England, 1. Hälfte 18. Jh., auf dem Ziffernblatt signiert Markwick Markham London, zweiteiliges Holzgehäuse mit Chinoiserien in Lackmalerei verziert, gehöht und partiell vergoldet, Werk mit zwei Gewichten und Halbstundenschlag auf Glocke, Schlag abstellbar, reich verziertes Metallziffernblatt mit vergoldeten Messingauflagen, Ziffernring mit römischen Ziffern und arabischer Minuterie, kleine Sekunde bei der "12", darunter Ausschnitt mit Datumsanzeige, fein ausgesägte Stahlzeiger, alt restauriert, Altersspuren, funktionstüchtig, Maße 232 x 47 x 23 cm. Info: Im Lexikon der Uhrmacherkunst wird Markwick Markham als ein hervorragender Uhrmacher aufgelistet. Er lebte um das Jahr 1720 bis 1740 in London. Markwick-Markham wurde von James Markwick jr. und seinem Schwiegersohn Robert Markham gegründet. Etwa seit 1715 führte Robert Markham (1680-1741, London) das Uhrmachergeschäft allein und signierte seine Werke "Markwick-Markham". Die Firma spezialisierte sich vor allem auf Uhren für den türkischen und asiatischen Markt. Im kunsthistorischen Museum zu Wien befindet sich eine von ihm gefertigte Taschenuhr.
Katalog-Nr.: 1500
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
ungemarkt, um 1800, zweiteiliger Korpus aus Nadelholz, rot gefasst und partiell vergoldet, Messingplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, Aufzug über ein großes Gewicht mit Umlenkrolle, handbemaltes gewölbtes Blechziffernblatt, etwas rest.bed, Maße 217 x 53 x 27 cm.
Katalog-Nr.: 1501
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Eskilstuna, Schweden, um 1800, auf Ziffernblatt signiert und nummeriert "No. 424", Werk mit zwei Gewichten, Halbstundenschlag auf Glocke, Ziffernblatt mit bogenförmigem Abschluss und aufgelegtem Messingzierrat, dieser später goldbronziert und mit einer Fehlstelle, zweiteiliges Gehäuse aus Nadelholz mit Rosendekor verziert, Farbfassung erneuert, rest.bed., Maße 205 x 50 x 25 cm.
Katalog-Nr.: 1502
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
wohl Frankreich, 18./19. Jh., handgeschmiedetes Gestell auf alten Holzbohlen montiert, zwei Aufzüge mit originalen Steingewichten und losen Rollen aus Holz, Ankerhemmung, Stundenschlag mittels Schlossscheibe auf obenliegende Bronzeglocke, diese signiert Lois Dubois Anpuy, Pendelfeder fehlt, etwas reparaturbedürftig, auf späterem Bock, Maße 210 x 70 x 55 cm.
Katalog-Nr.: 1503
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 600,00 €
deutsch, 1960er Jahre, farbig staffiertes Schwarzwaldhaus, mit sich drehendem Wasserrad und Tanzpaar, darunter verschiedene bewegliche Tiere, Messingplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonspirale, Kuckuck und Schweizer Walzenspielwerk, funktionstüchtig, lediglich der Antrieb vom Tanzpaar fehlt (Gummi), H 35 cm.
Katalog-Nr.: 1504
Limit: 90,00 €, Zuschlag: 90,00 €
um 1860, auf dem Ziffernblatt gemarkt Jakob Weber Wien (tätig 1847 bis ca. 1885 Wien), Werk mit Viertelstundenschlag auf zwei Tonfedern und Auslösung einer großen Walzenspieluhr, gemarkt A. Ulbrich in Wien, mit 81 Stimmzungen (zwei fehlen), spielt mehrere Lieder in gutem Klang ab, in aufwendigem Stuckrahmen feine Historienmalerei in Öl auf Blech, signiert Bauer und datiert 1858, Darstellung eines Prinzen, der in die Schlacht zieht und Abschied von seiner Geliebten nimmt, Altersspuren und kleine Fehlstellen in der Malschicht, Ziffernblatt an den Aufzugslöchern ausgebessert, Uhrwerk ist gangfähig, Schlagwerk löst nicht aus, die Verbindung zum Spielwerk ist unterbrochen, jedoch Auslösung über Schnurzug funktioniert, Maße 95 x 90 x 20 cm.
