Gemälde

Katalog-Nr. 4348

Georg Schneider, attr., Rast am Wegesrand

am Fuße einer von Bäumen überragten Mauer rastender Wanderer in weiter sonniger Sommerlandschaft, hierzu schreibt Nagler (1845) "... Er malte meistens Rhein- und Maingegenden ... Indessen herrscht darin [in seinen Gemälden] viel Wahrheit und Harmonie, und besonders schön sind die Fernen und die heiteren Lüfte. ...", gering pastose hochovale Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, 19. Jh., unsigniert, rückseitig ungeprüfte Zuschreibung von 2000 "... Georg Schneider (1759–1843) Arkadische Landschaft ...", stärkere Craquelure, farbschwundrissig, neuzeitlich lose auf Sperrholzplatte montiert und retuschiert, restaurierungsbedürftig, hinter ovalem Passepartoutausschnitt gerahmt, Falzmaße ca. 75 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler (1759 Mainz bis 1843 Aschaffenburg), Schüler seines Bruders, des Malers Johann Caspar Schneider (1753–1839), weitestgehend Autodidakt, zunächst in Mainz tätig, 1801 Übersiedlung nach Aschaffenburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Brauksiepe-Neugebauer "250 Maler in Rheinland-Pfalz" und Nagler.

Limit:
100,00 €

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