1. Hälfte 20. Jh., signiert H. Fritzsche (Porzellanmaler in Dresden), ungemarkt, rückseitig handschriftlich bezeichnet und auf Klebeetikett Herstellerangabe Freital Potschappel, Hüftbild des jungen Prinzen von Oranien (1647-1650 Statthalter der Vereinigten Niederlande) nach einem Gemälde von Anton van Dyck (1599-1641), abnehmbare Wandaufhängung, links oben ein kleiner Kratzer, sonst guter Zustand, Maße 30 x 20,5 cm.
Katalog-Nr.: 3000
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €
datiert 1941, unsigniert, Firmenetikett, gepinselte Firmenmarke mit Zusatz Germany und Buchstabe G, hochrechteckige Porzellanplatte mit feiner polychromer Bemalung, Brustbildnis des Preußenkönigs Friedrich II. in Uniform vor dunklem Grund nach einem Gemälde von 1781, rückseitig bezeichnet "Friedrich d. Große von Anton Graff 1736-1813" und montierte Dedikation "Unserem Kommandeur, Herrn Hauptmann Leister, in dankbarer Verehrung gewidmet, Das Offz.-Korps J.E.B.437/Darmstadt 6.5.(19)41" mit 20 handschriftlichen Signaturen, dazu angeheftete maschinenschriftliche Abschrift Qualifikationsbericht über den Leutnant Karl Leistner, in breiter Goldleiste, diese minimal bestoßen und farblich kaschiert, sonst guter Zustand, Maße Platte 32 x 26 cm, Maße gesamt 43 x 37,5 cm.
Katalog-Nr.: 3001
Limit: 480,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1900, link unten signiert Beck, Pressmarke 1857–1910 und Prägenummer 107 sowie diverse Nummern in Blei, hochrechteckige und leicht gewölbte Porzellanplatte mit feiner polychromer Bemalung, Portrait einer jungen Orientalin in weinrotem Gewand vor dunklem Grund, in der Hand eine Schellentrommel haltend, nach dem Gemälde "Mädchen mit Tamburin" von Friedrich Paul Thumann (1834–1908), gerahmt in breiter schwarzer Lackleiste der Zeit, rückseitig maschinenschriftliche Dedikation mit Datierung "Rudolstadt, den 30. Mai 1950", Rahmen minimalst berieben, sonst guter Zustand, Maße Platte 15 x 10 cm, Maße gesamt 33,5 x 29 cm.
Katalog-Nr.: 3002
Limit: 220,00 €, Zuschlag: 220,00 €
um 1900, unsigniert, Prägemarke 1857-1910, Prägenummer 107 und altes Klebeetikett mit französischer Beschriftung "Joeuse de Durbouka (Darbuka Spielerin)", hochrechteckige Porzellanplatte mit feiner polychromer Bemalung, Darstellung nach Charles Landelles "Darbouka spielende Algerierin", eine im orientalischen Interieur sitzende jungen Frau, beim verträumten Spiel auf einer Bechertrommel, in breiter schwarzer Lackleiste gerahmt, diese an den Ecken etwas bestoßen, sonst guter Zustand, Maße Platte 15 x 10 cm, Maße gesamt 25 x 20,5 cm.
Katalog-Nr.: 3003
Limit: 180,00 €, Zuschlag: 180,00 €
datiert 1921, links unten signiert Glass, Pressmarke ab 1825, Ritznummer 9-6, Prägebuchstabe H sowie Monats- und Jahreszeichen, hochrechteckige Porzellanplatte mit feiner polychromer Malerei, Darstellung einer im Birkenwald stehenden Orientalin in Tracht, mit zu ihren Füßen liegendem Tamburin, nach einem Gemälde von Emil Techendorff (1833 Stettin bis 1894 Berlin), in breiter schwarzer Lackleiste der Zeit, Farbfassung bei der linken Birke mit zwei punktuellen Ausbesserungen, sonst guter altersgemäßer Zustand, Maße Platte 24 x 16 cm, Maße max. 38 x 30 cm.
