Rückenansicht des Künstlers mit seiner dem Betrachter zugewandten Frau, teils pastose Portraitmalerei, Ölfarben und teilweise gespachtelt auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert "M. Feiler" und datiert (durch Rahmenfalz verdeckt), gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4225
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
kraftvolles Portrait eines älteren Mannes, Aquarell, rechts unten signiert, datiert und betitelt "M. Feiler, (20)15 "Angst"", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 37,5 x 29,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939–43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4226
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
sommerliche Gebirgslandschaft mit Weg neben Rinnsal sowie Laub- und Nadelwald im hellen Sonnenlicht, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "M. Feiler", Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 59,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 ebenda), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4227
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 0,00 €
idyllische sommerliche Kleinstadtgasse mit Postkutsche, vor niedrigem Haus mit Andachtsbild, im hellen Sonnenschein, hierzu bemerkt Thieme-Becker: "... meist Genre- oder Innenbilder, dabei hat er, ähnlich wie Dorsch, oftmals Rokoko- oder Biedermeierkostüm gewählt. Die älteren Gebäude Dresdens (Zwinger, Kurländer Palais, Schloß) und seiner nächsten Umgebung (Übigau, Löbtau) boten ihn fortgesetzt Stoffe zu künstlerischer Darstellung, und so spiegelt sich in ihm der Einfluß Kuehls vielleicht am deutlichsten wider. Werke sind ... verschiedene Darstellungen der Zwingerpavillons, des Zwingerwalles, des Nymphenbades usw. ...", gering pastose Genremalerei in stimmungsvoller Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1930, rechts unten signiert "Friederici", gering reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 59 x 46,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Walter Friederici, auch Walther Friederici, dt. Genre- und Interieurmaler (1874 Chemnitz bis 1943 Dresden), zunächst Lithographenlehre, studierte ab 1891 an der Akademie Dresden bei Leon Pohle, 1896-99 Meisterschüler von Gotthard Kuehl, beschickte ab 1897 Kunstausstellungen in Berlin, München und Dresden, Gründungsmitglied der Künstlergruppe "Die Elbier", Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.
Katalog-Nr.: 4228
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 90,00 €
Arrangement aus Laute, Zinnkanne, Bierhumpen und Äpfeln in Zinnschale vor dunklem Grund, Tempera-Harzölfarben auf Sperrholz, rechts oben signiert und datiert "Walther Gasch 1940" sowie ligiertes Monogramm, rückseitig bezeichnet "Walther Gasch 1940 Leipzig C1 Robert-Schumann-Strasse 12b, Sperrholz-Platte Tempera-Harzöl-Farben Grosses Stilleben mit Äpfeln (Altpersische Kanne)", sowie Hinweise zur Pflege, farbschwundrissig, partielle Farbabplatzungen, gerahmt, Falzmaße ca. 91 x 102,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".
Katalog-Nr.: 4229
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 1200,00 €
vom Mond beschienener schreitender Damenakt in nächtlicher Landschaft mit Bergkette im Hintergrund, Mischtechnik auf grauem Papier, rechts unten signiert und datiert "Walther Gasch 18.6.1913." und rechts oben ligiertes Monogramm "WG" und nochmals datiert, Ecken bestoßen, Blattmaße ca. 63 x 52 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst - Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".
Katalog-Nr.: 4230
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 220,00 €
stehender, posierender nackter junger Mann, Kohle auf grauem Papier, rechts unten signiert "Walther Gasch" und rechts oben monogrammiert und datiert "WG 1912", rückseitig nackte, teils von Tuch verhüllte Geigerin, minimal fingerspurig, Blattmaße ca. 63 x 51 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".
Katalog-Nr.: 4231
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 140,00 €
nackte, auf einer Wiese stehende und Geige spielende junge Frau im Licht des Vollmondes, Mischtechnik auf grauem Papier, rechts unten signiert und datiert "Walther Gasch 28.1.1912" und Monogramm, rückseitig betitelt "Mondschein-Serenade", im Randbereich einige hinterlegte Einrisse, Blattmaße ca. 63,5 x 48,5 cm. Künstlerinfo: auch Walter Gasch, dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Restaurator, Autor, Violinist, Sportler und NS-Funktionär (1886 Leipzig bis ca. 1962 Nentershausen-Dens bei Bebra), studierte ab 1905 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth und Oskar Zwintscher, hier Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl und später bei Richard Müller, unternahm Studienreisen nach Holland, Frankreich und Italien, ab 1929 Assistent für Licht- und Tiefdruck an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig tätig, als sächsischer Gaufachgruppenleiter der Bildenden Künste der NSDAP ab 1933 maßgeblicher Initiator der restriktiven NS-Kulturpolitik in Dresden, Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, Vorstandsmitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und Mitglied des "Deutschen Künstlerverbandes Dresden", beschickte 1939 die große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in Dresden, ab 1945 in Mönchhosbach und ab 1956 in Dens, Quelle: Vollmer, Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Zeitungsartikel der "Fulda-Post" Ostern 1958 und Tsukerman "Geschichte und bildende Kunst – Jahrbuch 2006 für Deutsche Geschichte".