Katalog-Nr.: 1505
Limit: 1800,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1880, mit Verkäuferetikett Jos. Müller München, Schild verziert in Hinterglasmalerei, Holzplatinenwerk mit zwei Gewichten, Halbstundenschlag auf Tonspirale und Weckfunktion, Werk läuft, Malerei mit geringen Fehlstellen, Maße 37 x 32 x 20 cm.
Katalog-Nr.: 1506
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
um 1870, Front verziert mit ornamentaler Hinterglasmalerei, Holzplatinenwerk mit Halbstundenschlag auf Tonfeder, zwei Gewichte, funktionstüchtig, Altersspuren, Maße 45 x 22 x 14 cm.
Katalog-Nr.: 1507
Limit: 140,00 €, Zuschlag: 0,00 €
deutsch, Mitte 20. Jh., Messingplatinenwerk mit drei Gewichten, 4/4-Schlag mittels Wachtel und Kuckuck, voll funktionstüchtig, H Gehäuse 50 cm.
Katalog-Nr.: 1508
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
um 1880, Gehäuse aus Nussbaum, dreiseitig verglast, Werk gestempelt "Deutsches Reichspatent", Halbstundenschlag auf Tonfeder, funktionstüchtig, mit Schlüssel, Altersspuren, H 105 cm.
Katalog-Nr.: 1509
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 60,00 €
Biedermeier, um 1820, Nussbaum auf Nadelholz furniert, teilweise ebonisiert, das Uhrengehäuse seitlich flankiert von zwei Halbsäulen mit Messingkapitellen und -basen, Bekrönung mit feinem Weindekor und Amphore in Tuschmalerei, Front mit Trocknungsriss, restaurierungsbedürftig, Maße 61 x 50 x 25 und 40 x 51 x 26 cm.
Katalog-Nr.: 1510
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Frankreich, 1. Hälfte 19. Jh., Bronze feuervergoldet und partiell versilbert, fein ziseliertes Gehäuse mit dem Wappen Napoleons, guillochiertes versilbertes Ziffernblatt mit römischen Ziffern, vergoldetes Werk mit gebläuten Schrauben, Pendel mit Fadenaufhängung, Halbstundenschlag auf Glocke, Werk läuft, mit Schlüssel, H 35 cm.
Katalog-Nr.: 1511
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 330,00 €
Frankreich, 2. Hälfte 19. Jh., Gehäuse aus massivem Bronzeguss, grün patiniert, partiell versilbert und feuervergoldet, Sockel aus Kupferblech später ergänzt, Werk mit Halbstundenschlag auf Glocke, nicht funktionstüchtig, Ziffernblatt ergänzt, mit Schlüssel, H 42 cm.
Katalog-Nr.: 1512
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 600,00 €
Frankreich, 1. Hälfte 19. Jh., Bronze vergoldet und partiell grün patiniert, Pendulenwerk mit Fadenaufhängung und Halbstundenschlag auf Glocke, guillochiertes Metallziffernblatt mit römischen Ziffern, mit Schlüssel, Werk läuft an, reinigungsbedürftig, H 43 cm.
Katalog-Nr.: 1513
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 120,00 €
Frankreich, Paris, Mitte 19. Jahrhundert, auf der Werkplatine signiert J. C. Cailly (französischer Uhrmacher, tätig in Paris ab 1840), Pendulenwerk mit Ankerhemmung, Halbstundenschlag auf Glocke, Messingpendel mit Fadenaufhängung, versilbertes Ziffernblatt mit schwarzen römischen Indizes, Gehäuse aus fein punzierter Ormolu-Bronze, mehrteilig gegossen und verschraubt, Werk läuft, Glocke fehlt, mit Schlüssel, H 50 cm.