Katalog-Nr.: 3004
Limit: 300,00 €, Zuschlag: 420,00 €
im Alt-Wiener Stil, Porzellanmanufaktur Hutschenreuther Hohenberg, unterglasurblaue Bienenkorbmarke 1866–1900, glattrandige gemuldete Form mit feiner polychromer Aufglasurbemalung im Spiegel, szenische Darstellung der vor Augustus knienden Cleopatra nach dem Tod von Marcus Antonius, nach einem Gemälde von Angelika Kauffmann (1741–1807), Fahne mit verschiedenfarbigen Teilfonds und reicher floraler Reliefgoldmalerei und Goldrand, Wandaufhängung aus Draht abnehmbar, Szene leicht berieben und Fahne mit vorderseitig kaum sichtbarem Haarriss (rückseitig ca. 5,7 cm lang), D 24 cm.
Katalog-Nr.: 3005
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 180,00 €
im Alt-Wiener Stil, Ende 19. Jh., ungemarkt, leicht gemuldete Form mit feiner polychromer Aufglasurbemalung im Spiegel, Genreszene mit bärtigem, am Fenster stehendem und eine Feder anspitzendem Mann sowie Blick auf die Schulklasse im Zimmer, nach einem Gemälde des niederländischen Malers Gerard Dou (1613–1675), geschweifte und partiell reliefierte Fahne mit alternierendem Rollwerk- und Spaliermotiv in Goldmalerei, Wandaufhängung aus Draht abnehmbar, Goldrand und Motiv leicht berieben, rückseitig Reste verschiedener Klebeetiketten, D 23 cm.
Katalog-Nr.: 3006
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
im Alt-Wiener Stil, Porzellanmalerei Carl Richard Klemm Dresden, blaue Stempelmarke 1895–1945, gepinselte Bezeichnung und Angabe Gesetz. geschützt, flach gemuldeter Teller mit umlaufend axial gespiegeltem Floralmotiv in reicher Reliefgold- und Emaillemalerei über roséfarbenem Fond, im Spiegel Darstellung einer asiatisch gekleideten Jugendstilschönheit mit Fächer in feiner polychromer Unterglasurbemalung, nach einem Gemälde von Conrad Kiesel (1846–1921), der Titel bezieht sich auf eine Theaterfigur aus der 1885 uraufgeführten Operette „The Mikado“ von Gilbert und Sullivan, rückseitig abnehmbare Wandaufhängung aus Draht, seltener Zierteller in gutem altersgemäßen Zustand mit minimalsten Fehlstellen im Goldrelief, D 26 cm.
Katalog-Nr.: 3007
Limit: 120,00 €, Zuschlag: 750,00 €
wohl Porzellanmanufaktur Gotha, undeutlicher Ritzbuchstabe unter der Pinselbezeichnung und Ritznummer 25, Tasse in Glockenform mit geschweiftem Reliefrand und eingebogtem Henkel, die königsblau glasierte Außenwandung mit reicher floraler Goldmalerei und feiner polychromer Aufglasurbemalung in der großen schauseitigen Reserve, Darstellung der Mittelgebirgslandschaft bei Eisenach mit Wanderern und alles bekrönender Burg, Goldränder sowie vergoldete Innenlippe, dazugehörige Untertasse mit korrespondierendem Dekor und Prägenummer 25, guter altersgemäßer Zustand, H gesamt 8 cm.
Katalog-Nr.: 3008
Limit: 240,00 €, Zuschlag: 360,00 €
Kaiserliche Porzellanmanufaktur Sankt Petersburg unter Zar Alexander II., grüne Stempelmarke 1855–1881, flach gemuldete Speiseteller mit geschweiftem Rand, feiner polychromer Aufglasurbemalung und Goldstaffage, im Spiegel verschiedene Darstellungen einer in den Wolken spielenden Putte mit Tuchdraperie, auf der Fahne Blumengebinde mit Schleifenband und Spaliermotiv über himmelblauem Fond, Goldkante und Goldrand, Dekor partiell berieben und tlw. leicht kratzspurig, ein Teller mit rückseitiger Glasurspinne auf der Fahne, D je 23 cm. Provenienz: laut Einlieferer aus dem Nachlass von Fürst Alexander Barclay de Tolly-Weymarn, kaiserlich-russischer General der Infanterie (1824–1905).