Katalog-Nr.: 4232
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 160,00 €
Blick auf die 1244 erstmals urkundlich erwähnte Alte Elsterbrücke in Plauen und im Hintergrund Altplauen mit Johanniskirche, Rathaus und Schloss, Aquarell und Deckweiß, links unten signiert und datiert "K. Geipel 1924", auf Rahmenrückwand Einrahmungsetikett "Karl Geyer ... Plauen/V Forststr. 36" und Etikett "Schenkt Bilder! Blumen vergehen –Bilder bestehen", gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte" und "Westermanns Monatshefte", gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient (über Venedig, die Türkei, Israel nach Ägypten), ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, im 2. Weltkrieg Soldat in Frankreich (in der Provence, in den Pyrenäen und in Paris), beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen "Akanthus" und "Burgsteiner", hier genannt "Schuss", tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Katalog-Nr.: 4233
Limit: 250,00 €, Zuschlag: 1300,00 €
prächtige Mohnblüten im Gartenbeet, fein mit spitzem Pinsel erfasste Blumendarstellung, Mischtechnik (Aquarell und Gouache über Bleistiftvorzeichnung) auf Papier, um 1960, rechts unten signiert "R. Hälßig", original hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 27,5 x 20,5 cm.
Katalog-Nr.: 4234
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Rückenansicht einer nackten, vor einem Fenster im Atelier stehenden Frau, kraftvolle Deckfarbenmalerei, rechts unten signiert und datiert "W. Hasselhuhn (19)88", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 54 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Bad Frankenhausen bis 2007 Dresden), 1940–43 Lehre als Dekorationsmaler, 1943–46 Militärdienst, 1947–52 als Möbellackierer tätig, 1953–55 Besuch der Arbeiter- und Bauern-Fakultät in Weimar, 1955–60 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß und Paul Michaelis, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR".
Katalog-Nr.: 4235
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 0,00 €
umgeackerte Felder vor buntem Herbstwald in einer Mittelgebirgslandschaft, unter locker bewölktem Himmel, kraftvolle Landschaftsmalerei, Gouache auf Papier, rechts unten signiert und datiert "W. Haselhuhn (19)79", rückseitig betitelt "Felder im Herbst", in den beiden oberen Ecken Reißzweckenlöchlein, auf Unterlagepapier geheftet und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 39,5 x 59,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1925 Bad Frankenhausen bis 2007 Dresden), 1940–43 Lehre als Dekorationsmaler, 1943–46 Militärdienst, 1947–52 als Möbellackierer tätig, 1953–55 Besuch der Arbeiter- und Bauern-Fakultät in Weimar, 1955–60 Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Erich Fraaß und Paul Michaelis, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR".
Katalog-Nr.: 4236
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 180,00 €
Bildnis einer älteren Frau mit Brille und eines Mannes mit Hut, Bleistiftzeichnungen, teils gewischt, jeweils links unten signiert und datiert "E. Hecker (19)61", Papier leicht gebräunt, als Paar unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Rahmen teils mit Verlusten), Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 17 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4237
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
freistehendes erzgebirgisches Bauernhaus mit Scheune im hellen Sonnenlicht, Aquarell über Graphit, links unten signiert und datiert "E. Hecker (19)46", auf Rahmenrückseite betitelt "Crandorfer Häuser" und bezeichnet "Aquarell von Erich Hecker Aue Sa.", leicht gegilbt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 18,5 x 24 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4238
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Mohnblüten in bauchiger Vase, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, links unten signiert "E. Hecker", etwas restaurierungsbedürftig, rückseitig signiert, ortsbezeichnet und datiert "Ernst Hecker Aue – Sa. [Sachsen] 1943", vor Entstehung des Gemäldes hinterlegte Fehlstelle in der Leinwand, gerahmt, Falzmaße ca. 54 x 48,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4239
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 50,00 €
zwei Kühe in einem Stall mit Tonnengewölbe neben einem großen Heuhaufen, teils pastose Tiermalerei, rechts unten signiert und datiert "E. Hecker 1940", partiell leichtes Craquelure und farbschwundrissig, rückseitig hinterlegte Stelle, gerahmt, Falzmaße ca. 63 x 72 cm. Künstlerinfo: eigentlich Heinrich Ernst Hecker, dt. Landschafts- und Portraitmaler, Radierer, Lithograph und Gebrauchsgraphiker (1907 Aue bis 1983 ebenda), zunächst 1922–26 Lehre als Graveur und Lithograph, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, 1927–33 als Gebrauchsgraphiker tätig, 1943–44 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hanns Hanner, ab 1945 freischaffend in Aue, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR, erhielt diverse Ehrungen wie 1956 den Max-Pechstein-Preis, tätig in Aue im Erzgebirge, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4240