Katalog-Nr.: 1514
Limit: 380,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Frankreich, um 1880, auf der Werkplatine unleserlich gemarkt, Gehäuse aus schwerem Bronzeguss, reich verziert mit Greifen, Widderköpfen, Früchten und Maskaron, makelloses Emailleziffernblatt mit römischen Ziffern und arabischer Minuterie, Werk mit Kurzpendel läuft an, H 57 cm.
Katalog-Nr.: 1515
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 360,00 €
um 1830, Portaluhr mit Alabastersäulen und ebonisiertem Holzgehäuse, Bekrönung mit feinem Biedermeieraquarell, Ansicht Schloss Belvedere, darüber Medaillon aus Alabaster mit geschnitztem Damenportrait, emailliertes Ziffernblatt mit drei Aufzügen, Messingplatinenwerk mit Viertelstundenschlag auf zwei Tonspiralen, Grande Sonnerie, Pendel mit Fadenaufhängung nicht passend ergänzt, ein Hammer fehlt, Gehäuse müsste frisch verleimt werden, rest.bed., H ca. 60 cm.
Katalog-Nr.: 1516
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 150,00 €
2. Hälfte 19. Jh., im klassizistischen Stil aufwendig durchbrochen gearbeitetes Gehäuse auf ovalem Sockel, feuervergoldet und fein punziert, mittig eine Sphinx, oberer Abschluss sowie ein Pinienzapfen fehlen, modernes Uhrwerk ergänzt, Ziffernblatt mit kleiner Fehlstelle bei der 4, H 41 cm.
Katalog-Nr.: 1517
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 150,00 €
Frankreich, um 1890, auf der Werkplatine gemarkt F. Marti et Cie, Gehäuse im Louis XV.-Stil aus Messingguss, makelloses emailliertes Ziffernblatt mit blauen römischen Zahlen und schwarzer Minuterie, Werk läuft, Pendel und Glocke fehlen, H 52 cm.
Katalog-Nr.: 1518
Limit: 150,00 €, Zuschlag: 0,00 €
Frankreich, 2. Hälfte 19. Jh., Figurenpendule aus bronziertem Metallguss, partiell vergoldet, Werk gemarkt A*B & Fils Paris, Halbstundenschlag auf Glocke, makelloses Emailleziffernblatt mit arabischen Ziffern, Werk läuft an, mit Schlüssel, H 45 cm.
Katalog-Nr.: 1519
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 150,00 €
um 1890, bekrönt von fein ausgearbeitetem Reiterstandbild B. Colleonis von Andrea del Verrocchio in Venedig, dieses lose auf das Uhrengehäuse aufgesetzt, Pendulenwerk mit Halbstundenschlag auf Glocke, funktionstüchtig, Ziffernblatt beschädigt, Kanten des Gehäuses minimal bestoßen, H 56 x B 39 x T 15 cm.
Katalog-Nr.: 1520
Limit: 420,00 €, Zuschlag: 0,00 €
deutsch, um 1890, Marke Junghans, Gehäuse in Nussbaum furniert, mit Messingapplikationen verziert, Papierziffernblatt, Werk mit Halbstundenschlag auf Tonspirale, Verzierungen nicht ganz komplett, Stundenzeiger abgebrochen, Werk läuft nicht an, H 42 cm.
Katalog-Nr.: 1521
Limit: 50,00 €, Zuschlag: 50,00 €
um 1910, auf der Werkplatine gemarkt Lenzkirch AGU, Gehäuse aus massivem Messing, die Sockelplatte aus grau-grün geädertem Marmor, das quadratische Ziffernblatt erinnert an Entwürfe von Albin Müller, Oberfläche mit normalen Altersspuren, Werk läuft an, mit Schlüssel, Maße 36 x 17 x 12 cm.
Katalog-Nr.: 1522
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 360,00 €
deutsch, um 1900, gemarkt Zeiler, floral verziertes Gehäuse aus Messingguss, der obere Abschluss mit Achatcabochon, Werk mit Weckfunktion, Altersspuren, funktionstüchtig, H 45 cm.
Katalog-Nr.: 1523
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 200,00 €