Katalog-Nr.: 3009
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1900,00 €
Kaiserliche Porzellanmanufaktur Sankt Petersburg unter Zar Alexander II., grüne Stempelmarke 1855–1881, flach gemuldete Speiseteller mit geschweiftem Rand, feiner polychromer Aufglasurbemalung und Goldstaffage, im Spiegel verschiedene Darstellungen einer in den Wolken spielenden Putte mit Tuchdraperie, auf der Fahne Blumengebinde mit Schleifenband und Spaliermotiv über himmelblauem Fond, Goldkante und Goldrand, dieser minimal berieben und Spiegel leicht kratzspurig, D je 23 cm. Provenienz: laut Einlieferer aus dem Nachlass von Fürst Alexander Barclay de Tolly-Weymarn, kaiserlich-russischer General der Infanterie (1824–1905).
Katalog-Nr.: 3010
Limit: 600,00 €, Zuschlag: 1900,00 €
Kaiserliche Porzellanmanufaktur Sankt Petersburg unter Zar Alexander II., grüne Stempelmarke 1855–1881, flach gemuldete Speiseteller mit geschweiftem Rand, feiner polychromer Aufglasurbemalung und Goldstaffage, im Spiegel verschiedene Darstellungen einer in den Wolken spielenden Putte mit Tuchdraperie, auf der Fahne Blumengebinde mit Schleifenband und Spaliermotiv über himmelblauem Fond, Goldkante und Goldrand, Vergoldung minimal berieben und Spiegel etwas kratzspurig, D je 23 cm. Provenienz: laut Einlieferer aus dem Nachlass von Fürst Alexander Barclay de Tolly-Weymarn, kaiserlich-russischer General der Infanterie (1824–1905).
Katalog-Nr.: 3011
Limit: 400,00 €, Zuschlag: 1500,00 €
Kaiserliche Porzellanmanufaktur Sankt Petersburg, unterglasurblaue Pinselmarke 1796–1801 und schwarze Pinselbezeichnung "Vue du Temple de la Concorde a Agrigente", leicht gemuldete Form mit gelblicher Glasur und reichem konzentrischen Dekor in polychromer Unterglasurbemalung sowie Goldmalerei, im Mittelmedaillon Landschaftsdarstellung mit Blick auf den Tempel der Concordia in Agrigento und Figurenstaffage, umgeben von Ornamentfriesen, Blumengirlanden und drei t-förmigen Feldern mit Architekturmalerei in Grisailletechnik, guter altersgemäßer Zustand mit Gebrauchsspuren, D 24 cm.
Katalog-Nr.: 3012
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 0,00 €
um 1830, zarter unterglasurblauer Pinselstrich und Pinselbezeichnung "Luther Denkmal zu Wittenberg", Kalathosform mit Rosettenhenkel und drei Löwenfüßen, reich verziert mit Rechteckvedute in feiner polychromer Aufglasurbemalung, Ansicht des Marktplatzes mit Altem Rathaus, Lutherdenkmal, Brunnen und Figurenstaffage sowie flankierendem Akanthusblattrollwerk in Goldmalerei, Goldränder und Drittel-Innenvergoldung, dazugehörige Untertasse mit korrespondierendem Dekor, ungemarkt bzw. Ritzbuchstabe F, Vergoldung der Untertasse minimalst berieben, sonst guter altersgemäßer Zustand, H gesamt 10,5 cm.
Katalog-Nr.: 3013
Limit: 160,00 €, Zuschlag: 330,00 €
Porzellanmanufaktur Henneberg & Co., rote Stempelmarke 1834–1860, Glockenbecherform mit geschweift reliefierter und goldstaffierter Mündung, schauseitig große ovale Vedute in feiner polychromer Aufglasurbemalung, pinselbezeichnetes Landschaftspanorama mit Blick auf den Waltershausener Stadtteil mit der Salzmannschule, Goldmalerei als Rocaillekartusche und flankierender Ornamentik, Goldrand und breiter Vergoldung der Innenlippe, dazugehörige Untertasse mit korrespondierendem Dekor, ungemarkt bzw. mit Prägenummer 25 und Buchstabe N, Vergoldung partiell berieben und Vedute mit winzigster Farbfehlstelle, H gesamt 8 cm.