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 170,00 €
auf einem Stuhl sitzende, dunkel gekleidete ältere Frau mit in den Schoss gelegten Händen, Tuschefeder und Pinsel in Schwarz und ein wenig Rot, rechts unten signiert "Jos. Hegenbarth", rückseitig in Blei bezeichnet "nach (19)45 " und "(Inv. Nr. 4505)", in der unteren linken Ecke Nachlassstempel und Nummer "Nr. 104 (4505)", etwas atelierspurig, Blattmaße ca. 37,5 x 28,3 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Franz Hegenbarth, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1884 Böhmisch Kamnitz bis 1962 Dresden), erste Förderung durch Emanuel Hegenbarth, studierte 1908–15 an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Oskar Zwintscher, bis 1915 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl, 1916–17 Aufenthalt in Prag, später bei Halm und Goldmann in Wien, ab 1925 Mitarbeiter der Münchner "Jugend" und des "Simplizissimus", Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), 1926 Mitglied der Wiener Secession und 1929 der Prager Secession, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, 1933 als „entartet“ diffamiert, ab 1947 Professor an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Nationalpreis, tätig in Dresden-Loschwitz, zeitweise Atelier im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 4241
Limit: 1400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Rudel von stehenden, liegenden und laufenden Wildschweinen in sparsam angedeuteter Umgebung, typische farbige Arbeit des bedeutenden Zeichners, Mischtechnik auf Papier, links unten signiert "Josef Hegenbarth", rückseitig betitelt und datiert "Wildschweine 1953" und weiterhin unleserlich bezeichnet, minimal lichtrandig, rückseitig Spuren alter Montierung, Blattmaße ca. 33 x 42 cm. Künstlerinfo: eigentlich Joseph Franz Hegenbarth, dt. Maler, Graphiker und Illustrator (1884 Böhmisch Kamnitz bis 1962 Dresden), erste Förderung durch Emanuel Hegenbarth, studierte 1908–15 an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Oskar Zwintscher, bis 1915 Meisterschüler bei Gotthardt Kuehl, 1916–17 Aufenthalt in Prag, später bei Halm und Goldmann in Wien, ab 1925 Mitarbeiter der Münchner "Jugend" und des "Simplizissimus", Mitglied der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), 1926 Mitglied der Wiener Secession und 1929 der Prager Secession, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, 1933 als „entartet“ diffamiert, ab 1947 Professor an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Nationalpreis, tätig in Dresden-Loschwitz, zeitweise Atelier im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.
Katalog-Nr.: 4242
Limit: 2400,00 €, Zuschlag: 0,00 €
nächtliche Szenerie mit Maus und Vögeln, Farboffset, unter der Darstellung in Blei rechts monogrammiert, datiert und nummeriert "RH 2003 2/30" und links bezeichnet und betitelt "Blätter zur Literatur v. Julius Mosen "Weidengeflüster"", im rahmenlosen Bilderträger montiert, Darstellungsmaße ca. 31 x 26 cm, Blattmaße ca. 40 x 30 cm. Künstlerinfo, dt. Illustratorin, Malerin und Graphikerin (1936 Zwickau bis 2019 Adorf), 1950–53 Lehre als Lithografin und Offsetretuscheurin, 1953–54 Abendstudium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, seit 1957 freischaffend, es erschienen 80 von ihr illustrierte Bücher, bis 1990 Mitglied im VBK der DDR, auf Schloss Voigtsberg in Oelsnitz/Vogtland wird ein Großteil ihres künstlerischen Werkes verwahrt und das Museum "Illusorium" gibt hier einen Einblick in das Werk der Künstlerin, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4243
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
Blick von der Bühne auf den Zuschauerbereich und im oberen Bereich Säulen und Fahnenschmuck, Radierung, um 1935–40, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "AHenne" und links nummeriert "88/100", sehr leicht gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 19,3 x 29,3 cm, Falzmaße ca. 30 x 40 cm. Künstlerinfo: auch Arthur Henne, dt. Maler, Graphiker und Gebrauchsgraphiker (1887 Dresden bis 1963 Liebstadt in Sachsen), studierte ab 1902 an der Kunstgewerbeschule Dresden, unter anderem seit 1905 bei Ermenegildo Antonio Donadini, 1908–12 Studium an der Akademie Dresden, hier Meisterschüler von Eugen Bracht, als Radierer weitestgehend Autodidakt, anschließend freischaffend in Dresden und Arbeitsaufenthalte in der Lausitz, der Mark Brandenburg, Thüringen und am Niederrhein, ab 1942 parallel Atelier in Liebstadt, 1945 Zerstörung des Ateliers und eines Großteils des Frühwerkes in Dresden, anschließen in Liebstadt freischaffend, Mitglied des Verbandes bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4244
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 20,00 €
sommerlicher Blick auf die Parkanlage im Zwinger, unten auf dem Passepartout beschriftet "Dresden - Zwinger - Blick zum Kronentor mit Langgalerie und Mathematisch-Physikalischen Salon vom Zwingerhof gesehen" und als "Original-Kohlezeichnung" bezeichnet, aquarellierte Kohlezeichnung auf Papier, rechts unten signiert und datiert "F. Herrmann 1972", etwas fleckig, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 17 x 33 cm.
