Sächsische Künstler

Katalog-Nr. 4233

Kurt Geipel, Plauenansicht

Blick auf die 1244 erstmals urkundlich erwähnte Alte Elsterbrücke in Plauen und im Hintergrund Altplauen mit Johanniskirche, Rathaus und Schloss, Aquarell und Deckweiß, links unten signiert und datiert "K. Geipel 1924", auf Rahmenrückwand Einrahmungsetikett "Karl Geyer ... Plauen/V Forststr. 36" und Etikett "Schenkt Bilder! Blumen vergehen –Bilder bestehen", gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 46,5 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Entwerfer (1902 Netzschkau bis 1944 bei Montélimar), studierte 1917–21 an der Kunstschule Plauen, anschließend kurzzeitig als Entwerfer in Berlin, schuf Illustrationen für die "Leipziger Illustrierte" und "Westermanns Monatshefte", gefördert von Hermine Reuß ältere Linie (1887–1947), der letzten Frau Kaiser Wilhelm II., 1929 große Studienreise in den Orient (über Venedig, die Türkei, Israel nach Ägypten), ab 1933 Lehrer an der Kunstschule Plauen, im 2. Weltkrieg Soldat in Frankreich (in der Provence, in den Pyrenäen und in Paris), beschickte 1941–44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, Mitglied der Künstlervereinigungen "Akanthus" und "Burgsteiner", hier genannt "Schuss", tätig in Netzschkau und Plauen, Quelle: Vollmer, Dressler, Archivunterlagen der "Burgsteiner", Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

Limit:
250,00 €
Zuschlag:
1300,00 €

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