid, anschl. als freischaffende Malerin tätig, 1951–52 Teilnahme an der Ausstellung „Künstler schaffen für den Frieden“, war mit dem Maler Joe Averdung verheiratet, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Katalog-Nr.: 4471
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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H. Hopp, Portrait vor Ruinen

Halbfigurenbildnis eines jungen Mannes im grünen Mantel, unter freiem Himmel, vor Ruinen des 2. Weltkriegs, optimistisch aus dem Gemälde blickend, lasierende Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "H. Hopp 1948", kleinere Druckstellen in der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 80,5 cm.

Katalog-Nr.: 4472
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €

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H. Hoppe, Federvieh

sommerlicher Winkel auf dem Lande mit Hahn, Hennen und Küken, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Malerei, Öl auf Sperrholzplatte, Ende 20. Jh., rechts unten signiert "H. Hoppe", schön gerahmt, Falzmaße ca. 13 x 18 cm.

Katalog-Nr.: 4473
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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Huben, Ruderer

dem Betrachter im Stehen entgegenrudernder Mann auf einem großen See mit Segelbooten und am Horizont ist eine Bergkette zu erkennen, minimal pastose Malerei, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., rechts unten teils unleserlich signiert "... Huben", winziges Loch in der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 49,5 cm.

Katalog-Nr.: 4474
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 0,00 €

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