Katalog-Nr.: 3014
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 110,00 €
unterglasurblaue Zeptermarken 1830er Jahre, Pinsel- bzw. Prägenummern, Glockenform mit hoch angesetztem Rosettenhenkel, Goldfond und breiter königsblau staffierter Bordüre mit schauseitigem Lyramotiv und flankierendem Akanthusblattwerk in Goldradierung sowie Innenvergoldung, dazugehörige Untertasse mit korrespondierendem Dekor, Vergoldung und Farbfassung partiell berieben und Untertasse am Rand zweifach gechipt, H gesamt 9 cm.
Katalog-Nr.: 3015
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 110,00 €
unterglasurblaue Zeptermarke 1803-1817, blauer Beistrich, Prägenummer 36 und II sowie Pinselbuchstabe Y, Glockenbecherform mit Schwanenhalshenkel, hellgrau staffiertem Teilfond und reicher Goldstaffage, schauseitig ovales Medaillon mit Profilportrait der Königin Luise von Preußen (nach Leonhard Posch) in Biskuitporzellan vor Vermicelli-Fond und Umschrift "Sie lebe auf immer in den Herzen treuer Patrioten!", goldradierte Floralbordüre am Fuß und beidseitig der Mündung, Mündung mehrfach bestoßen und teils farbig übergangen, H 11 cm.
Katalog-Nr.: 3016
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 130,00 €
blasse unterglasurblaue Zeptermarke 1820er Jahre, Prägenummer 5, Glockenbecherform mit hoch angesetztem Fischhenkel, schauseitig große Rechteckvedute in feiner polychromer Aufglasurbemalung, Landschaftspanorama mit Blick auf Stadt, Schloss Tenneberg und Wandersmann im Vordergrund, unter dem Motiv pinselbezeichnet, breite Goldränder und Drittel-Innenvergoldung, passende Untertasse ungemarkt, korrespondierender Dekor aus breiten Goldrändern, auf der Fahne Floralbordüre in roséfarbener Unterglasurbemalung und Schriftzug "Zum Andenken" im Spiegelzentrum, Goldstaffage der Untertasse partiell berieben und Standring minimal gechipt, sonst guter altersgemäßer Zustand, H gesamt 12,5 cm.
Katalog-Nr.: 3017
Limit: 100,00 €, Zuschlag: 220,00 €
2. Hälfte 19. Jh., ungemarkt, Ritznummer 117, Becherform mit Standring und großer Rechteckvedute in feiner polychromer Aufglasurbemalung, Stadtpanorama mit Blick auf Dom und Brücke (Einweihung 1859) sowie Segel- und einem Dampfschiff, reiche Goldstaffage als goldradierte Kartusche mit Bezeichnung "Cöln und die neue Rheinbrücke", rückseitige Ornamentik, Goldränder und breite Vergoldung der Innenlippe, dazu nicht ganz passende Untertasse Meissen mit Knaufschwertermarke 1860-1924, 1. Wahl, geprägte Modell- und Bossierernummer, reliefierte "B-Form" mit Goldstaffage, guter altersgemäßer Zustand, Vergoldung im Tasseninneren minimalst berieben und Außenwandung mit entfernbarem Fleck (beim Brückenmotiv), H Tasse 8 cm, D Untertasse 16 cm.
