Antikenrezeption der Aphrodite Kallipygos
um 1900, unsigniert, Bronze dunkel patiniert, nach hinten blickende Aphrodite als Halbakt, Rezeption nach dem im Archäologischen Museum in Neapel aufbewahrten Original aus dem 3.–2. Jh. vor Christus, nach Buch zwölf der Deipnosophistai von Athenaios geht der Name "Kallipygos" (mit dem schönen Hintern) auf eine Geschichte zweier Sizilianerinnen aus Syrakus zurück, die bei dem Disput über den schönsten Hintern ihre zukünftigen Ehemänner kennenlernten, durch die Heirat reiche Frauen wurden und einen in Syrakus errichteten Tempel Aphrodite weihten, das Motiv ist auch auf Münzen bekannt, Montierung unfachmännisch retuschiert, leichte Altersspuren, gesamt ca. 60 cm. Quelle: Wikipedia.de, Arachne Datenbank.