Katalog-Nr.: 4245
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
Blick über blühende Alpenwiese, vorbei an einzelnen Fichten, zur Bergkette am Horizont, unter duftig bewölktem Himmel, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, links unten signiert "Minni Herzing", etwas reinigungsbedürftig, kleine Kratzer, gerahmt, Falzmaße ca. 100 x 80 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910-34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4246
Limit: 190,00 €, Zuschlag: 0,00 €
stimmungsvolles Arrangement aus Dahlien, Astern, Margeriten und andere Blüten und Beeren vor lichtem Grund, gering pastose Malerei, Öl auf Karton, um 1960, links unten signiert "Minni Herzing", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Hermine Herzing, genannt: „Blumenminni“, dt. Malerin, Radiererin, Porzellanmalerin und Illustratorin (1883 Frankfurt am Main bis 1968 Karl-Marx-Stadt), erster Unterricht beim Vater in Malerei und Lithographie, studierte an der Akademie Hanau, zunächst tätig als Entwurfszeichnerin für Stickereien und Handarbeiten, 1910–34 in Dresden, hier Schülerin von Georg Hermann Gelbke und Willy Kriegel, ab 1934 tätig in Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Quelle: Vollmer und Wikipedia.
Katalog-Nr.: 4247
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Ansicht der tief verschneiten Johanngeorgenstädter Siedlung vor der Kulisse des 1043 m hohen Plattenberges [tschechisch: Blatenský vrch] im sächsisch-böhmischen Erzgebirge, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung auf Karton, links unter der Darstellung in Blei betitelt "Johanngeorgenstädter Siedlung und Plattenberg" sowie rechts handsigniert und datiert "Höhlig [19]47", etwas gegilbt und geblichen, original hinter Glas gerahmt, Abbildung ca. 19 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1879 Leipzig bis 1960 Erla-Crandorf), frühzeitige Förderung durch seinen Vater, den Zeichenlehrer Gustav Hermann Höhlig, studierte 1894–97 an der Leipziger Akademie, 1897–1902 Studium an der Akademie in München bei Gabriel von Hackl, ab 1902 freischaffend in Leipzig, 1903 Heilaufenthalt in Reiboldsgrün im Vogtland, 1904 Malreise in die Schweiz (Davos), 1906 Aufenthalt in Klingenthal, 1910 Aufenthalt auf Sylt, 1912 Weiterbildung in Paris, 1913 erster Sommeraufenthalt in Waschleite im Erzgebirge und Reise an die Ostsee, 1916 Erkrankung an Tuberkulose, 1916–17 und 1918 Heilaufenthalte in Sorge bei Adorf im Vogtland, 1928 Reise nach Italien, 1940 Umzug nach Erla-Crandorf/Erzgebirge, erfuhr im Erzgebirge unter anderem Unterstützung durch den Schwarzenberger Waschmaschinenfabrikanten Emil Krauss, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Künstlergenossenschaft, tätig in Leipzig und Crandorf, Quelle: Vollmer, Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Rochhaus "Künstlerlexikon Erzgebirge", Oliver Seltmann und Internet.
Katalog-Nr.: 4248
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 30,00 €
Szene aus dem bekannten Märchen der Gebrüder Grimm, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Gitta Kettner 1986" sowie links nummeriert und betitelt "II 10/20 Dornröschen", hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32 x 24 cm. Künstlerinfo: geborene Gitta Fröhlich, dt. Malerin, Grafikerin und Illustratorin (1928 Bertsdorf bei Zittau bis 2011 Dresden), zunächst 1946–48 Lehre als Damenschneiderin, 1948–49 Zeichnerin in einem Kunstverlag, 1949–51 Studium an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar, 1951–53 Studium an der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden bei Max Schwimmer, 1953–54 Meisterschülerin von Max Lingner an der Akademie der Künste Berlin, 1954–56 Aspirantur an der HBK Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, ab 1956 freischaffend in Dresden, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.
Katalog-Nr.: 4249
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 70,00 €