Katalog-Nr.: 3018
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 600,00 €
1. Hälfte 19. Jh., ungemarkt, Glockenbecherform mit Ohrenhenkel sowie geschweiftem und reliefiertem Rand an Mündung und Fuß, reich verziert mit roséfarben staffiertem Teilfond und schauseitig großer ovaler Vedute in feiner polychromer Aufglasurbemalung, Landschaftspanorama mit Blick auf Stadt und Schlossruine, Goldkartusche, Goldränder und Vergoldung der Innenlippe, dazugehörige Untertasse mit korrespondierender Dekor, Vergoldung partiell leicht berieben, am Tassenfuß ein kleiner und im Fond rechts neben der Vedute zwei kleine oberflächliche Chips, H gesamt 8 cm.
Katalog-Nr.: 3019
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 90,00 €
um 1820, ungemarkt, Kalathosform mit hochgezogenem Campanerhenkel und großer Rechteckkartusche mit feiner polychromer Aufglasurbemalung, Darstellung einer auf einem Grabhügel vor einem Grabmal stehenden Familie in Siebenbürgener Tracht, flankiert von rückseitiger Blattranke in Goldmalerei, Goldrand und Drittel-Innenvergoldung, passende Untertasse mit variierendem Rankendekor in Gold und mittigem Schriftzug "Zum Andenken", Untertasse in gutem altersgemäßen Zustand, Tasse mit zwei ca. 3 cm langen Haarrissen im Mündungsbereich, partiell beriebener Vergoldung und kleine Fehlstellen in der Genreszene, H gesamt 10 cm.
Katalog-Nr.: 3020
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €
um 1900, ungedeutete unterglasurblaue Pinselmarken L mit Krone, ovoide Form mit gekehltem Fuß, trichterförmiger Mündung mit ausschwingender Lippe, Tierkopfhenkel sowie feiner polychromer Aufglasurbemalung, Dekor aus umlaufender Blütenkranzbordüre vor roséfarbenem Grund, zarten Ornamentfriesen und gestreuten Röschen sowie Goldrand, dazugehörige Untertasse mit korrespondierendem Dekor, guter altersgemäßer Zustand, H gesamt 11 cm.
Katalog-Nr.: 3021
Limit: 70,00 €, Zuschlag: 80,00 €
Porzellanmanufaktur Sévres, rote Sondermarke 1845-1848, blaue Pinselmarke der Malereiwerkstatt sowie undeutliche Ritzzeichen, konische Form mit Ohrenhenkel und gewölbtem Stülpdeckel mit Obstknauf, reich verziert mit königsblau glasiertem Fond und üppigen goldradierten Kartuschen, die figürliche Darstellung in der großen schauseitigen Ovalreserve und die Blumenbuketts der beiden Deckelreserven in feiner polychromer Aufglasurbemalung, Goldstaffage und Goldrand, partiell alt restaurierter Zustand, an der Lippe Chip und 2 cm langer Haarriss, H gesamt 14 cm.
Katalog-Nr.: 3022
Limit: 60,00 €, Zuschlag: 80,00 €
nach englischem Vorbild des 18. Jh., Ausführung Edmé Samson Paris Ende 19. Jh., flach gewölbte, oktogonale Form, reich verziert mit unterglasurblauem Schuppenmosaik, fünf großen und acht kleinen, konzentrisch angeordneten Reserven mit Paradiesvogel- bzw. Insektendarstellung in feiner polychromer Aufglasurbemalung, Rocaillekartuschen in Goldmalerei sowie Goldrand, Wandaufhängung aus Metall abnehmbar, Fahne an einer Ecke restauriert, sonst guter altersgemäßer Zustand, D 23,5 cm.
Katalog-Nr.: 3023
Limit: 20,00 €, Zuschlag: 100,00 €
um 1900, grüne und goldene Stempelmarken Limoges DC France, Pinselzusatz Peint main, konische Form mit gekehltem Fuß, abgesetzter Lippe, zwei Asthenkeln und Stülpdeckel, verziert mit mintgrünem Teilfond und floraler Goldmalerei, schauseitige Kartusche mit Blumenbukett, die umlaufende Bordüre grau- und rotschattiert, Deckel und Presentoir mit korrespondierendem Dekor, Rosenknauf geklebt und Standring minimal gechipt, H gesamt 17 cm.
Katalog-Nr.: 3024
Limit: 80,00 €, Zuschlag: 80,00 €